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Aal ist Fisch des Jahres

  • Mantafahrer
  • 18. Oktober 2008 um 15:52
  • Mantafahrer
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    • 18. Oktober 2008 um 15:52
    • #1

    Die Fischereiverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben den Aal zum Fisch des Jahres 2009 gewählt. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass die gefährdete Art besser geschützt werden muss. Hier steht mehr:

    Bedrohte Art: Aal ist Fisch des Jahres - Wissenschaft - STERN.DE

    Was kann man tun?

  • nordfisker1.jpg

  • Jerry
    Gast
    • 18. Oktober 2008 um 16:39
    • #2

    Ja ,Ja wenn ich so zurückdenke wie viel Aale ich noch vor zwanzig Jahren pro Saison gefangen habe ,dann stimmt mich das schon nachdenklich.

  • Gast778
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    • 18. Oktober 2008 um 17:02
    • #3

    ob's was nuetzt?

    meinem sohn werde ich wohl noch aale in natura zeigen kønnen, bei meinen enkeln bin ich da nicht mehr sicher.

    interessant ist, dass den norwegern vøllig unbekannt ist, wie sehr der aalbestand geschrumpft ist. da høre ich immer:"aale gibt's doch zu milliarden ueberall hier. ich hab die selbst mal als glasaale aufsteigen sehen, das waren unvorstellbare mengen."
    wenn ich dann frage, wann das war, kommt als antwort: "oh, das ist viele jahre her..." eben, sage ich dann und seitdem ist der bestand um mehr als 99% geschrumpft.

    ich habe hier diesen herbst mal an einigen stellen einen versuch mit reusen gemacht, nur um mal zu sehen, wieviele blankaale ueberhaupt abwandern. in gewæssern, die leicht zu erreichen sind, sieht es noch ganz anstændig aus, aber alles, was schwieriger zu erreichen ist, sieht ganz duester aus. die aale haben es schlicht und ergreifend gar nicht mehr nøtig, wasserfælle zu erklimmen, da angesichts der geschrumpften bestandsdichte auch unterhalb des wasserfalls platz genug fuer alle ist.

    gewæsser, die vor 20 jahren noch rappelvoll mit aal waren, sind diesbezueglich heute so gut wie tot, lediglich ein paar uralte, riesengrosse kaventsmænner gibts da noch, die aus mir nicht bekannten gruenden scheinbar keinen trieb zum abwandern entwickeln.

    die situation des aals ist nach meiner einschætzung noch wesentlich schlechter, als die meisten angler glauben. ich fuerchte, dass es fuer den aal nicht mehr 5 vor 12 ist, sondern bereits 5 nach 12. massnahmen zur rettung des fisches sind nicht erkennbar, der aal ist zum aussterben verurteilt.:(

  • Jerry
    Gast
    • 18. Oktober 2008 um 17:20
    • #4

    Das ist schon hart,was ich von Hein hier lesen muss.Ich hätte nicht gedacht das selbst Norwegen so schlimm davon betroffen ist .Ich habe immer wieder von tollen Ergebnissen gehört, die Urlaubsangler dort erzielen können. Wenn dem so ist,das selbst in Norwegen der Aalbestand am kippen ist, sollte man umgehend Schutzmassnahmen einleiten ,sonst ist wirklich bald Schluss.Die vielen Kraftwerke haben da wohl wesentlichen Anteil.Auch der Glasaalfang hat ja enorme Dimensionen angenommen seit in Fernost damit profitable Geschäfte zu machen sind.Wirklich schade.

