Hoddel@
Danach wird einigen ein Licht aufgehen.
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Nicht Allen Horst, nicht Allen:)
Hoddel@
Danach wird einigen ein Licht aufgehen.
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Nicht Allen Horst, nicht Allen:)
[...]
Übrigends muss ich anmerken,das ihr hoffentlich nicht aus dem Boot fallt wenn es mal zu warm wird und ihr eure Schwimmweste(275N) kurz ablegt,das Floateroberteil herunterstreift und dann eure Weste hoffenlich wieder anlegt.
Danach solltet ihr aber auch nicht aus dem Boot fallen,denn es wird schwer die ausgelöste Schwimmweste im Wasser abzulegen,das Floateroberteil wieder anzulegen(Kälteschutz,Wasser ist auch unter 15°c noch verdammt kalt )und dann wieder die aufgeblasenen Schwimmweste anzulegen!Übrigends ich habe keine Aktien von ki-elements !
Natürlich sollte man versuchen den Floater so lange wie irgend möglich anzubehalten. Gar keine Frage. Falls man es aber doch vor Hitze nicht mehr aushält (kann auch in einem atmungsaktiven passieren), habe ich die Weste hinterher lieber dort wo sie hingehört als am Hintern. Um nichts anderes ging es.
Man muss eben abwägen welches Risiko wahrscheinlicher ist. Einen Hitzschlag zu erleiden oder über Bord zu gehen.
Hoddel@
Danach wird einigen ein Licht aufgehen.______________________________________________________-
Nicht Allen Horst, nicht Allen:)
Sehr schöner Post. Und so viel sagend. Der strotzt ja so richtig vor Fakten und Erfahrungswerten. :confused:
Zum Thema: Ich finde aus beiden Sichtweisen kann sich jeder seins rausziehen.
Und der Mittelweg, den jeder für sich findet wird dann wohl der Beste und Richtige sein.
Ich bevorzuge auch Floater und extra Weste. Aber wie gesagt ist es nach meinem Empfinden die bessere Wahl.
Kai
....warum man bei schwerer Schutzbekleidung (dazu zählt der Floater) eine 275er Weste tragen sollte steht im Link den Horst gepostet hat. Stichwort unkontrollierter Auftrieb.
mephisto
.....es wäre schön, wenn wir sachlich bleiben. Wer am Ende wie mit seiner Schutzbekleidung umgeht, entscheidet jeder selbst, wir können nur sachliche Hinweise, Tips und Empfehlungen geben,
von daher kannste Dir Deine Anmerkungen sparen, es geht hier nicht um Türmchenbauen im Sandkasten sondern um Leben !
Einen Floater hatte ich ja auch immer mit 275N angegeben. Ich sprach ja eben von nicht Floatern, also Anzüge die keinen eigenen Auftrieb haben. Die Sache mit der eingeschlossenen Luft ist dabei eine interessante Anmerkung. Die könnte dann wirklich die selbe Wirkung haben, wobei bei einem Floater das ebenfalls passieren kann, zusätzlich zum eh schon vorhandenen Auftrieb, so das es sich da sicher auch ein wenig realtivert da sich dessen Auftrieb mit der Luft drin dann um den selben Faktor erhöhen sollte. Von daher wäre mal ein Vergleichstest in der Praxis interessant.
Naja da muß man dann genauer unterscheiden, der Begriff Floater wird ja umgangssprachlich für sehr viele "Angelanzüge" benutzt.
Ich denke hier hilft ein Blick in die entsprechende Zertifizierung.
Die Profis sprechen ja von Schutzanzügen, zb. Kälteschutzanzug für dass was wir meist Floater nennen.
Ein schwerer Schutzanzug erschwert auf Grund seiner Materialien, dem Aufbau und seiner Funktionweise (ohne einen eingebauten Auftrieb zu betrachten) evt. das Drehen eines ohnmächtigen Menschen, je nach dem wie er ins Wasser fällt ! Also Kopf vorran........wo steigt die Luft im Inneren des Anzuges hin -> in die Beine und erschwert damit den Menschen in eine sichere Position zu bringen.
Gehste mit den Füßen vorran ins Wasser, steigt die Luft im Inneren sofort nach oben zum Kopf, und kann (nicht muß) hier die Drehung sogar unterstützen........und genau dass ist der unkalkulierbare Teil des Auftriebes von Kälteschutzanzügen. Um dieses unkalkulierbare Risiko zu Neutralisieren wird eine 275er Weste empfohlen.
Es gibt nun Kälteschutzanzüge bei denen man durch den eingebauten Auftrieb bereits versucht , diesen unkalkulierbaren Auftrieb zu neutralisieren, aber auch gilt die Empfehlung einer 275er Weste.
Tests dazu führen die Hersteller selbst durch, z.B. Fladen (hab ich mir angeschaut, gibts glaube ich auch im Netz), dann z.B. SOLAS, sowie Behörden, Berufsgenossenschaften und Institute (daher stammt auch die Empfehlung einer 275er Weste), und privat organisierte Vorführungen.
Ganz wichtig erscheint mir hier die genau gleiche Durchführung der Tests, wenn ich mich z.B. mit nem Bauchklatscher ins Wasser begebe und gleichzeitig die Arme weit ausbreite wird das Drehen in die Rückenlage sehr sehr schwer, wenn ich mich hingegen mit den Füßen vorran vom Steg gleiten lasse, die Arme dicht am Körper halte, werde ich sehr schnell in die sichere Position gebracht.
