Flekkefjord 27.9.-4.10. 2008

Nach misslungenem Versuch mit Word Pad nun direkt hier geschrieben,
bei Fehlern nur lachen nicht lästern.

Mein erster Angelurlaub in Flekkefjord.
27.9.-4.10. 2008

Eh ichs vergesse, erst mal ein großes Danke all denen die mich mit Informationen versorgt haben, hätte ich alles mitgenommen und gelesen
wäre ich nicht zum angeln gekommen, als erstes war da Dorschpapa, Hoddel,Troll, Klempner, Angelfrieck, und Freizeitangler, Mona und Achim, und und und viele Andere musste mir eine neue Festplatte zulegen.

Donnerstag der 25.9. Ladetag
was da an Klamotten zusammen kam reicht für 4 Wochen, ein Jetbag
musste her weil ein Kollege seine Dachlatte eine Big Game Rute mit nahm
1,9 mtr lang Spitze dick wie ein Daumen man weiß ja nie, Jetbag Rand
voll da konnte wenigstens nichts verrutschen, was nehmen Angler mit die
3 Wochen bleiben? der Kofferraum bis unters Dach volgestopft.

Freitag war die Nacht um 5 Uhr zu Ende wie üblich noch mal alles durchgehen
haste auch nichts vergessen? Noch schnell einige Arbeiten im und ums Haus
erledigen damit die Zeit nicht zu lang wird, nach dem Mittag ein versuch
etwas Schlaf zu ergattern aber nach einer Stunde war mit Schlafen nichts mehr,
den Nachmittag auch noch gut vertrödelt und um 22,45 Uhr war Lumpensammeln es wollten doch noch 2 Kollegen mit.

23 Uhr ging’s auf die A 3 Richtung Nord und immer geradeaus, was ist denn
Heute los ? so gut wie kein Fahrzeug bis fast im Fährhafen wir hatten alle
Fahrspuren für uns, ein Traum, bis hinter Hamburg da war der Nebel vom
feinsten es war sehr anstrengend nur nach den Streifen zu fahren ca 100 Km
dann war die Geisterfahrt zu ende trotz allem waren wir nach 8,5 Stunden
im Fährhafen.

Jetzt hieß es fast 5 Stunden zu überbrücken, Spatzieren gehen, viel frische
Luft damit man nicht Müde wird. Haben unser Quartier für die Zwischen-
Übernachtung auf der Rückfahrt besucht damit wir nachher nicht suchen
müssen, das Einschecken verlief zögerlich weil die Rückkehrer im Ort einen
Stau verursachten, zum ersten mal sahen wir das Autos durchsucht wurden
mit Hunden wurde wohl nach Rauschgift gesucht sogar ein Fahrbares
Durchleuchtungsgerät war vorhanden damit wurde der ganze PKW durchleuchtet, endlich auf dem Schiff einen guten Sitzplatz hatten wir.











Man beachte mein Getränk hinter dem Bierglas Edles Wasser, das
Los eines Fahrers, nach einiger Zeit meinten meine Kollegen, so
schnell ist die Fähre auch nicht so ging es zur Inspektion nach
Draußen, der Wind ließ uns spüren dass es doch schnell war.





Dann kam der Spannende Moment , Rote Spur oder Grüne Spur ?
Rote Spur, wir erwarten einen ausgeruhten freundlichen Zöllner
der uns ein Handzeichen gibt weiterfahren.
Guten Tag was haben Sie? Bier, wie viel? 21 Liter, alle? Alle,
zusammen Total ? öh Total 63 Liter, Total Komplett 63 Liter ? ja
Schnaps Total ? 2,8 Liter OK dann bekomme ich 138€
schönen Urlaub auf wieder sehen, haste gesehen auf der Grünen
Spur keine Kontrolle, nachher haben wir gesehen das die Garage
voll war und Draußen standen auch noch 2 Autos, soviel zum Zoll.


