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Wie bringt man den eingefrorenen Fisch per PKW unbeschadet von Vega nach Hamburg?

  • Rockfish2008
  • 5. November 2012 um 15:33
  • Rockfish2008
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    • 5. November 2012 um 15:33
    • #1

    Hallo zusammen :wave:!

    Die letzten Jahre sind wir immer im Sommer nach Frøya oder Fosen zum Angeln gefahren.
    Von dort war es kein Problem, den vakuumiert eingefrorenen Fisch in der Fischbox unbeschadet nach Hause (Hamburg) zu bekommen.
    Nun werden wir in 2013 das erste Mal weiter nach Norden fahren (Vega), so dass wir eine zusätzliche Übernachtung in der Nähe Trondheim einplanen, bevor wir mit der Fähre von Oslo nach Frederikshavn fahren.
    Hat einer von Euch Erfahrungen mit Übernachtungsmöglichkeiten nahe Trondheim, wo man die Fischkiste(n) während der Übernachtung in einem Gefrierraum oder einer Gefriertruhe abstellen kann?

    Bin für jeden Tipp dankbar!
    Gruß, Hans-Jürgen

  • nordfisker1.jpg

  • tuemmler
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    • 5. November 2012 um 16:23
    • #2

    Hi Hans-Jürgen,
    da kann ich Dir diese Boxen empfehlen:

    http://www.skufa.de/skufa/epp_boxen.html

    diese gibt es bei ebay oder in der Metro/Handelshof.

    Wir waren dieses Jahr auf Blomsoy und haben unsere TK-Fischfilets in den Boxen verpackt Trotz Übernachtung auf der Stena-Line hilet sich die temparatur in den Boxen so das wir die Filets durchgefrostet in Lüneburg bzw. Dannenbeg in die Truhe packen konnten.
    Schaut auf jeden Fall das Ihr die Filets schon recht eckig einfriert. Wenns geht direkt in die Box. So entstehen wenig Hohlräume zwischen den Filets. Die Box verschließen und mit Tape-Band ordentlich zukleben. Keine Angst, die Boxen sind echt massiv. Also könnt ruhig Tape nehmen.

    Ich und wahrscheinlich auch andere hier im Forum sind von den Boxen begeistert.

    Gruß Jörg

  • bikefisher
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    • 5. November 2012 um 16:52
    • #3

    Jou, die Boxen sind preiswert und richtig gut. Auch unheimlich stabil! Benutze ich seit Jahren...

    Gruß Bikefisher :wave: oder auch Klaus

  • ballamann
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    • 5. November 2012 um 17:51
    • #4

    Hallo Hans-Jürgen,

    kann natürlich wiedereinmal dem Jörg nicht wiedersprechen.
    Mit Übernachtung bist du gerade an der Grenze des Machbaren.
    Die Kisten, wie auch die Coleman-Boxen, halten den Fisch ca. 40 Std.
    in harter Form.
    Ich kann dir nur raten, den Fisch nicht zu laminieren. Da dort, wie schon
    Jörg geschrieben hat, zu große Hohlräume entstehen.
    Ich war die letzten Jahre auch auf der kleinen Nachbarinsel Blomsoy und
    habe die Filets einfach in Aldi-Gefriertüten ohne Lufteinschlüsse eingerollt
    und dann Tag für Tag im weichen Zustand auf den gefrorenen Fisch gepackt.
    So entstehen keine Hohlräume und du hast einen großen EISKLOTZ. Dies hat
    ein Bekannter 35 Jahre lang erfolgreich erprobt.
    Da unsere Strecke ca.5 Std länger ist, benötigen wir ca. 32 Std ohne Übernachtung
    und bei uns war bisher der Fisch bei der Ankunft immer steinhart.

    Viele Grüße und viel Spaß auf Vega!

    Bodo

    http://www.knurris-angeltouren.de/service.html

  • RMuck
    Gast
    • 5. November 2012 um 18:28
    • #5

    von Vega bis Hamburg dürfte es überhaupt keine Probleme geben, auch ohne Zwischenlagern in irgendwelchen Kühltruhen.

    Meine Reiseziele lagen in den letzten 5 Jahren alle direkt am Polarkreis. Von dort nach Hause nach München sind es 2800km oder echte drei Tage bzw. ca. 60 Stunden Reisezeit.

    Wenn überhaupt, ist nur die oberste Lage etwas teigig, aber immer noch um die minus 5-7°C kalt. Transportbox ist eine stinknormale 70Liter Colemanbox.

    Voraussetzung dafür ist perfektes einfrieren.

