da bin ich wieder -
es scheint ja so, als wenn so einige noch "in Sauer liegen".....#zwinker2*
hier jetzt ein paar Zeilen von mir:
Ich war in der glücklichen Lage bereits am Freitag nachmittag anreisen dürfen und eine Nacht bei Martin und seinem Kumpel nächtigen zu dürfen. Nochmals auf diesem Wege besten Dank dafür und nachdem ich mich in dem Schnarchkonzert der beiden eingereit hatte bekam ich dann auch noch meinen Schlaf #zwinker2*.
Am Samstag morgen gegen 8.ooh war Treffen in Burgtiefe/Fehmarn angesagt. Martin kam auf dem Wasser von Grobro rüber und hat den Weg durch den dichten Nebel auch gefunden. Dieter+Hoddel belegten das Mietboot, Martin mit seinem Kumpel Micha sein eigenes Boot und ich war mit Mario zusammen. Trotz dichtem Nebel, aber ausgestattet mit bester Technik, haben wir den Trip auf das Wasser gewagt. Aber somit war natürlich Schleichfahrt angesagt und wir bleieben sehr dicht beieinander, denn wenn man jemaden im Nebel verliert, dann findet man ihn auch nicht wieder. Ansonsten war wenig Wind und damit auch wenig Wellen angesagt. Die Drift war lag ca. 1 km/h. Ob das nun der Grund für die wenigen Fänge war :confused:. Aber egal, Hauptsache mal eine Naffen-Tour, die nicht vom Winde verweht wurde. Wir hatten dann im Nebel noch eine Begegnung der unheimlichen Art, denn stetige Nebelhörner waren immer zu hören. Doch auch dn Weg in tiefere Gewässer kamen das Nebelhorn immer näher, wir stoppten auf und die Kollegen der Wasserschutzploizei kreutzten unseren Weg. Sie sahen zu uns rüber und ich hätte wetten können, dass wir entweder ermahnt werden, dass wir ob des Nebels auf dem Wasser sind oder zumindest unsere Angelscheine kontrolliert werden. Aber wir hatten alle Lichter gesetzt, blieben dicht zusammen und waren sicher "bekleidet". Möglicherweise war das dann auch der Grund warum wir um eine Kontrolle herumkamen und konnten unseren Weg fortsetzen. Bei einer Tiefe von ca. 14m konnte der eine oder andere Fisch zum mitkommen überredet werden. Im flacheren Wasser lief nix und man muss sagen, dass der Bereich zwischen Burg und Staberhub recht hängerträchtig ist. Mario & ich haben dabei 3x unsere Vorfächer Neptun geopfert. Nachdem sich der Nebel aufgelöst hatte sind wir dann noch Richtung Fehmarnsundbrücke gefahren und Mario & ich könnten dann noch bei 6m einige Platten zum mitkommen überreden.
Am Ende des Tages hatten wir nicht viel in der Fischkiste; 2 Dorsche sowie 7 Platte verloren sich in der Plastikwanne. Mario war der Fänger von besonderen Fischen und konnte 2 Seeskorpione überlisten. Der eine war sogar recht groß, aber bei Filetieren bleibt leider sehr wenig nach und somit durfte er nach dem Fototermin weiter schwimmen.
Den Tag haben wir dann gemeinsam in Orth im Piratennest ausklingen lassen. Man sah uns allen an, dass wir ziemlich platt waren. So viel frische Luft und das hochkonzentrierte Fahren im Nebel hatte uns doch sehr zugesetzt. Auch ich musste die Heimfahrt einmal zwecks Erholung unterbrechen......
Es war ein super Tag. Es ist aber immer wieder ein Trip mit Fanggarantie- auch wenn die Fänge hätten besser sein können.
Martin, besten Dank für die Orga . Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Tour !