Es gibt sicher noch viele andere Kriterien, die einen solchen Test beeinflussen, von daher halte ich mich mit meinen Empfehlungen an die der Organisationen, bei denen ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht, vobei das meine ganz persöhnliche Einschätzung der Tests ist.
Nicht zu letzt lag ich insgesamt schon dreimal außerhalb meiner Boardwand (nie wegen hohem Seegang, oder unverantwortlicher Fahrmanöver, sondern immer in fast ganz normalen Situationen), und kenne von daher zumindest das Gefühl das Boot von außen, bzw unter gehen zu sehen, und weiß wie egal einem die nicht 100%ige Passgenauigkeit sein kann.
Also aus vielerlei Gründen halte ich die Empfehlungen der genannten Organisationen für sinnvoll, und kann diese nachvollziehen, von daher kann ich diese Empfehlungen auch weiter geben.
Eine andere Sicht der Dinge ist jedem überlassen und berechtigt, solange man nicht versucht Kaffeebohnen zu zählen.
Patty
Jetzt haste sicher viel Lesestoff, du siehst die Meinungen gehen da gern etwas auseinander und ein Patentrezept gibt es nicht, aber vielleicht kannste du dir nach den vielen Beiträgen ein besseres Bild machen.
sicher gehts hier ums leben!aber sicherlich fällt hier den ein oder anderen nuneinmal auf das hier wehement gegen einen bestimmten anzugstyp gepostet wird(das sagten jedenfalls meine persönlichen nachrichten heute in 3 unterschiedlichen foren) ...
leider habe ich noch keine fakten dazu gelesen,warum das teil nun so schlecht ist!
ob nun kälteschutzanzug mit 50N(können auch oftmals mehr sein) Eigenauftrieb(ohne lufteinschluss)+ 275N weste oder kälteschutzanzug ohne auftriebsmaterial(ohne lufteinschluss) mit integrierter 150N weste...ich kann sicherheitstechnisch da keinen unterschied beurteilen!institutionen wie die von dir genannten haben das bisher auch noch nicht getan in diesem speziellen vergleich zueinander!woher stammen also eure erkenntnisse?
ich kann es auch verstehen,das für einige angler es von vorteil ist, eine extra rettungsweste zu haben und diese im norden bei kaltem wasser in verbindung mit einem kälteschutzanzug zu tragen und halt in warmwassergefilden nur die weste zu nutzen.das macht dann den tehavs beim einsatz in nördlichen gefilden dann aber lange noch nicht schlechter.
sorry aber ich hatte schon geschrieben mir ging ein licht auf....denen die mir eine nachricht diesbezüglich geschrieben hatten,hatten wohl die gleiche erleuchtung!
mephisto
Mir ist es total wurscht wer welchen Anzug produziert und vertreibt !
Die von mir genannten Informationen kann man gern bei den Herstellern, den Vertreibern, der Berufsgenossenschaft, bei SOLAS, beim THW oder der DGzRS nachlesen und/oder anfordern.
Ich zitiere mich:
" Tests dazu führen die Hersteller selbst durch, z.B. Fladen (hab ich mir angeschaut, gibts glaube ich auch im Netz), dann z.B. SOLAS, sowie Behörden, Berufsgenossenschaften und Institute (daher stammt auch die Empfehlung einer 275er Weste), und privat organisierte Vorführungen. "
....da findest Du mit Sicherheit auch den von Dir gewünschten speziellen Vergleich.
In dem von Horst geposteten Link, sind Begriffe erklärt, Zertifizierungen erläutert, und es werden Unterschiede zwischen integrierter 150N Weste, und einer extra angelegten 275N Weste erklärt, wenn dies zu umständlich formuliert ist, oder fachliche Fehler enthält, dann bin ich über jeden Hinweis dankbar.
Wem welche Lichter wo aufgehen ..... was soll mir das sagen, aber ist sicher nicht so wichtig.
weiteres per pn
.......und genau dass ist der unkalkulierbare Teil des Auftriebes von Kälteschutzanzügen. Um dieses unkalkulierbare Risiko zu Neutralisieren wird eine 275er Weste empfohlen.
Die Empfehlung hin oder her, auch ich stand in sehr intensiven Kontakt mit BG's. Es ist richtig, dass sie eine 275er Weste empfehlen, aber in der Verbindung offshore und schwere Kleidung, dann definitiv eine 275er-3D-Weste um auch definiert in eine ohnmachtsicher Situation zu kommen.
Die pauschale Aussage dass man in Verbindung mit Kälteschutzanzügen und/oder Floatern nur ne 275er Weste tragen soll, ist einfach falsch. Wie oben geschrieben, ist es eben nicht sicher, dass die Weste Dich dreht. Andersrum ist die getragene Kleidung nicht definiert, sondern als schwere Kleidung beschrieben. Was man diesbezüglich definieren kann ist, dass ein Auftriebsanzug (herkömmlicher Floater) als schwere Kleidung zu definieren ist. Allerdings kann man, wenn beides als Einheit betrachtet, die Kleidung definieren und eben auch zertifizieren. Siehe Anhang.
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