  • Jürgen Chosz
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    • 18. Oktober 2008 um 18:13
    • #5

    Aal ist Fisch des Jahres

    Zu spät, Viel zu Spät:mad:
    :crying:, mehr fällt mir dazu nicht ein

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • Gast778
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    • 18. Oktober 2008 um 18:27
    • #6
    Zitat von Jerry

    Wenn dem so ist,das selbst in Norwegen der Aalbestand am kippen ist, sollte man umgehend Schutzmassnahmen einleiten ,sonst ist wirklich bald Schluss.

    warum sollte es in norwegen denn anders sein? es ist doch ein und der selbe bestand. wenn in deutschland weniger aale aufsteigen, ist das in norwegen natuerlich auch so. norwegen hat nur das glueck, dass der golfstrom frontal auf die westkueste prallt, und somit mehr glasaale ankommen, wæhrend bereiche im randgebiet des golfstromes eher weniger glasaale abbekommen.

    ja, man muesste schutzmassnahmen einreichen, als da wæren:

    - totales fangverbot, welchen dann natuerlich auch fuer angler gelten muss. selbiges gilt fuer den fang des aales in allen seinen lebensabschnitten, also vom glasaal bis zum blankaal.

    - abbau von wasserkraftwerken an den europæischen strømen bzw. ersatz der turbinen durch neuartige, langsam drehende turbinen.


    realistisch betrachtet wird die europæische fischereipolitik, die lobbyisten aller couleur zu bedienen hat, sich nicht zu punkt 1 durchringen kønnen oder auch wollen.

    angesichts von klimahysterie aller orten ist es ebenso unwahrscheinlich, dass man fuer den aal auf die ach so saubere und umweltfreundliche wasserkraft wird verzichten wird. der ersatz der derzeitigen turbinen ist faktisch zu teuer als dass das eine realistische option ist.

    was also tun? wenn man mich fragt: der aal ist nicht mehr zu retten, wir, die wir hier im forum schreiben, werden ihn aussterben sehen. ob wir ihn weiter beangeln oder nicht spielt dabei kaum noch eine rolle.

  • Jerry
    Gast
    • 18. Oktober 2008 um 18:40
    • #7

    Mein Gedanke,das der Aalbestand in Norwegen noch relativ intakt sei,war der Aspekt,dass der Angel-und Fischereidruck in Norwegen doch nicht so gross sei ,wie in Deutschland.Dazu der Vorteil des direkten auf die Küste treffens des Golfstromes.Leider scheint dem doch nicht so zu sein.Mit einem Fangverbot für den Aal hätte ich persönlich kein Problem ,aber wie du schon schreibst ,wem nützt das noch.

  • Mucki
    Gast
    • 19. Oktober 2008 um 11:13
    • #8
    Zitat von Jerry

    Das ist schon hart,was ich von Hein hier lesen muss.Ich hätte nicht gedacht das selbst Norwegen so schlimm davon betroffen ist .Ich habe immer wieder von tollen Ergebnissen gehört, die Urlaubsangler dort erzielen können. Wenn dem so ist,das selbst in Norwegen der Aalbestand am kippen ist, sollte man umgehend Schutzmassnahmen einleiten ,sonst ist wirklich bald Schluss.Die vielen Kraftwerke haben da wohl wesentlichen Anteil.Auch der Glasaalfang hat ja enorme Dimensionen angenommen seit in Fernost damit profitable Geschäfte zu machen sind.Wirklich schade.



    Warum sollte Norwegen davon nicht betroffen sein. :confused:

    Norwegen ist zwar nicht unbedingt schuld am geringer werdenden Bestand. Das sind die europäischen Festlandsländer wie Frankreich, Spanien, Deutschland usw.

    Die einen stopfen die Glaasale in Dosen um sie als Delikatesse zu den Japanern zu schicken oder sie selbst zu futtern.
    Die andern verbauen die Flüsse mit den ach so umweltfreundlich Wasserkraftwerken, die aus den abwandernden Blankaalen Häckselaal machen. :bad:

    Wenn insgesamt zu wenig Laichaal in die Sargassosee gelangt, kann auch kein hoher Bestand mehr zurück kommen, auch nach Norge nicht. Wobei dort die Situation vermutlich noch am besten ist.

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