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Extreme Heilbutt-Fischerei

  • alfnie
  • 10. November 2008 um 09:41
  • alfnie
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    • 10. November 2008 um 09:41
    • #1

    .


    Moin,

    dieser Artikel stand am 10. Juni in der Lofotposten, ist mir aber eben erst untergekommen. Ich modele den hier drunter schnell mal sinngemäss ins Deutsche um, ohne Rücksicht auf sprachliche Feinheiten.

    >>> Zeitungstext an <<<

    " Extrem gute Heilbuttfischerei in Troms "
    Liegt das an den seismischen Untersuchungen ?

    Fischer Arne Hansen aus Kvaløya erlebt die Tage eine ausgesprochen gute Heilbutt-Fischerei in der Mulegga, nördlich des Tromsøflakes. Der Fischer ist überzeugt davon dass das auf Grund seismischer Untersuchungen so ist.

    - Es ist ganz offenbar das die seismischen Untersuchungen viel ausmachen. Da, wo die stattgefunden hat, ist kein Heilbutt, sagt Arne Hansen zur Zeitung Vesterålen.

    - Es ist ganz extrem. Wir brauchen sechs-sieben Stunden pro Langleine, und das ist lange. Weiter nördlich müssen die 500 Stellnetzte ziehen um auf 2500 kg Kveite zu kommen. Und die Boote die bei Honningsvåg rausfahren haben eine total leere See erlebt.

    Hansen brauchte in 2007 sechs Touren, um seine 20-Tonnen Heilbutt-Quote voll zu machen. Dieses Jahr geht er davon aus höchstens drei zu brauchen und das begründet er mit den seismischen Untersuchungen.

    - Wenn die seismischen Untersuchungen auf der Nord- und der Südseite in Gange sind, kommt der Fisch hierher. Das zeigt was Seismik bewirkt. Die gleichen Erfahrungen machte man auch um die Vesterålen letztes Jahr, erklärt Hansen gegenüber dem Blatt Vesterålen.

    >>> Zeitungstext aus <<<

    Scheint also was dran zu sein an den Behauptungen, das die Druckluftexplosionen der Seismikschiffe die Fische durch die Gegend scheuchen. Wenn also irgendwo rumgeballert wird, ist da das Meer dann wie leergefegt, aber nebenan schwimmt dann plötzlich die doppelte Menge rum.

    Wer den Gedanken weiterspinnt ... hm, wo sind denn überall so seismische Untersuchungen an der norwegischen Küste? Vielleicht liegt ja gleich nebenan eine Hüttenanlage - mit plötzlich doppelter Chance auf Heilbutt. Umgekehrt: wo braucht man denn nun gar nicht erst hin, weil da gerade Seismik gemacht wird. In ein paar Tagen kommt zB ein Seismikschiff hier zum Dreifjorde-Eck Romsdalsfjord-Langfjord-Rødvenfjord. Wäre das vor oder in der Touri-Saison gekommen ...


    .

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • nordfisker1.jpg

  • Karstein
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    • 10. November 2008 um 10:39
    • #2
    Zitat von alfnie

    .
    In ein paar Tagen kommt zB ein Seismikschiff hier zum Dreifjorde-Eck Romsdalsfjord-Langfjord-Rødvenfjord. Wäre das vor oder in der Touri-Saison gekommen ...



    @ Alfred: zwei WAREN in den letzten beiden Jahren da - eines, das für den geplanten Tunnelbau Aalesund-Molde Messungen vor unserer Nase durchgeführt hat, ein anderes Forschungsschiff von Aker/ Tomrefjord wurde dies Jahr getestet (unser Kumpel arbeitet für Aker).

    Hochinteressanter Ansatz, da müssten wir mal noch ein paar Referenzbeispiele suchen! Danke für die Info! :baby:

  • Gallere
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    • 10. November 2008 um 11:06
    • #3

    @ Alfred

    Interessanter Artikel,:Danke: für die Info.:baby::baby::baby:

    DICKES PETRI an alle

    Bernd:wave:

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  • stekus
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    • 10. November 2008 um 13:35
    • #4

    auch wenn das ev. nicht im orginaltext nicht rüberkommt (link?) handelt es sich hier um schwarzen heilbutt, nicht unser aller angelziel atlantischer heilbutt ...

    abgesehen davon find ich es sehr schade, dass durch einen brand an bord des seismikkschiffs die forschung zu diesem thema, die dieses jahr durchgeführt werden sollte abgebrochen wurde und keine ergebnisse gebracht hat. dass die fische von explosionsgeräuschen verjagt werden ist aber wohl kein wunder - wen würde das nicht stören?


    Hilsen fra Tromsø!

  • stekus
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    • 10. November 2008 um 13:42
    • #5

    abgesehen davon find ich den lexikonteintrag zum heilbutt schlecht. unter anderem ist heilbutt keine vom aussterben bedrohte art!


    Hilsen fra Tromsø!

  • alfnie
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    • 10. November 2008 um 14:17
    • #6

    Uups, Stekus, habe ich was verschludert ?

    Blåkveite :eek: Schwarzer Heilbutt ? Das wäre natürlich ein ganz anderer Schnack ... Lass' mal hören ... dem Artikel der Lofotposten nach geht's aber um kveite, also nicht um blåkveite

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  • stekus
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    • 10. November 2008 um 14:46
    • #7

    ja, aber es geht auch um kvoten und für kveite gibts keine kvoten, nur für blåkveite. ausserdem kennt mein kollege hier der bei einem fischer mitfährt alle fischerboote hier und weiss wer was fängt (siehe der fischer um den es im artikkel geht ist von kvaløya) und ich hab damals schon mit ihm darüber gesprochen wo das thema aktuell war. das die zeitungsfritzen nicht immer alles richtig hin bekommen (kann ja nicht jeder fischtaxonome sein) is ja bekannt.


    Hilsen fra Tromsø!

  • alfnie
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    • 10. November 2008 um 16:06
    • #8

    Wo Du Recht hast haste Recht: Eben nachgescheckt, es ging da defintiv um Sschwarzen Heilbutt / blåkveite. Hätte mir auch schon früher auffallen können, weil, " normalen" (weissen) Heilbutt gibt es schon längst nicht mehr in solchen Mengen

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  • Karstein
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    • 10. November 2008 um 21:13
    • #9

    Aber das mit den seismischen Messungen läßt mir trotzdem keine Ruhe bei den Schiffen im Midfjord/ Moldefjord, verbunden mit den letzten zwei Angeljahren- vollkommen Wurscht, ob Bla-/hvidkveite oder die anderen Flossenträger...

  • stekus
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    • 10. November 2008 um 22:55
    • #10

    hoffen wir, dass beim nächsten einsatz die forscher ihre arbeit machen kønnen.


    Hilsen fra Tromsø!

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