So gegen 18 Uhr waren wir im Haus, ein sehr schönes mit schönem
Blick auf Flekkefjord, dank Troll bekamen wir keinen Schock da
vorgewarnt, das dieses Haus nicht ein freistehendes einsam gelegenes
Haus ist sondern ein in Reih und Glied stehendes, im Katalog sieht
man ein Haus am Fels das den Eindruck macht es steht alleine da,






Das Haus ist gut ausgestattet bis auf Kleinigkeiten viel zu wenig
Kleiderhaken im ganzen Haus, kein Kehrblech oder Besen usw.
Nach 40 Stunden ohne Schlaf habe ich dank guter Betten bis um 6 Uhr
am Sonntag gut geschlafen, nach gutem Frühstück wurde das recht
große Boot beladen. Ein reichlich großer Stauraum in dem man Sachen
die nicht nass werden sollen ist vorhanden der 25 PS Viertaktmotor
Ist recht sparsam, dank selbst gebauter Rutenhalter konnten 6 Ruten
Platz sparend untergebracht werden eine sehr große Fischkiste war auch
an Bord ebenso ein Echolot.
So gegen halb neun legten wir ab, Trolls Ermahnung im Gedächtnis
fuhren wir sehr langsam (5 Knoten Zone) das hieß bei den Ureinwohnern
so fahren, dass die Boote an den Anlegern im Walzertakt schaukeln,
wir fuhren also sehr langsam das die Leute unser Boot mit den Stolz in
dem Himmel ragenden Ruten begutachten konnten, dann kam die Brücke
unser Blick nach vorn gerichtet als es Plötzlich BRRRRR Rappelte, vor
Schreck duckten wir uns wir dachten die Brücke bricht zusammen,

was war passiert? Unsere Ruten waren zu lang und zogen feine Striche
an der Unterseite der Brücke, am Ufer blickten uns Süffisant lächelnde
Gesichter entgegen, keine Rute war beschädigt.






erst mal schön langsam nach Anweisung von Troll 5 Knoten Zone
man hat das Gefühl es dauert Ewig, sind zuerst bis zur Werft langsam
gefahren da wo der große Betonklotz mit dem Pfeil nach rechts zeigt,
die Ureinwohner haben ein anderes Gefühl für 5 Knoten erst wenn
die Boote an den Anlegern Walzer tanzen sind 5Knoten erreicht.

Im Boot war alles Parat Fischkiste, Meinungsveränderer (Licht-
Ausmacher) Messer, und Gaff, gleich hinter der Werft zeigte das
Echolot Fisch Fisch Fisch nur die Bisse blieben aus, da die Insel
sieht viel versprechend aus sah auch nur so aus, jetzt hieß es
umrüsten einer Heringsvorfach der zweite Makrelenvorfach der
dritte Pilker und Beifänger mit Reker ( die übrigens lecker sind)

jetzt eine Kannte aus den Karten auf suchen, Fisch auf dem
Echolot aber nicht an der Angel, sollten wir das angeln verlernt haben?
da drüben 2 Boote, die stehen doch nicht umsonst da langsam
anschleichen ein freundliches hallo wie sieht es bei Euch aus?
Sch…. Die haben wohl die Fische eingesperrt seit zwei Tagen null,
da, da ist die Fischfarm nix wie hin nach einer Stund hieß es
weiterfahren da war doch eine Untiefe mit einem schwarz weißen
Turm bis auf 15 mtr tiefe und treiben lassen Biiissss endlich es
waren 2 Monstermakrelen von sage und schreibe 15 cm.

Wir hatten für den ersten Abend eine Fischplatte mit wenigstens
3 Sorten Fisch geplant, da einige Fische recht Fett sind sollte es einen
eiskalten Malteser zur Fettverbrennung geben und zum nachspülen
ein Veltins aus Holland, es gab Erbsensuppe aus der Dose von
Aldi Süd und jeder 2 Brühwürstchen einen Wodka Gorbatschow
und ein Veltins aus der Dose.
Montag 29.9. Heute schlagen wir aber richtig zu, nach gutem Frühstück
hieß es aufsatteln und mit reichlich Proviant an Bord ab die Post ab
gleich zum Fischverdächtigen Turm, verdächtig war er aber die Fische hatten wir ja am Vortag gefangen also rechts an die Kante von
Andabeloy da waren doch Gestern auch Boote, ich mach es kurz es
tat sich bis Nachmittags nix also nach Hause.

