Richtige Multirolle für angeln in Norwegen

200€ sind ein wenig knapp für eine wirklich Tiefsee taugliche Rolle bis ein Kilo Blei.
Wenn man mit der Rute auch noch schon ab 300gr Pilken will, sollte man ja zusätzlich auch aufs Gewicht der Rolle achten und dann als Linkshand, da bleibt nicht viel übrig.
Mir fällt nur die Senator 113 LH als Kompromiss ein, weil Harnessösen bei mir Pflicht wären, da bei schwereren Gewichten ich eher Probleme habe die Rute festzuhalten als zu Kurbeln.
Die Rute haltende Hand verkrampft durch das gegen halten, gegen das hin und her Schlackern der Rolle die beim Kurbeln unter Belastung entsteht.
Weiß jetzt aber nicht ob das ein allgemeines Problem ist, oder nur ich betroffen bin.

Gruß
Waldemar

Wenn man die Preisgrenze soweit erweitert, dann sind auch die Avet JX, LX und für 20€ mehr auch die HX drin.

Der erwähnte Händler kann dann auch Beraten da er die alle im Programm hat.

Gruß
Waldemar

Also ich sehe es ähnlich wie WALKO ,bei dem Budget ist nicht viel möglich...

Mann kann sich Zwar ne Rolle kaufen wie die hier schon genannten Special Senator 133 oder 144 allerdings ist das bei den Meisten eine Zwischenlösung und ob man die Rollen dann noch zu einem Akzeptablen Preis verkauft bekommt lasse ich mal dahingestellt.

Selbst ne Penn 10KG kann man mittlerweile fast nur noch verschenken ,oder man hängt sie an die (Keller-) Wand als Erinnerung an alte Zeiten !

Gleiches gilt für die Schnur, man kann sich auch damit so richtig den Urlaub verderben …..
Deshalb stellt sich für mich die Frage ob man nicht einfach erst einmal die Rahmenbedingungen festlegt .
Leichtes Pilken passt nicht zum schweren Naturköderangeln .Um so etwas sinnvoll und mit Spaß zu betreiben sind mindestens zwei Rollen von Nöten.Optimalerweise sind drei Rollen Nötig den gesamten Bereich abzudecken.

Den Unteren Bereich kann man auch mit einer guten Spinnrolle abdecken ,aber um 1 kg zu händeln ist schon ein Trecker von Nöten .

Habe das selber bis vor ein Paar Jahren betrieben und weiß wovon ich Rede .Mein Erster Lump wurde eben mit 1 kg Grundblei in einer Tiefe von 380 Metern gefangen .Damals mit einer geliehenen SUMA mit Powerhandle . (Damals ein Vorzeigekombi aber heute haben ich schon Muskelkater und Zerrungen wenn ich nur daran denke ….was ein Quälerei !

Mein Vorschlag : Überdenke was dir wirklich wichtig ist ! Vielleicht lässt sich ja eine Bereich eingrenzen ,der wirklich mit einer Rolle machbar ist …...

Zur Not würde ich mir für das Schwere eine Rolle leihen .

Gruß
Palo

Ich Fische die Penn Senator 3,0 112 H seit 15 Jahren. Sie hat mich noch nie im Stich gelassen. Nach der Reise gut mit Süßwasser abspülen, ab und zu ein wenig Oel und Fett. Auf den Punkt gebracht: Einfach, günstig (nicht billig),
Leicht und trotzdem stabil.
Auf Schnickschnack wie Zweiganggetriebe, Schnurfuehrung etc. Konnte ich bisher verzichten. Je mehr Technik um so anfälliger wird das Teil. Gerade Schnurfuehrungen sorgen oft für Tueddel auf der Rolle
Da die Geräteindustrie natürlich Umsatz machen will, werden

immer mehr neueTypenauf den Markt geworfen. Ob die besser sind wie altbewaehrtes wage ich zu bezweifeln. Die 4,0 bietet die Möglichkeit einen Haltegurt einzuhängen. Ist natürlich groesser und schwerer. Kommt immer darauf an was man vorhat. Links-o. Rechtshand ist ne glaubensfrage. Ich bevorzuge die klassische Rechtsausführung.
Viel Glück bei Deiner Entscheidung wünscht Willi

ich will dir ja nicht zu nahe treten , aber die 112 ist für mich eine Rolle mit der mit heute das Angeln keinen Spaß mehr machen würde !
Ich war froh als ich meine SS 112 H L noch für einen guten Preis 2006 losgeworden bin .
Sicher kann man mit so einer Rolle angeln , kann man mit ner Handangel aber auch

Und bei einem Ködergewicht von 1 Kg. macht die Rolle überhaupt keinen Sinn !

Links oder Rechtshand ist keine Glaubensfrage , sondern hat was mit Angewohnheiten zu tun .( ich fische im Übrigen beide, des Komfort wegen )
Und die neuen Rollentypen sind deswegen auf dem Markt ,weil einen Nachfrage nach hochwertigen Rollen besteht und das obwohl wir in Deutschland angeltechnisch als Dritte Welt oder bestenfalls als Schwellenland bezeichnet werden können.
Ich bin der Meinung das Angeln etwas mit Spaß zu tun hat und deshalb möchte ich auch optimales Gerät haben . Ich weiß das ist ne Preisfrage und manchen muss an einigen Dingen sparen.
Gerade deshalb ist es wichtig keinen Fehlkauf zu begehen , den Zwei mal Kaufen ist auf jeden Fall teurer als beim ersten Kauf etwas mehr Geld auszugeben.
Sparen kann man an Zubehör ,wie Pilker ,teure Gummiköder oder Edelvorfächer.
So was kann man sich auch in Heimarbeit selber bauen.Auch an einer Schnur kann man ein paar Euro sparen.

Aber die Entscheidung wo jemand die Prioritäten setzt kann dem Einzelnen schlecht abgenommen werden .

Gruß
Palo

mit Gewichten von 1Kg ist es natürlich wieder eine andere Sache.

ich angle oft mit 850- 1000 gr hab es auch mal mit 1500 gr. probiert dieses Jahr,aber war sinnlos:mad:

habe von MXL-LX Avets alles durchprobiert,geht zwar mal bis 850 gr. aber der bringer war es nicht.

also habe ich nun E-Rolle für NK-angeln und gut ist.

die Rolle für alles wird es auch für Norwegen nicht geben.

habe 3 Combos mit an Bord

Rute bis 120 gr. Stationärrolle 10 Lbs Schnur Speedpilken
Rute 20 Lbs mit Multirolle 30 Lbs Schnur Dorsch,Heilbutt
Rute 30-50 Lbs E-Rolle 30 Lbs Schnur Naturlöderangeln ab 200 Meter

damit bin ich bis jetzt bestens gefahren.

genau so habe ich es auch:cool: und bereue nichts von dem, besonders beim Naturköderangeln einfach nur geil, mal eben verholen= knopf drücken und ab geht die Post.

Übrigens trotz E- Rolle wird jeder Fisch mit der Kurbel hochgedreht bzw. hoch gedrillt, je nachdem wie man es sieht.

ich denke da hast du eine relativ breitbandige rolle ausgewählt.ich fische selbst die eingangversion dieser rolle mit längerer kurbel und komme dann mit bis zu 800g bleigewicht gut klar!