Abu Garcia Revo Toro, die Pflege, die Filme

Stationairrollen sind noch aufwendiger, da sind mal schnell 40-80 minuten weg, je nach modell .
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Und die Mitchel Nautell Pro gibt ihr Innenleben nur seeehr ungerne preis, oder Vmax Nochmal meinen herzlichen das du es trotzdem hingekriegt hast

hi uwe,

Zitat

der unterschied zw. toro und inshore ist das die inshore einen alubody hat und die toro kunststoff.

es gibt noch ´n weiteren unterschied, und der ist meiner meinung nach für die entscheidung weit wichtiger.

die toro hat, im gegensatz zur inshore, ne syncronisierte schnurführung.
bedeutet die schnurführung läuft auch beim werfen mit(wie bei einer "normalen" multi(z.b. penn gti) mit schnurführung beim ablassen), was ja bei "normalen" baitcastern nicht so ist.
da steht die schnurführung beim werfen auf einer stelle(vorzugsweise in der mitte), wird also vom getriebe abgetrennt damit man weiter werfen kann da die reibung im antrieb der schnurführung weg fällt.

man kann ohne syncro also weiter werfen.(inshore)
nachteil ist aber das die "bremse" bei solchen rollen ruckelt.
das liegt aber nicht an der bremse selbst sondern an der schnur - denn die schnurführung läuft bei nicht syncronisierten schnurführungen im fall eines bremsanlaufes auch nicht mit.
die schnur wird nun im schlechtesten fall(schnurführung steht beim bremsanlauf nicht in der mitte sondern an einer seite) quer über die spule durch die schnurführung gezogen.
das ruckeln entsteht dann durch die reibung der schnur die über die untere schnurlage gezogen wird.
durch dünne, rundgeflochtene und glatte schnüre lässt sich der effekt aber etwas mildern.
und es gibt noch einen trick, wenn ein fisch schnur nimmt etwas gegen die bremse kurbeln bis die schnurführung in der mitte steht - die umlenkung der schnur ist dann nicht so stark.
alles in allem ist schön aber was anderes.

mit syncro kann man nicht so weit werfen. (revo)
dafür hat man aber halt weniger ruckeln in der bremse.
die bremse der revo ist von haus aber leider nicht gefettet, ruckelt also doch noch etwas.
(denk mal das ist bei der inshore genau so, summiert sich da dann halt auf)
wenn man das nachholt und die scheiben leicht einfettet(cal´s) läuft sie aber schon ziemlich gut.
(auch die inshore würd ich fetten)

die fragen sind also:
sind sehr große fische zu erwarten?
muss ich oder will ich weit werfen?
was ist mir persönlich wichtiger?

und dann kann man für sich erst eine entscheidung treffen und ist hinterher nicht vielleicht enttäuscht.

gruß
danny

Danke für Deine Ausführungen Danny.

Ich versuche mich auch gerade zu entscheiden ob Revo Inshore oder Revo Toro. Da hilft Dein Posting bei der Entscheidungsfindung schon ein bisschen.

ich benutze meine inshore vorwiegend im süsswasser zum spinnfischen und gummizupfen ,also wird im gegensatz zum bootsangeln viel und auch möglichst weit geworfen .
nach ein paar tagen am wasser und etwas übung lässt sich mit der rolle fast die gleiche wurfweite erzielen wie mit einer stationären.
mir persönlich macht das fischen mit der multi wesentlich mehr spass .
ein kleiner nachteil zumindest bei der inshore ist das sehr leichte köder also miniwobbler oder kleinste spinner nicht auf weite zu bringen sind und beim versuch sie mit gewalt zu werfen perücken produzieren.
jigköpfe ab 5gr. aufwärts sollten es schon sein um vernünftig und mit spass angeln zu können.

stimmt andre es passen aber über 200m einer 0.17er geflochtenen drauf, ich denke das reicht aus für eine rolle zum leichten pilken.

sieht gut aus ,fraglich ist ob man damit überhaupt noch angeln möchte, wäre schade um die arbeit wenn der lack nen schlag bekommt.

Gibt es eigentlich einen Unterschied in der Salzwasserbeständigkeit der beiden Rollen? Bei der Inshore steht meist "Salzwasserfest" in der Produktbeschreibung. Bei der Toro konnte ich es so deutlich noch nicht nachlesen.???:)