Weicheier...
bei meiner letzten Kuttertour mit Gunnar waren drei Mädels mit an Bord. Normalerweise knüpft der Gunnar Dir eine fängige Montage wo am Ende ein 400gr. Bergmann hängt zurecht. Er hatte aber nur noch von den ganz dicken Pilkern, ich glaube 600gr. Was soll man sagen..die haben das die ganze Tour durchgezogen..bis auf eine, die war kotzen 
Matze
ich hab hier mal einen im angelladen getroffen der hatte 750gr. schwere pilker und ne grosse spinfisher ss im korb liegen auf meine frage was er damit erschlagen will sagte der er will zum leng angeln und wollte mir glatt erzählen das man 300m tief pilken muss um vernünftige tiere zu fangen alles andere wäre kinder geburtstag.*eek*
Nun, er hat nicht ganz Unrecht was die Tiefe und vernünftige Tiere anbelangt.
Aber er kann froh sein wenn er mit 750 Gramm überhaupt so tief kommt, da die Leine soviel Auftrieb und Reibung hat, dass der Pilker vermutlich schwebt. Von einer Taumelaktion, die den Pilker ja eigentlich fängig machen soll, kann da nicht geredet werden.
das wirklich grosse leng tief stehen ist bekannt ,ich bin aber aufgrund zahlreicher berichte auch von namhaften anglern davon überzeugt das es die 300m nicht sein müssen .
sicher werden in der tiefe wohl kaum noch kleine gefangen was dem verangeln vorbeugt ,richtig gute gibt es aber auch auch schon ab 150m wassertiefe .
Weicheier...
Matze
die hat gunnar zum anfüttern mit genommen.
@Rmuck: Das man eine stationairrolle nicht als pilkrolle verwenden kann, ist quatsch. Man muss nur die richtige rolle dazu verwenden. Einige kumpels von mir angeln nur mit stationairrolle, weil die angeln mit multirollen nicht bequem finden. Die angeln mit ein Daiwa BG90 in tiefen bis 150-175m. Dann ist auch schluß und muss eine multirolle her. Aber meist angeln die flacher... Und wozu auch, die meiste fische fängt man zwischen 2 und 50m. Und den Daiwa BG90 hat ein vorteil: Die übersetzung ist nicht zu hoch, und damit den schnureinzug. Für eine schnureinzug von mehr als 85cm braucht man zu viel kraft. Und deswegen sagt man das man eine rolle für das pilken nicht geeignet ist. Es ist einfach: Wie mehr kraft man verwenden muss um den kurbel rund zu drehen, wie ungeeigneter die rolle zum pilken ist. Es sei denn, man setzt auf speedpilken. Das ist wieder etwas anders.
@Rmuck: Das man eine stationairrolle nicht als pilkrolle verwenden kann, ist quatsch. Man muss nur die richtige rolle dazu verwenden. Einige kumpels von mir angeln nur mit stationairrolle, weil die angeln mit multirollen nicht bequem finden. Die angeln mit ein Daiwa BG90 in tiefen bis 150-175m. Dann ist auch schluß und muss eine multirolle her. Aber meist angeln die flacher... Und wozu auch, die meiste fische fängt man zwischen 2 und 50m. Und den Daiwa BG90 hat ein vorteil: Die übersetzung ist nicht zu hoch, und damit den schnureinzug. Für eine schnureinzug von mehr als 85cm braucht man zu viel kraft. Und deswegen sagt man das man eine rolle für das pilken nicht geeignet ist. Es ist einfach: Wie mehr kraft man verwenden muss um den kurbel rund zu drehen, wie ungeeigneter die rolle zum pilken ist. Es sei denn, man setzt auf speedpilken. Das ist wieder etwas anders.
das habe ich ja auch nicht gesagt. Siehe hier ( . . . Eine Stationärrolle ist fürs Pilken generell ungeeigneter als eine Multirolle.)
Die bezieht sich aufs Handling beim fischen. Bügel auf, Bügel zu, usw. und vor allem auch auf die Stabilität. (Rolle, Rollenfuß, Rollenbügel und -achse)
Dadurch, dass die Leine am Rollenbügel umgelenkt wird, was im übrigen für viele multifile Schnüre nicht optimal ist, entsteht ein ziemliche Hebelwirkung auf die Bügelmechanik, die um so größer ist, wenn dann auch noch ein größer Fisch am Haken ist.
Auch der Rollenfuß, also das Tragelement der Rolle zur Rute, ist gewaltigen Belastungen ausgesetzt.
Was das Speedpilken anbelangt, wäre daß die einzige Art zu fischen wo ich dann eventuell auf eine Stationärrolle zurückgreifen würde, aber nur deshalb, weil sie eine höhere Einzugsgeschwindigkeit als die meisten Multirollen hat.
Würde hier nichts pauschalieren.
Jeder Mensch ist Körperlich anders, empfindet anders, und funktioniert im Hirn anders.
Es gibt so eine große Schnittmenge von Erfahrungen der Normalen Angler die besagt das beim Pilken auf einem Boot je nach Gewicht ca. 2,1-2,7m Ruten am besten geeignet sind.
Man muss nicht nur betrachten wie sich die Rute beim Pilken oder beim Drill verhält, sondern man muss den Fisch auch landen und ich vermute das man mich mit einer 3m Rute vom Boot gejagt hätte, es gab schon bei 2,7m herumgemeckere wenn das Boot voll besetzt war.
Der eine hat einen gesunden Rücken und betätigt sich körperlich gerne, dem machen vielleicht auch 700gr an einer 3m Rute nichts aus. Der andere nimmt dafür eine 1,75m Rute und eine Elektrorolle und findet das noch anstrengend, schließlich ist er im Urlaub. Jedem das seine.
Genauso Thema Stationär oder Multirolle.
Aus meiner Sicht hat eine Statinärrolle keine Existenzberechtigung außer für Gewichte unter 10gr.
Sehe überall nur Nachteile.
Die Beliebtheit der Stationärrolle resultiert wohl nur daraus das die Leute zu faul sind den richtigen Umgang mit Multirollen zu erlernen.
Auch beim Werfen sind die heutzutage schon so was von einfach, wenn man die richtigen nimmt und richtig die Spulenbremse einstellt. Das sind natürlich nicht die 50€ Modelle, sondern eher ab 150€ was auch wohl ein Hindernis gegenüber einer Statinärrolle ist.
Das sagt aber nicht das die Stationärrollen für irgendwas nicht geeignet wären.
Man muss nur immer das richtige Modell für den Einsatzzweck wählen.
Aber objektiv ist eine Multirolle besser.
Einzuggeschwindigkeit ist kein Argument für eine Statinärrolle.
Die heutigen Mutirollen haben sehr oft hohe Übersetzungen bis Schnureinzug von 1,3m.
Gruß
Waldemar
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