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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Afjord - Sognefjord im August

  • Nordurlauber
  • 7. Oktober 2012 um 12:08
  • Nordurlauber
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    • 7. Oktober 2012 um 12:08
    • #1

    Hallo zusammen,
    an dieser Stelle ein kleiner Bericht von unserem diesjährigen Norge - Urlaub vom 18.08.-01.09.12.
    Erstmalig waren wir in Westnorwegen am Afjord in Skivenes über Borks.

    Die Anreise über Kiel-Oslo mit der Color-Line verlief, wie von vielen von Euch schon beschrieben, sehr angenehm.
    Die Anreise zum Ferienhaus lief bis auf einen kleinen Zwangsstop wegen eines Unfalls gut.
    Einfach traumhaft waren die verschiedenen Landschaften, die wir auf der 9Stündigen Fahrt durchquerten.
    Das Haus war nicht das Neuste aber OK. Mit 5 Schlafzimmern hatte man auch ordentlich Platz.
    Der nette Vermieter hat uns dann auch noch kurz besucht - die Bootseinweisung sollte am nächten Tag um 10Uhr sein.
    Als am anderen Tag um 13 Uhr noch keiner da war (das ist wohl die norwegische Gelassenheit), haben wir das Boot schon mal inspiziert und eingeräumt. Um 13:30Uhr stand er dann auch da und hat uns kurz eingewiesen - nach 8 Norge Reisen war da auch nichts Neues.
    Das Boot war mit seinen 20 Pferdchen zwar nicht das schnellste aber OK.

    Das Wetter war nicht immer das Beste, sodass wir mehrere Ausfalltage wegen des starken Windes hatten. Diese nutzten wir um Wanderungen in den einsamen Bergen zu machen, Pilze zu sammeln und den obligatorischen Besuch in der Helle Messerfabrik.

    Leider hat sich unser Senior am 4. Tag, bei der Besichtigung der Lachstreppe des Gaula-Wasserfalls am Dalsfjord, die Kniescheibe gebrochen. Aus diesem Grund ging es dann in das 250km entfernte Bergen. Der Weg zur größten Klinik (Uniklinik) war schnell gefunden, nur haben die uns dort nicht aufgenommen. :mad: Wir sollten in die Innenstadt zur Unfallklinik norwegisch legevakt. Nach längerem Gekurve dann endlich angekommen und nach 3 Stunden dann zum Röntgen. Die sprechen dort zum Glück englisch und die nette Ärztin hat uns dann in die bereits bekannte Uniklinik zurückgeschickt. Eine sofortige OP wäre erforderlich, ein Heimflug nicht möglich. Aus dem Sofort sind dann 5 Tage geworden und aus der OP ein begleiteter Rückflug!


    Nun zur Fischerei:
    Der Fjord war voller Makrelen - leider die meisten von der etwas kleineren Sorte. So war die Köderbeschaffung nie ein Problem.
    Jeder kleinere Köder wurde ab einer Wassertiefe von einem Meter attackiert. Unser Sohn begeisterte das Fischen auf "Sicht".
    Richtig fette Makrelen hatten wir in den 2 Wochen nur 3 Stück.
    Vermutlich durch die Massen an Makrelen haben wir keinen einzigen Köhler gefangen!

    Einen Tag Lachsfischen am Flekkeelva habe ich mir dann auch noch gegönnt. Leider erst vor Ort erkannt, dass der von mir befischte Teil ein früher Lachsfluss ist und die letzten Lachse im Juli gefangen wurden. Es war dann auch ohne Lachs ein herrlicher Tag, der mir eine fette Regenbognerin und mehrere kleinere Meerforellen und eine unbeschreiblich schöne Landschaft bescherte.

    Bilanz der 2 Wochen Fjordfischen: 4 Lengs bis knappe 80cm, ein paar kleine Rotbarsche, Pollacks bis 70cm, ein Knurrhahn, zwei kleinere Flügelbutts, zwei Kleinlachse, 3 Meerforellen, viele kampfstarke Lippfische bis 2 Pfund - die durften alle wieder schwimmen.
    Highlight war der 21 pfündige Seeteufel aus dem Sognefjord von unserem Senior, der das zweite Mal in seinem Leben geangelt hat.
    Bei mir war es der schöne Nagelrochen, der weiter seine Bahnen im Afjord zieht.

    Angelgebiete waren der Afjord sowie dessen Ausgang zum offenen Meer, der Sognefjord mit den Verbindungskanälen zum Afjord.
    Die Pollacks bissen in Tiefen ab 20m, Lengs ab 64m-150m.

    Alles in Allem ein schöner Urlaub mit Höhen und Tiefen.

    Nun noch ein paar Bilder

    Bilder

    • P8200106.JPG
      • 983,3 kB
      • 1.194 × 1.200
    • P8240259.JPG
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    • 7. Oktober 2012 um 12:40
    • #2

    Hätteste dich mal anstatt mit den Lachsen doch lieber ein Stück weiter flussaufwärts mit den Forellen im Guddalsvassdrag angelegt. ;)
    Kann dich aber verstehen. Die Optik und Atmosphäre am Flekkeelva ist einfach klasse.

    P.s. wie gross war denn die Regenbogenforelle. Sowas macht doch auch richtig Spass.


    Viele Grüsse
    smolt :wave:

  • Gnam
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    • 7. Oktober 2012 um 13:21
    • #3

    Hallo,
    netter Bericht und leider ein kleiner Unfall des Angelkollegen. Nach Bergen sind es allerdings nur ca. 165 Km und nicht 250 Km wie angegeben.

