Ich lese nur blabla. Es gibt nur eine Regel und die gilt für alle egal welche Mentalität oder Staatsangehörigkeit: Entweder du achtest die See oder du kommst durch sie um.

Wieder Todesopfer zu beklagen
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Ich lese nur blabla. Es gibt nur eine Regel und die gilt für alle egal welche Mentalität oder Staatsangehörigkeit: Entweder du achtest die See oder du kommst durch sie um.
Good posting!!!!!!
Ohne weitere Worte.Ha det bra
Heiner -
da werden wir hier schreiben können bis die finger blutig sind.
es wird immer wieder idioten geben.antonio
Ja, die wird es weiterhin geben.
Aber je öfter über solche Gefahren und deren Folgen sowie über die
Vermeidung von Unfällen (Floater, Rettungsweste, Handy) geschrieben
wird, desto mehr wird die Zahl dieser Idioten abnehmen.Ich hab auch als ein solcher angefangen...
Bei meinen ersten Urlauben in Norwegen war ich nicht im Besitz eines Floaters.
Die Rettungsweste diente nur zur Polsterung des Gesäßes !
Schon ohne ins Wasser zu fallen wär ich beinah erfroren...Erst später, u. a. durch unser Forum, bin ich zu sehr
vielen Themen sensibilisiert worden.Schaun wir uns mal um, wenn wir in Norwegen sind oder sprechen mal
mit den Anglern an der Fähre:
Viele kennen die Gesetze nicht, viele haben keine Floater etc.
aber fast alle glauben, der norwegische Fisch ist darauf dressiert,
in Boote zu springen.
Die meisten wissen nix von der Existens solcher Informationsportale
wie z.B. unser Forum...Machen wir also Werbung !
Schreiben wir also weiter !Und wenn es nur einer ist, dem dadurch die Augen geöffnet werden,
so ist dies als Erfolg zu werten.Mein Beileid den Hinterbliebenen.
Gruß
Heiko -
Auch mein Beileid den Angehörigen.
Da stimme ich hier vielen zu was sie schreiben.
Besonders möchte ich auch die Meinung von Jürgen unterstreichen.Zitat von Jürgen (Beitrag Nummer 6): „Boot sollte entsprechend der Personenzahl groß genug sein...“
14 ft = 4,27 m.
Zu klein für 4 Personen die Angeln.
Da entsteht zu viel kinetische Energie und das Kippmoment verändert sich. Hinzukommend die Wetterverhältnisse.
Das Risiko ist mir zu hoch.
In der Regel nehme ich ein 19 ft Boot für 2, allerhöchstens 3 Personen. Auch wegen den Platz und den Platz für das Angelgerödel. -
Ja, die wird es weiterhin geben.
Aber je öfter über solche Gefahren und deren Folgen sowie über die
Vermeidung von Unfällen (Floater, Rettungsweste, Handy) geschrieben
wird, desto mehr wird die Zahl dieser Idioten abnehmen.da wiederspreche ich, es wird die zahl derer abnehmen, die einsichtig sind.
aber nicht derer die ich meinte.Ich hab auch als ein solcher angefangen...
Bei meinen ersten Urlauben in Norwegen war ich nicht im Besitz eines Floaters.
Die Rettungsweste diente nur zur Polsterung des Gesäßes !
Schon ohne ins Wasser zu fallen wär ich beinah erfroren...Erst später, u. a. durch unser Forum, bin ich zu sehr
vielen Themen sensibilisiert worden.Schaun wir uns mal um, wenn wir in Norwegen sind oder sprechen mal
mit den Anglern an der Fähre:
Viele kennen die Gesetze nicht, viele haben keine Floater etc.
aber fast alle glauben, der norwegische Fisch ist darauf dressiert,
in Boote zu springen.
Die meisten wissen nix von der Existens solcher Informationsportale
wie z.B. unser Forum...und viele gehen bewußt die risiken ein und scheren sich nen dreck drum was hier geschrieben wird.
Machen wir also Werbung !
Schreiben wir also weiter !Und wenn es nur einer ist, dem dadurch die Augen geöffnet werden,
so ist dies als Erfolg zu werten.Mein Beileid den Hinterbliebenen.
