Dorsch_Max Den Wobbler hab ich auch noch irgendwo im Keller rumliegen allerdings Makrelen-Farbig.Ich werd mir wohl auch noch ein oder 2 Schleppwobbler holen ,allerdings nicht für Polack (schmeckt mir nicht sooo unbedingt) sondern für Dorsch ,Da wo es am Ausgang des Snikfjordes tifer wird werde ich das mal versuchen,was fürn Blei schaltet man davor damit das Teil so 10m tiefruntergeht??
Wobbler für NO
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Jürgen, ich bin zwar nicht Dorsch-Max aber gebe meinen unmaßgeblichen Senf mal dazu. Wenn Du von den Deep Tail Dancern oder den Sebilé LL sprichst, die Du noch holen willst, dann schalte gar nix dafür.
Mit ca. 40 bis 50 Meter Schnur draußen gehen die auch so auf 10 Meter. Die Sebilé sollen sogar noch tiefer gehen. Natürlich immer abhängig auch von Strömung und Schnurdicke. Ich habe die Rapala DTD ohne alles geschleppt (die großen 11 cm sind das glaub ich) und wenn ich mal gepennt habe war ich auch schon am Grund. Laut Echo waren es dort teilweise 15 Meter. Konnte ich genau sehen, mußte ja mit dem Boot die 50 Meter zurück um den Hänger zu lösen. :ablach:
Dorsch ging nicht so gut wie Pollack oder Köhler aber wenn dann waren es Farben, die dem Dorschkleid ähnlich sind.Petri!
DH -
Wo liegen die Sebilé preislich (Tiefläufer, ca. 10 cm) ?
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Es gibt verschiedene Längen, geht los bei 90mm und die größten haben 190mm. Die Maße sind jeweils nur der Korpus, ohne Tauchschaufel und Gedöns. Die Schaufel ist wie schon gesagt sehr groß.
Es gibt sie in folgenden Längen (90, 102, 118,136, 160 und 190 mm), Tauchtiefe dazu bis maximal (7, 9, 12, 13,5 , 15 und 19 Meter) jeweils die Angabe für Trolling. "Normales" Spinnfischen entsprechend
weniger und beim Schleppen abhängig von Strömung, Schnur, Winkel und wieviel Schnur draußen ist.
Rechne preislisch zwischen ca. 12-13 Euro für die kleinen und bis zu 30 Euro für die größten. Die preislichen Angebote sind recht unterschiedlich, da werden die 102er von einem Händler für 15 und dem nächsten für 20 Euro angeboten. Wie gesagt, Koolie Minnow LL (Long Lip)
Ich habe 2 Stück 118 und einen 136mm genommen, das reicht mir. So tief stehen die Burschen manchmal gar nicht. Außerdem, wenn ich die Tauschaufel sehe, da kommt Druck aufs Rütchen...
In jedem Fall machen die Teile einen sehr stabilen, wertigen Eindruck. Da muss man keine Haken oder Sprengringe wechseln und die theoretischer Erklärung, warum die gut oder besser laufen als
andere Tiefläufer klingt sehr nachvollziehbar. Da muss man sicherlich Werbesprüche und Verkaufsförderung wieder abziehen aber entscheidend ist ja, fängt der oder fängt der nicht.
Und das werde ich probieren...
Hoffe ich konnte helfen.Petri!
DH
Weitere Infos stehen auf der Homepage, entweder sebile.com (mit deutscher Seite) oder sebileusa.com -
Klasse, das nenne ich doch mal eine umfangreiche, erklärende Antwort , besten Dank dafür.
Interessant sehen sie ja aus, vielleicht wird wirklich die kleine Variante den Weg in meinen Angelkasten finden.
Da Du sie aber schon besitzt, bin ich wirklich gespannt, was Du zu berichten hast -
Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen bzgl. der Verbindung der Wobbler mit dem Vorfach beim Schleppen?
Ich hab bisher immer das ca. 2m lange Fluocarbon-Vorfach (zwischen 0,35 und 0,45) mit dem Rapalaknoten direkt an den Wobbler getüddelt.
Und das Vorfach mit Schlaufe in den Karabiner mit No Knot an die geflochtene Hauptschnur. (Oute mich jetzt mal als totalen No-Knot-Fan :))
Ich denke, da stört das optimale Laufverhalten nichts und vor dem Wobbler hat mir noch kein Fisch das Vorfach abgebissen. Meistens gingen sie ohnehin auf
den hinteren Drilling.Die andere Methode ist ja Sprengring an die Öse der Tauschaufel und dann mit einem Snap-Lock das Vorfach verbinden.
Das erschien mir aber als zuviel Gerödel, was das Laufverhalten beeinflußen könnte. Dafür bequemer beim Köderwechseln.
Ich knüppere meine Vorfächer immer schon zu Hause an die Wobbler und lege sie dann fertig zum Einsatz mit Vorfach in die Köderbox.Was ist der bessere Weg, lass mich da gern belehren. Oder ist es nur eine "Glaubensfrage"?
Petri!
DH -
Hat keiner einen Rat oder eine Idee...?
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Ich mache einfach einen Schlaufenknoten ans Ende der geflochten .
In die Schlaufe knote ich mit einem doppelten Clinch
das ca 1,50 lange Vorfach ein.
Ans Vorfachende kommt einfach ein stabiler Meereswirbel,
in den ich den Wobbler einhänge.Fluorocarbon mag ich nicht und nehme
einfache 60-80er Mono.
Mit Räuberzähnen solltest Du in Norwegen keine Probleme haben,
da weder Dorsch noch Pollack oder Seelachs scharfe Hauer haben
Im Süßwasser benutze ich Hardmono , die ist relativ "Zahnfest"
wenn auch mal mit einem Hecht gerechnet werden muss. -
Hi Hasehern,
danke. Lässt du den Sprengring an der Wobbleröse? Nimmst du einen "normalen" Wirbel oder einen dieser Snaps Duo Lock? Die sollen angeblich besser sein, weil runder.
Rosco bietet diese Teile an. Von denen hab ich auch Wirbel und Sprengringe -
Ich benutze ganz normale Meereswirbel und der Sprengring ( falls vorhanden )
bleibt auch dran
Das gilt sowohl für große Tiefläufer als auch kleinere beim Werfen .
Bei den Wirbeleinhängern nehme ich immer runde Modelle
die Duolock sind mir zu kompliziert , weil in Norwegen gibts schon mal kalte steife Finger -
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