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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Ein Tag auf der MS Forelle..

  • Hornhecht
  • 23. Oktober 2008 um 16:56
  • Hornhecht
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    • 23. Oktober 2008 um 16:56
    • #1

    Hallo Naffen,

    wollte euch kurz von meiner ersten Kuttertour berichten !

    Am 19.10.2008 ging es nachts um zwölf aus dem Sauerland per Bus ins schöne Heikendorf wo die MS Forelle mit Kapitän Bernhard Mieliltz auf unseren Trupp wartete.

    Nach ca. sieben Stunden Busfahrt kamen wir in Heikendorf an , Angelsachen ausgeladen , Wetterfeste Klamotten an und rauf aufs Schiff. Während des ablegens wurden die Ruten montiert und hastig gefrühstückt, man bereitete sich auf den ersten Angelstop vor ! Nach ca. 20 Minütiger Fahrt war es dann auch soweit - Bernhard ließ die Hupe ertönen und geschätzte 260 Haken versanken in der Ostsee - ohne Erfolg :crying:!!! Nicht ein einziger Dorsch fiel auf unsere Köder herein ! Nach 15 minütiger Drift beschloss der Kapitän weiterzufahren - die meisten wechselten die Pilkergewichte , die Pilkerfarben , die Farben der Beifänger und und und !!

    Zum zweiten mal ertönte die Hupe und hochmotiviert ließen alle ihre Montagen Richtung Grund sausen - es wurde gepilkt und geworfen als gäbs kein morgen - leider wieder ohne Erfolg :crying: kein Fisch ließ sich verführen ! Inzwischen hatte aber dafür der Wind aufgefrischt von Windstärke 4 auf 5-6 sodass man schon erdentlich durchgeschaukelt wurde ! Nach einer weiteren Erfolglosen drift steuerten wir eine extrem flache Sandbank an wo uns Bernhard empfahl es mit 30gr. Jigköpfen und Motoröl farbenen Gufis zu probieren - ratet mal was wir wohl gefangen haben - genau - granichts :eek: !

    Um euch weiteres zu ersparen der Zustand des nichts fangens hielt bis ca. 15.00 Uhr an dann wurde ein Dorsch von 80cm gefangen - alle anderen nichts ! In totaler Verzweiflung fuhren wir gegen 15.30 in flachere Regionen wo ein Heringsschwarm stand - da schlugen wir dann zum Glück noch zu und es wurden an die 400 Heringe gefangen !!

    Gegen 17.00 Uhr waren wir wieder im Hafen von Heikendorf und es hieß rein in den Bus und wieder 8 Stunden Richtung Heimat !!

    Fazit des Tages: 16 Stunden Busfahrt - 10 Stunden angeln - ich kein Fisch :crying::crying::crying: !!

    Aber nächstes Jahr werde ich es nochmal versuchen - hoffe dann haben wir mehr Glück..

    Gruß
    Hornhecht

    Träume nicht dein Leben - lebe deine Träume..

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  • DeBabba
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    1. Oktober
    • 23. Oktober 2008 um 18:28
    • #2

    Nett geschrieben :)

    Mal eine Frage dazu: Was kostet so ein Trip insgesamt pro Nase?

  • Andreas Michael
    Angler
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    • 23. Oktober 2008 um 19:22
    • #3

    Preis auf der Forelle ist 45,00€ für 10 Std inkl. Mittag und Frühstück.

    Dazu wird dann noch die Anfahrt kommen.

    Netter Bericht, schade das Du nichts gefangen hast, bzw das nur ein Dorsch an Bord gefangen wurde.

    mfg

    Andreas

  • djsteven
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    • 24. Oktober 2008 um 09:44
    • #4

    Das Leben ist hart, das einens Mannes ist noch härter, und das eines Anglers das aller härteste !:crying:

    aber wir lassen uns doch nicht unter kriegen :baby:

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • Prinz Norge
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    • 24. Oktober 2008 um 09:59
    • #5

    Mein Fazit nach den vielen ähnlichen Berichten: Die Tage der Angelkutter auf der Ostsee sind gezählt. Leider Gottes muss man den Dorschbestand als "zusammengebrochen" bezeichnen. Gute Angeltage sind mittlerweile auf den Kuttern wohl die berühmte "Nadel im Heuhaufen" und die Suche nach dem Fisch ebenso...:(

    MfG Ronny

    Am teuersten sind die Frauen, die nicht käuflich sind...


    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Jerry
    Gast
    • 24. Oktober 2008 um 10:01
    • #6

    Nur nicht aufgeben ,dem Fleissigen wird auch eines Tages seine Stunde schlagen.

