Marco, du hast eine Pn .
4 deutsche Touristen in Seenot
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Hei Marco, mein Beileid. Wende Dich am besten an die Deutsche Bootschaft in Oslo. Ohne jemanden jetzt zu nahe treten zu wollen, alles andere ist in meinen Augen falsch!
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Hallo Marco mein tiefstes Beileid und Kraft für die Zukunft
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Hallo Marco auch wir möchten dir und deiner Familie unser Tiefstes Beileid aus sprechen.
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Hallo Norwegen-Freunde,
ich habe gerade dieses Forum gefunden, ich bin ein Angehöriger des Verstorbenen. Er war mein Onkel.
Wir kommen bei den Norwegischen Behörden nicht wirklich weiter.
Bis jetzt konnte uns keiner sagen, wo mein Onkel verblieben ist.
Es hiess nur, er kam mit dem Helikopter weg, es wurde eine Stunde versucht zu reanimieren, und er überlebte es nicht.
Keiner weiss, wo er sich zur Zeit befindet. In einem Krankenhaus, in einem Bestattungsinstitut oder wo auch immer.Einer ist zur Zeit auch noch im Krankenhaus, die beiden anderen sind wohl auf. Kommen aber auch nicht weiter. In ihnen steckt auch wohl noch der Schock.
Kann von euch jemand etwas hierüber aus den norwegischen Meldungen rauslesen?
Wir sind total verzweifelt und entsetzt, dieser Unfall ist für uns unvorstellbar schrecklich.Ich wäre über jede Mitteilung dankbar, auch per Mail oder PN.
vielen Dank,
MarcoMein aufrichtiges Beileid.
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auch mein aufrichtiges Mitgefühl
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Hallo ihr alle,
vielen Dank für euer Mitgefühl, es bedeutet uns wirklich sehr viel.
Es tut einfach so weh. Er war so ein toller Mensch, er war einfach für jeden da.Es gibt auch neue Erkenntnisse, es wurde jetzt offiziell bestätigt, wo er sich momentan befindet.
Alles andere bringt jetzt wohl die Zeit.Wenn neue Meldungen in der norwegischen Presse o.ä. diesbezüglich erscheinen, wäre ich euch dankbar, wenn ihr hier Links posten würdet.
Einfach um etwas mehr über dieses tragische Unglück zu erfahren. Wir sind hier so weit weg.Danke euch allen,
Marco -
Vielen Dank für Deine Rückmeldung Marco. Wir sind Gedanken bei Euch.
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Lieber Marco, auch wir möchten hier dir und deinen lieben gegenüber unser tiefes Mitgefühl bekunden. Wir wünschen Euch viel viel Kraft und Mut unsere Gedanken sind jetzt bei Euch. In tiefer Anteilnahme Olli und seine Crew.
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Hallo Marco,
erst einmal mein aufrichtiges Beileid. Ich weiß, das Worte in so einer Situation nur wenig helfen.Du hattest darum gebeten, dass du etwas mehr aus der norwegischen Presse übersetzt haben möchtest. In der Farsund Avis steht ein ausführlicher Bericht. Hier hatte es ein Interview mit Jakob (Vermieter) gegeben.
Ich habe das so gut wie möglich ins Deutsche für dich übersetzt:
http://www.farsunds-avis.no/artikkel.asp?Artid=84658
ZitatJakobsen sagte, dass er gegen 10:48 Uhr angerufen wurde. Die Deutschen hatten ihm erklärt, dass sie einen Motorschaden und einen Alarm vom Motorraum her haben. Sie hätten nachgesehen und es gibt Wasser im Motorraum. Sie sprachen von 5 cm.
Jakob berichtet deutlich gezeichnet:Ich sprach etwa 10 Minuten mit ihnen am Telefon. Die Besatzung war sehr beunruhigt. Ich bot an, das Rettungsboot Ægir zu benachrichtigen. Die Deutschen erzählten, dass sie ca. einen Kilometer südlich der "Kirche" sein würden. (Mit Kirche war der Leuchtturm Katland gemeint)
Ich rief die Ægir an. Die sagten zu mir, dass ich die Polizei benachrichtigen sollte. Die erzählten mir wiederum, ich solle bei der Ægir anrufen. Nach einigen Erklärungen fuhr dann die Ægir raus.
Dann versuchte Jacob seine Gäste per Telefon zu erreichen, was nicht mehr gelang. Er wurde nach Deutschland weiter geleitet. Er bekam eine Dame ans Telefon, die ihm erklärte, dass die vier im Boot in Schwierigkeiten sind.
Das alles war kein gutes Zeichen. Die Situation war wohl schlimmer als er anfangs gedacht hatte.
Er versuchte mit der Cref der Ægir in Kontakt zu kommen um weitere Informationen zu erhalten.
Die Cref fand an der Bezeichneten Stelle kein Boot, es war bereits versunken. Es musste sehr schnell gegangen sein.
Erst jetzt realisierte Jakob, wie schwer das Unglück tatsächlich war. Er ging zu seinem Fischerboot und hörte den Funk ab. Er wollte gerade los, um sich an der Suche zu beteiligen, als er über Funk hörte, dass die vier geborgen sind. Er setzte sich ins Auto und fuhr nach Farsund zur Anlegestelle der Ægir.Jakob erzählt weiter:
Ich konnte sehen, wie einer der vier Deutschen in Decken gehüllt reanimiert wurde und dann mit einem Hubschrauber abtransportiert wurde. Danach ging ich zur Polizei, wo ich verhört wurde.Weitere Infos folgen.
Hoddel
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