    Gruß

    Hans-Jürgen

  • hummi
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    • 7. Oktober 2012 um 14:43
    • #4

    Danke für den Bericht, schade für den Senior mit dem Unfall. Und Gratulation zu dem Seeteufel. Ach ja, und bevor ichs vergesse:vorbildlich mit den Schwimmanzügen und Rettungswesten. KLASSE.

  • Nordurlauber
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    • 7. Oktober 2012 um 17:24
    • #5
    Zitat von smolt

    Hätteste dich mal anstatt mit den Lachsen doch lieber ein Stück weiter flussaufwärts mit den Forellen im Guddalsvassdrag angelegt. ;)
    Kann dich aber verstehen. Die Optik und Atmosphäre am Flekkeelva ist einfach klasse.

    P.s. wie gross war denn die Regenbogenforelle. Sowas macht doch auch richtig Spass.


    Viele Grüsse
    smolt :wave:



    Hallo Smolt
    ... wie Du sagst bei dem Fluss konnte ich einfach nicht anders!*rolleyes*


    Die Forelle hatte 46cm, leider nicht gewogen aber für die Länge recht stark.Keine Ahnung wie die dahin kam? Vielleicht werden die aber auch in den Seen, die die Flekke durchfließt, besetzt?
    Im Kampf in dem stark ströhmenden Wasser war sie durchaus mit einem weitaus längeren Lachs zu vergleichen.
    Grüsse:wave:

  • G A S T 1
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    • 7. Oktober 2012 um 17:42
    • #6

    Schönes Bild :baby:

    Glaube nicht dass die Regenbogenforelle im Flekkevassdrag ausgesetzt wurde. Die würden sich nach dem Aussetzen ja sehr bald zum Meer hin verabschieden.
    Wahrscheinlich ist wohl eher, dass sie von einer Zuchtanlage in den Fjorden stammt und dann in den Flekkeelva aufgestiegen ist. Sind auf jedenfall immer starke Kämpfer und schmecken normalerweise super. :)

    Gruss
    smolt

  • Nordurlauber
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    • 7. Oktober 2012 um 17:45
    • #7
    Zitat von Gnam

    Hallo,
    netter Bericht und leider ein kleiner Unfall des Angelkollegen. Nach Bergen sind es allerdings nur ca. 165 Km und nicht 250 Km wie angegeben.

    Gruß

    Hans-Jürgen

    Hallo Hans Jürgen,
    gemeint war nicht die direkte Route, sondern die Strecke bis zum Ferienhaus und dann weiter nach Bergen. (223km).

    Sorry also für die leichte Übertreibung.... gefühlt waren es aber bei 4 Stunden Fahrt + Fährzeit über den Sognefjord weitaus mehr.
    Im Land der Berge und Kurven ist so eine Fahrt mit einem Verletzten halt recht anstrengend.

    Uns war auch klar, dass in Förde ebenfalls eine Klinik wäre. Uns schien aber Bergen wegen des geplanten Rückfluges günstiger.

    Gruß Nordurlauber

  • Gnam
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    • 7. Oktober 2012 um 19:00
    • #8

    Hallo Nordurlauber,kein Thema dann war die Strecke natürlich schon abenteuerlich. Ich kenne den Weg sehr gut da wir seit 2002 jedes Jahr am Vilnes/Dalsfjord sind. Ich hoffe dem Senior bzw. seinem Knie geht es inzwischen wieder gut.GrußHans-Jürgen

  • steinbit
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    • 8. Oktober 2012 um 17:04
    • #9

    Hallo Nordurlauber ;

    erstmal ein :Danke: für Deinen Bericht.

    Hoffe das es den Kollegen wieder besser geht.

    Da ich die gegend GUT kenne .Nur eine Frage ?

    Den Teufel habt ihr bestimmt zum Eingang des Storrakersundes gefangen ,liege ich da richtig.

    Wie filetiert man so ein Monster überhaupt???


    Gruss steinbit

    Einmal Norge, immer Norge.

  • Nordurlauber
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    10. Februar 1966 (59)
    • 8. Oktober 2012 um 19:38
    • #10
    Zitat von steinbit

    Hallo Nordurlauber ;

    erstmal ein :Danke: für Deinen Bericht.

    Hoffe das es den Kollegen wieder besser geht.

    Da ich die gegend GUT kenne .Nur eine Frage ?

    Den Teufel habt ihr bestimmt zum Eingang des Storrakersundes gefangen ,liege ich da richtig.

    Wie filetiert man so ein Monster überhaupt???


    Gruss steinbit

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    Hallo Steinbit,
    dem Senior geht es wieder besser.
    Seinen Breiflabb hat er am Sognefjord nahe der Insel Losna auf 20m Wassertiefe gefangen!
    Ist denke ich ungewöhnlich flach für die Jahreszeit?
    Mit dem filetieren des Teufels war es bei mir auch das erste Mal.
    Ich hab mich aber dann einfach an der Mittelgräte entlanggearbeitet - siehe Bilder.
    Die Haut war sehr ledrig und schleimig und nur mit nachgeschärftem Messer zu schneiden. Das Fleisch war dagegen sehr zart.
    Zusätzlich hab ich noch die Backen herausgearbeitet - die hat sich mein Sohn schon reserviert.
    Bin gespannt wie er dann schmeckt. *rolleyes*

    Gruß Nordurlauber

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