  • Story
    Gast
    • 24. Oktober 2008 um 10:06
    • #7

    Ich persönlich bin glücklicherweise erst einmal mit nem Kutter gefahren ( war mal ne Naffen-Tour ) , mein Fazit... im Freundeskreis mag es vielleicht Spass bringen, aber ansonsten würde ich niemals wieder auf solch einen Kutter mitfahren.

    Da gehe ich doch lieber gemütlich in die Brandung, auch da kann man Dorsche fangen...oder paar Platten, mir persönlich macht sowas allemal mehr Spass.

  • Hornhecht
    Skipper
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    • 24. Oktober 2008 um 12:01
    • #8

    Da stimme ich zu - wenn man die anderen Fangergebnisse an diesem Sonntag betrachtet ( Jan Cux ) ist es ernüchternd ! Es wurden in zehn Stunden Angelfahrt 3 Dorsche gefangen mit ca. 60 Anglern :eek::eek: - denke auch das man es langsam merkt das der Dorschbestand auf dem Rückmarsch ist !

    Wenn man mit den anderen Kapitänen spricht hört man das gleiche - leider !

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  • Lieu
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    • 24. Oktober 2008 um 13:15
    • #9

    Das gehöhrt jetzt nicht unbedingt genau zu dem Thema , es ist schon fast mehr ein Minireisebericht geworden - Sorry!:)

    Ich war dieses Jahr erstmalig 3 Wochen mit dem eigenen Boot auf der Ostsee (Maasholm) und stand dem sehr skeptisch gegenüber.
    Habe mich so gut es ging vorzubereiten , habe im anderen Forum nach Tips gefragt, erhalten habe ich zwar welche die aber wohl etwas an aktuallität verloren haben. Die Seekarte wurde "studiert", Wracks, Kannten und sonstige interessante Punkte wurden im GPS gespeichert (man weiß ja nie).
    Bevor es los ging wurd sich in Kappeln mit dem einen oder anderen gedöns eingedeckt, in der Hoffnung vieleicht so ein paar Tips zusätzlich zu erhalten. Diese bekam ich auch und es waren nicht unbedingt die schlechtsten, wobei ... naja es ist halt die Ostsee.
    Mein Plan war wenns mit dem eigenen Boot nicht klappt, gehste halt auf den Kutter. Unsere Fänge waren aber so das ich von einer Kuttertour abgesehen habe. Das Geld konnt ich mir sparen, die Erfolge auf dem Kutter haben sich im großen und ganzen nicht wirklich von unseren unterschieden.
    Einige der Tips die ich bekam waren auch zufälligerweise fast genau die Punkte die auch der Kutter anfuhr.

    Unser großer Vorteil war, wenn es mal zur Sache ging (wenn man das so sagen kann) man viel , viel schneller reagieren konnte, also zur neuen Drifft ansetzen konnte. Die Jungs auf dem Kutter Pilkten weiter, dabei fingen sie nichts mehr, wobei wir ein paar Meter versetzt wieder erfolgreich waren.
    Es war sogar so das wenn der Kutter festestellte das in der Nähe Kleinboote erfolgreich waren, dieser ankam und sich ganz geschmeidig zwischen uns legte.

    Abschließend ist zu sagen, lieber mit dem Kleinboot ein paar Stunden zum angeln und nach belieben abrechen, technik bzw. Zielfisch wechslen oder gute Stellen erneut anfahren könne als 10 Stunden auf einem Kutter mit dem gleichen Erfolg.

    Wobei ich das Kutterangeln inzw. auch mehr als ein Gemeinschaftserlebnis verbuche und die Fänge dann nicht riesig sein müßen, weil ... man weiß ja was raus kommen kann.

    Lieu

  • Store Bamse
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    • 25. Oktober 2008 um 00:51
    • #10

    Mit Sicherheit sind die Bestände richtig in den Keller gegangen.
    Große Schiffe mit Schleppnetzen haben im kleinen und großen Belt nichts verloren.
    Dennoch kann ich aus Erfahrung sagen, das wenn man statt mit Pilkern die Gummi-
    fische mit 30 - 50 Gramm Jigg Köpfen anbietet, bisher nie eine Schneiderrunde bei
    uns dabei herausgekommen ist. Wir haben allerdings auch immer von kleinen Booten
    aus rund um Langeland geangelt.

    Schönen Gruß und weiterhin viel Spaß am Fischen wünscht der Store Bamser.

    Norwegen- Du bist so unfassbar schön und Dein Volk unglaublich symphatisch. Danke, dass man daran teilhaben darf.

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