Es ist wieder Montag und weiter geht es in unserer Unterhaltungsreihe mit der Folge 6/2008.
Heute ein Ausflug in das Reich der Abenteuer.
„Zu den Seirenen wirst Du zu erst gelangen; sie locken jeglichen Menschen in sein Verderben, wer immer sie aufsucht.
Wer den Seirenen sich ahnungslos naht und die herrlichen Stimmen anhört, der kehrt niemals zurück nach Hause….“
Homer: „Odyssee“, 12. Gesang
Seirenen = Dämonische Mädchen mit Vogelleibern in Mittelmeer.
Er war ein Abenteurer und seine Figuren die er schuf auch.
Mit seinen schriftstellerischen Fähigkeiten hat er sich seinen Platz in der aller obersten Etage der Weltliteratur geschaffen.
Manche ordnen ihn sogar in so eine Reihe ein wie diese:
- Homer: „Ilias“,
- Dante: „Göttliche Komödie“,
- Rabelais: „Gargantua und Pantagruel“,
- Goethe: „Faust“,
um einige zu nennen.
Was ihnen auszeichnete, er schuf Personen die weltweit bekannt wurden, nicht zu letzt auch durch Verfilmungen.
Man kann eigentlich nicht einmal sagen wer davon sein Favorit war.
Liest man einiges von ihm, so gewinnt man jedoch den Eindruck, eine Person, eines seiner Werke, hat es ihnen ganz besonders angetan.
Dieses Werk, eine grandiose allegorische (bildhafte) Schilderung der Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur, des Kampfes zwischen zwei miteinander ringenden Gewalten.
Diese Figur, krankhaft besessen zum Ziel zu gelangen, um jeden Preis.
Man möchte meinen, er ist die Hauptfigur in diesen Roman selbst, vor allem wenn man seine Biografie gelesen hat.
Hier eine Kostprobe:
„ … aber die fliegende Schlinge wand sich um sein Hals; und lautlos und ohne Schrei, wie wenn tückische stumme Sklaven ihr Opfer erdrosseln, riss es ihn …“
Ja, wie weiter und da die Frage:
1. „Riss es ihn…“. Wem meint er damit?
2. Wer schrieb diesen spannenden Roman?
3. Wie heißt der Titel?