Gruß
Heikoantonio
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Ich denke, dass einige nicht am Meer wohnende Anfänger bereits erste Fehler bei der Buchung machen. Ich lese das hier im Forum auch immer wieder, das teils betagte 14ft Boote 4PS oder 10Ps Motor für drei bis 4 Leute gebucht werden, die Häuser ja bekanntlich an großen Wasserflächen, dann fehlts am Grundwissen zu Boot, Motor und Sicherheit, wenn auch noch maritimer Wetterumschwung und Pech dazukommt, dann wird es gefährlich. Was alles passieren kann, wird einem meist erst im Laufe der Jahre klar, denn manche Situation kann man trotz bester Vorbereitung und Vorsicht nur mit einer Portion Glück überstehen. Ob man es hatte, merkt man leider erst danach.
Mir tun die Betroffenen und deren Angehörige leid, an dieser Stelle herzliches Beileid
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Das Gute oder Schlechte ist - es lässt sich empirisch nicht nachweisen, was ein Forum wie hier tatsächlich an Unfällen verhindert! Die Mutmaßung, dass durch Publikationen Unfälle verhindert werden, ist nach der Wahrscheinlichkeit aber hoch, weil realitätsnah und nachvollziehbar.
Durch Zufall habe ich eine Studie aus Greifswald gelesen (Sportbootunfälle - eine kausaistische Studie v. Martina Lustig, 2004, Uni Greifswald) , in der tödlich verlaufende Bootsunfälle auf der Ostsee nach der Ursache ausgewertet wurden. Dazu wurden auch alle verfügbaren Obduktionsergebnisse ausgewertet. Die Details habe ich nicht in Erinnerung, aber Platz Nr. 1 war Trunkenheit bei den Bootsinsassen und damit Fehlverhalten und Fehleinschätzung. Wetter oder mangelnde Motorrisierung waren an Ursachen unbedeutend in der Zahl.
Daraus folgernd macht es durchaus Sinn, überträgt man die Ergebnisse auf NOR, beim Verchartern auf bestimmte Dinge hinzuweisen, ggf. auch durch Unterschrift. Bei meinem Vermieter waren Unterlagen zum Boot und zum Umgang in der Buchung enthalten! Jetzt bin ich aber auch nicht der Maßstab. Noch vor zwei Wochen konnten wir Boote mit teilweise 8 Insassen (vermutlich zulässig, da 21 ft) beobachten, wo alle standen und einer sogar vorne auf dem Bugspriet saß, mit Beine außen runter. Das vor vor Udvare auf hoher See mit ordentlich Welle. Von denen hatte keiner einen Floater an und auch keine Rettungsweste. Die Kleidung war dem eines Anglers vom Havelkanal gleichzusetzen. Wie will man die Unerfahrenheit ausgleichen? In einem Crash-Kurs von 1/2 Stunde? Warum legen alle deutschen Anbieter in die Buchungsunterlagen nicht Verhaltensregeln rein, die bei Buchung unterschrieben zurückgesandt werden. Oder eine Selbstverpflichtung der Vermieter, dass grundsätzlich die Weste zu tragen ist?
Ich denke bei diesen Unglücken auch immer an die Überlebenden und Vermieter! Die belastet das mit Sicherheit enorm und ich möchte auch nicht wissen, wie häufig dann Vorwürfe von Freunden/Angehörigen in diese Richtung kommen, insbesondere dann, wenn die tatsächliche Ursache nicht ermittelt werden kann. Das wäre für mich schon Grund alleine, auf die Einhaltung von Mindestregeln zu bestehen. Mit deutscher Regelungswut hat dies nichts zu tun, sondern ausschließlich mit Selbstschutz.Letztendlich gebe ich Klaus auch recht, dass dort erwachsene Menschen auf die See rausfahren, die für sich und für alle im Boot eigenverantwortlich handeln. Jeder entscheidet sogesehen selbst, was er sich und anderen zumutet.
Gruß
M. -
Ich gebe da aber zu bedenken, dass meines Wissens bei Befahren der Ostsee ein Bootsführerschein von Nöten war (2004), die Aufweichung der Regelungen kam, so glaube ich, erst später. Da lag also durchaus mehr als ein halbstündiger Crashkurs des Bootsführers vor. Und nochmals, ich setze da wirklich auf Eigenverantwortung und Fragen kostet nichts, das Wort Schwimmweste gehört zum üblichen Sprachgebrauch und so kompliziert ist deren Anlegen wohl nicht, passt aber nicht so recht zum coolen mainstream.
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