Mit der Fischplatte wurde es wieder nichts, dann war einkaufen angesagt
da es regnete fuhren wir auf den Bezahlparkplatz Flekkefjord hat
reichlich Einkaufsmöglichkeiten, das was wir für die restlichen Tage
brauchen wurde gekauft noch mal Reker und etwas Obst wegen der
Vitamine, da es mit unserer Fischplatte wieder nichts wurde gab es
Abends Gambas mit reichlich Knofi sehr lecker, anschließend wurde
der leichte Frust runter gespült.

Dienstag 30.9. Heute wollen wir es aber wissen auf direktem Weg an die Spitze
von Andabeloy schöne lang gezogene Wellen, man wurde fast in den Schlaf
Geschaukelt das Beißverhalten der Fische trug auch nichts zum Wachbleiben
dazu, nach einer endlos langen Stunde ohne Biss fuhren wir ein Stück in den
Fedafjord und dann immer an der Küste endlang aber ohne Erfolg, in der Rentnerbucht sollen laut Karte Dorsch Platte und Köhler sein, hahaha, Biss
ein Dorsch von knapp über Maß, Biss ein Köhler genauso groß na bitte geht
doch, an der nächsten Kannte wieder Biss ein Läng hätte ruhig länger sein können
beim nächsten halt noch ei Köhler von 30 cm.

Bei Dunkelheit holten wir die Fische ins Haus wollten keine Anzeige riskieren
wegen Überlänge, endlich unsere Fischpfanne ein Genuss, jeder Bissen wurde
zig mal gekaut.

Mittwoch 1.10. ohne großer Erwartung zog es uns wieder an die Spitze von
Andabeloy ließen uns von der Spitze treiben wieder auf langen Wellen bei der zweiten Drift Biss, ich auch, ich auch der Puls ging hoch da war richtig Leben
an der Rute Makrelen mittlerer größe besser als gar nichts, die nächste Drift
brachte fast brutale Bisse das waren schon Monster Makrelen, obwohl wir nicht
wegen Makrelen nach Norwegen gefahren sind steig die Stimmung um 300%
am Ende hatten wir 90 Makrelen ein Hornhecht ein Polack und 2 Köhler.
und einen Seehecht,



Abends gab es wieder eine Fischplatte aus Hornhecht Pollak Köhler und
Seehecht und da die Fische recht Fett waren, na Ihr wisst schon.






Donnerstag 2.10. unsere Fangträchtige Stelle wieder angefahren und es ging
auch gleich wieder los, kein Biss, wo sind die Makrelen ? suchen weiter raus
mehr nach links oder doch nach rechts nichts kein Fisch hatten wir die etwa
Gestern alle gefangen ? oh doch nicht eine Makrele ja ich hab auch eine und
so kamen doch noch 10 Makrelen zusammen, auf dem Rückweg habe ich
doch tatsächlich einen Lippfisch gefangen außerdem wurden noch Riesige
Knurrhähne gefangen ca 8cm groß.
Freitag 3.10. kaum draußen kam Regen wie aus Eimern erst nach Stunden
als der Regen in jede noch so kleine Öffnung der Kleidung gedrungen war
ergriffen wir die Flucht.







Fazit : Trotz allem ein sehr schöner Urlaub in einer schönen Gegend überwiegend
Schönes Wetter aber auch alles was das Wetter zu bieten, auch den von Dorschpapa beschriebenen Nebel. Wir hatten sehr nette Nachbarn aus Hessen die
hatten nur eine Kiste Bier zu dritt da konnten wir aushelfen, auch der Vermieter freute sich über eine Palette Bier, so kamen eines Abends geräucherte Heringe zu
uns im Austausch gingen einige Dosen retour, ich hatte gehofft einen von der SNB
zu treffen, aber leider so gingen einige Dosen zurück aber Zoll gab es nicht zurück.
Jetzt muss der ganze Kram zu Hoddel hoffentlich klappt es.
















Unsere Gäste

Hi Troll ich habe einige Stunden in Word Pad geschrieben und Fotos
eingesetzt, hat unendlich gedauert die letzten Fotos Einzufügen und
dann ließ sich der Bericht nicht hochladen, habe dan versucht einzelne Seiten
hochzuladen es tat sich nichts die ganze Arbeit fürn A... habe erst einen
Spaziergang gemacht um Frust abzubauen.

Gruß Rudi