Ich angel übrigens sehr gern bei Nebel, es herrscht eine himmlische Ruhe ![/quote]
Da gebe ich dir Recht. Aber die Ruhe ist weg wenn ein Frachter dir durchs Boot fährt. Was du gibst sind Tipps für suizidgefährdete

Das bisschen Nebel!
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@farsundklaus
was willste jetzt höhren ?
- richtige Ausrüstung
- nötige Umsicht
- richtiges Verhalten (KV)
- Kenntnis der Örtlichkeiten
ich wußte nicht, dass sich ein Lebensmüder so detailiert vorbereitet ! -
Es lesen aber auch Leute mit die nicht soviel Erfahrung haben. Ich habe schon Leute gehabt die sind trotz reichlicher Einweisung nicht mit einem Kartenplotter klargekommen. Wenn die jetzt lesen alles ganz einfach mit einem Kartplotter finde ich nach Hause, Nebel scheiß egal, dann wird es wohl ein paar Tote mehr geben. Übrigens ein größeres Boot wird dich auch mit Bootsschein nicht auf dem Radar sehen.
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Seh ich etwas anders, die Bootsfahrer die es wirklich interessiert, die werden versuchen sich schlau zu machen, und die Ignoranten lesen nicht !
Sicher ist es keinem Anfänger zu raten blind in den Nebel zu fahren, schon klar ! Aber generell zu sagen im Nebel geht gar nicht, ist halt auch nur die halbe Wahrheit.
Und da mein Bootsschein auf nem Rader unerkannt bleibt, versuche ich es gern mit nem Radarreflektor. -
Dann setz doch mal eine Liste aller norwegischen Mietboote mit Radarreflektor ein. Kann ja nicht lange dauern.
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Schon wieder wach ?
Haste Recht, wird sicher ne ganz kurze Aufzählung !
Hab das mehr aus Sicht des eigenen Bootes betrachtet. -
Kann man nicht als Radarreflektor auch nee Alufolie irgendwie auf dem Boot oben spannen? oder befestigen, das müsste doch dann auf dem Radar zu sehen sein.
Oder liege ich da jetzt völlig falsch?
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Kann man nicht als Radarreflektor auch nee Alufolie irgendwie auf dem Boot oben spannen? oder befestigen, das müsste doch dann auf dem Radar zu sehen sein.
Oder liege ich da jetzt völlig falsch?
hallo andreas,
damit hatte ich vor meinem ruhestand intensiv zu tun;
das mit der folie kann zwar manchmal besser sein als garnichts, ist aber dennoch keine sichere lösung;
wenn du sicher im radar gesehen werden willst mit deinem kleinen schiffchen, solltest du einen "richtigen" reflektor richtig anbringen;
und selbst dann war es z.b. auf der vergleichsweise harmlosen ostsee in abhängigkeit von wellen, radargerät (wellenechos bleim blick nach unten) nicht immer möglich, kleine in wellen schaukelnde boote mit reflektor sicher aufzuklären! -
Unser 1. Mal in Tregde:
Wir sind morgens bei Kaiserwetter (2°, fast Windstille und Sonnenschein) rausgefahren. Haben so ca. 2 Stunden geangelt. Beim Anfahren einer anderen Angelstelle habe ich gemerkt, dass hinter einer Insel plötzlich richtig dicker Nebel ist. Sichtweite war Richtung Null.
Aufgrund der Drift und der Position wusste ich dass wir nicht irgendwo gegen scheppern würden. Hab das Boot einmal gedreht und dann war sie weg, meine Orientierung. Zum Glück hatten wir einen Kompass. Tregde müsste von unserer Position nördlich liegen, dachte ich. Mein Kumpel hat dann den Kompass rausgeholt und zeigte an, das Norden in einer völlig anderen Richtung liegt. Warum sagte er dass? Er war nicht beim Bund und konnte keinen Kompass lesen. Er orientierte sich an dem Buchstaben „N“. Im Nachhinein war das der Brüller des Urlaubes. Aber zu diesem Zeitpunkt hat keiner was gesagt, bis wir aus dem Nebel draußen waren.
Bei Nebel hört der Spaß auf. -
das mit der folie kann zwar manchmal besser sein als garnichts, ist aber dennoch keine sichere lösung;
Genau. Versucht man sich über dieses Thema schlau zu machen, tifft man immer wieder auf die Aussage: "Der Einäugige ist besser `dran, als der Blinde."
Es gab auch schon Leute, die es mit zerknüllter Alufolie in einem Müllsack probiert haben.
Lt. Experten, gibt jeder Gegenstand ein Echo wieder. Zitat:
"... jede Tonne - egal ob mit Reflektor oder ohne - gibt ein Signal ab, gleiches gilt für Angelböötchen / Schlauchboote und sogar Möwen."
Quelle: http://www.boote-forum.de
Man wird vielleicht gesehen, wer weiß? - nur wir können nichts mehr sehen. Die Frage ist nur die, ob Du wirklich als Angelboot erkannt wirst, oder eines der vielen Refletionspunkte bist, sprich Möwe - oder, wenn es gekracht hat, sowieso fliegen kannst.Daher wird es wohl doch besser sein, dass sichere Ufer aufzusuchen oder sich gar nicht erst in die Gefahr zu begeben.
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