    Das "indietruhestellen" der Transportbox ist mit Vorsicht zu geniessen und funktioniert nur wenn die Transportbox vor der ersten Lage mindestens drei Tage in der Gefriertruhe bei mindestens minus 30°C gestanden hat.
    Auch darf immer nur relativ wenig Frischware eingefüllt werden, da ansonsten kein Schockgefrieren und auch kein durchfrieren gewährleistet ist. Ich z.B. lege die vakuumierten Filets oder Fischstücke, bevor sie in die Truhe wandern, über Nacht in den Kühlschrank. Dort kühlen sie schon mal auf etwa 4°C ab. Dann kommen sie in die Gefriertruhe und so dicht gepackt wie möglich, damit kaum Zwischenräume entstehen. Schon in knapp einer Stunde ist das beinhart gefroren.

    Bei nicht vorgekühlter Ware oder zu großer Menge, kann es u.U. auch schon mal einen Tag dauern, dann kommt aber oft schon der nächste Schwung. Von schockgefrieren kann man dann nicht mehr sprechen.

  • Ballast1
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    28. Juni 1957 (67)
    • 5. November 2012 um 20:07
    • #6
    Zitat von RMuck

    von Vega bis Hamburg dürfte es überhaupt keine Probleme geben, auch ohne Zwischenlagern in irgendwelchen Kühltruhen.

    Meine Reiseziele lagen in den letzten 5 Jahren alle direkt am Polarkreis. Von dort nach Hause nach München sind es 2800km oder echte drei Tage bzw. ca. 60 Stunden Reisezeit.

    Wenn überhaupt, ist nur die oberste Lage etwas teigig, aber immer noch um die minus 5-7°C kalt. Transportbox ist eine stinknormale 70Liter Colemanbox.

    Voraussetzung dafür ist perfektes einfrieren.

    Das "indietruhestellen" der Transportbox ist mit Vorsicht zu geniessen und funktioniert nur wenn die Transportbox vor der ersten Lage mindestens drei Tage in der Gefriertruhe bei mindestens minus 30°C gestanden hat.
    Auch darf immer nur relativ wenig Frischware eingefüllt werden, da ansonsten kein Schockgefrieren und auch kein durchfrieren gewährleistet ist. Ich z.B. lege die vakuumierten Filets oder Fischstücke, bevor sie in die Truhe wandern, über Nacht in den Kühlschrank. Dort kühlen sie schon mal auf etwa 4°C ab. Dann kommen sie in die Gefriertruhe und so dicht gepackt wie möglich, damit kaum Zwischenräume entstehen. Schon in knapp einer Stunde ist das beinhart gefroren.

    Bei nicht vorgekühlter Ware oder zu großer Menge, kann es u.U. auch schon mal einen Tag dauern, dann kommt aber oft schon der nächste Schwung. Von schockgefrieren kann man dann nicht mehr sprechen.

    Alles anzeigen

    Mucki,
    ein sehr wichtiger Hinweis !

    Stellt man die StyroBox einfach in den Froster kann es passieren,
    dass sie festfriert !

    Ein Lösen der Box von der Eistruhe ist dann schier unmöglich.
    Die Box geht kaputt :crying: und es bleiben meist Styro-Reste in der Gefriertruhe,
    was die nachfolgenden Nutzer sicher nicht amüsieren wird.

    Wenn die Fischfilettransportkisten zuerst ins Auto geladen, mit einer goldsilbernen
    Rettungsfolie und mit weiteren Reiseutensilien abgedeckt werden, sollte auch mit
    Zwischenübernachtung der Transport kein Problem sein.


    Gruß
    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • tuemmler
    Abelvaer-Fishing-Adventure
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    • 5. November 2012 um 21:00
    • #7

    Mucki,der Mucki der uns mit seinem Fachwissen früher hat tolle tipps zukommen lassen? Stammgast aus der Gegend um Halsa/Meloy? Schön.#

    Heiko, das mit dem Festfrieren kann passieren. Interessant ist auch die Benutzung einer Champignonkiste aus blauem Plastik. Darin friert der Fisch auch schön durch und hat die eckige passende Form. Diese verwende ich meistens zum Transport
    von Pilkern etc..

    Gruß JÖrg

  • briese
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    • 5. November 2012 um 21:47
    • #8

    Die Transportkiste in die Kühltruhe zu stellen ist kontraproduktiv. Durch die hohen Wände der Kiste tritt die Kälte hier sehr verzögert ein. Es entsteht durch die Filets eine Warmschicht die nur sehr langsam überwunden wird. Die von Jörg empfohlenen Champignon- oder Gemüsekisten sind da viel besser. Ich packe einige PET- Flaschen mit Salzwasser in die Truhe. die kommen dann einen Tag vor der Abreise in die Transportkiste zum Abkühlen.

    Schockfrosten ist übrigens eine ganz andere Nummer. Dabei wird die Ware im sehr kalten (bis 50°C) Luftstrom gefrostet. Das geht nur mit speziellen Geräten (Chillern). Dabei entstehen im Gegensatz zum frosten in der Truhe sehr kleine Eiskristalle die Membranen und Zellwände nur minimal schädigen. Dadurch läuft dann beim Auftauen sehr viel weniger "Saft" aus. Leider werden wir diese Geräte wohl nicht in den Anlagen vorfinden.

    Guß
    Werner

  • RMuck
    Gast
    • 5. November 2012 um 21:56
    • #9
    Zitat von briese

    Die Transportkiste in die Kühltruhe zu stellen ist kontraproduktiv. Durch die hohen Wände der Kiste tritt die Kälte hier sehr verzögert ein. Es entsteht durch die Filets eine Warmschicht die nur sehr langsam überwunden wird. Die von Jörg empfohlenen Champignon- oder Gemüsekisten sind da viel besser. Ich packe einige PET- Flaschen mit Salzwasser in die Truhe. die kommen dann einen Tag vor der Abreise in die Transportkiste zum Abkühlen.

    Schockfrosten ist übrigens eine ganz andere Nummer. Dabei wird die Ware im sehr kalten (bis 50°C) Luftstrom gefrostet. Das geht nur mit speziellen Geräten (Chillern). Dabei entstehen im Gegensatz zum frosten in der Truhe sehr kleine Eiskristalle die Membranen und Zellwände nur minimal schädigen. Dadurch läuft dann beim Auftauen sehr viel weniger "Saft" aus. Leider werden wir diese Geräte wohl nicht in den Anlagen vorfinden.

    Guß
    Werner

    Genau, da hast du recht.
    Falls du auf meine Einlassung anspielst, ist das schockfrosten so gemeint, das es mit vorgekühlter Ware schneller geht als mit nicht vorgekühlter.

    Und das mit der Warmschicht ist auch richtig, deshalb mein Hinweis zum Handling. Für Vieleinfrierer deshalb nur bedingt geeignet.

  • Rockfish2008
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    • 6. November 2012 um 00:22
    • #10

    Hallo zusammen,
    ich bin überwältigt, wie schnell echt nützliche Hinweise und Tipps auf meine Frage von Euch gekommen sind. Endlich mal ein Forum, das wirklich lebt!

    Herzlichen Dank zunächst einmal an Euch alle!

    Bezüglich der Boxen: Wir haben die Skufa-Boxen seit einigen Jahren und ich kann nur bestätigen, dass die qualitativ erste Sahne sind, sowohl was die Haltbarkeit als auch die Isolierung angeht.

    Wir hatten bisher die eingeschweissten Filets sofort in der Box Lage für Lage eng gepackt geforen (begehrbarer "echter" Tiefkühlraum in der Anlage in Fosen !). Bei enggepackter, voller Box gabs auch keinerlei Anzeichen von Antauen nach der Rückfahrt, so dass ich den Hinweis von RMuck voll nachvollziehen kann. Probleme erwarte ich jedoch bei einer längeren Rückfahrt, wie sie von Vega nicht zu vermeiden ist, sofern die Box nicht komplett voll ist. Wir haben in solchen Fällen bisher den freien Raum mit tiefgekühlten Plastik-Wasserflaschen aufgefüllt, um den nicht mit Fisch gefüllten Luftraum so klein wie möglich zu halten. Aber das bringt auch nur bedingt etwas mehr Sicherheit, denn diese Kisten waren nach 30 Stunden dann doch am Rande des Antauens.
    Übrigens hatten wir mit den Skufa-Kisten bisher absolut keine Probleme, dass sie in der Gefriertruhe festfroren, wenn der Tiefkühlraum in Einzelfällen mal komplett belegt war und eine Kiste von uns halt in die Truhe musste. Ob es an den Kisten liegt oder wir halt nur Glück hatten, kann ich nicht sagen, jedenfalls hatten wir bisher glücklicherweise noch keine Fischkisten mit angehängter Tiefkühltruhe...

    Ich werde den Tipp bezüglich des Vorkühlens aufnehmen. Ich kann mir gut vorstellen,dass das einen kompakteren, besser durchgefroreren Eisblock in der Kiste ergibt.

    Da ich möglichst auf Nummer sicher gehen will, um den Fisch echt bretthart nach Hause zu bringen, wäre es super, wenn es vielleicht doch Erfahrungen mit "Gefrier"-Übernachtungen gibt.

    Danke dafür schon mal im Voraus!
    Gruß aus Norddeutschland,
    Hans-Jürgen

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  • trondheim
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