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Boot für Schweden

  • djsteven
  • 8. September 2011 um 17:33
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    • 12. September 2011 um 07:38
    • #21

    Danke für die lobenden Worte :Danke:

    Bilder von innen mach ich, wenn es heute klappt mach ich den dritten Anstrich und dann auch gleich die Bilder.
    Der Primer ist gerollt und mit nem Pinsel geschlichtet, also beim Primer funktioniert das gut, ich hoffe nur dass es beim Lackieren auch klappt.

    Osmose -> Beim Laminieren von GFK-Rümpfen, am Übergang zwischen GFK und Gelcode entstehen immer kleine Lufteinschlüsse. In diesen Einschlüssen befindet sich eine chemische Lösung (Wasser, Lösungsmittel und Chemikalien vom Laminieren) Die Dichte dieser chemischen Lösung, die höher wie der von außen anliegen Lösung (Wasser) ist, bewirkt ein defundieren einzelner Moleküle, von der nidrigeren Dicht (Wasser) zur höheren Dichte (Bläschen in Übergangsschicht GFK/Gelcode. Das Gelcode fungiert hier als Membran, und leider nur in eine Richtung. Die Lösung im Bläschen wird langsam mehr und muß sich nun ausbreiten, dabei wird nun Gelcode abgesprengt -> Osmose
    .....ich hoffe man versteht es so

    Der Primer stellt eine Sperrschicht für diese Moleküle dar, er ist eben keine Membran, und so wird das Diffundieren von Wassermolekülen ins GFK verhindert, und somit keine Osmose.

    Das GFK-Boot ist also Wasserdicht !.....aber auf Molekularebene gibt es eine kleine Einbahnstraße.

    ..so nun genug Theorie, nen schönen Tag und vielleicht bis morgen mit Bildern.

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • nordfisker1.jpg

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    • 12. September 2011 um 07:56
    • #22

    Prima erklärt Udo. :baby: Habs geschnallt.

    Bin immer wieder erstaunt an was Ihr bei einem Bootsaufbau so alles denken müsst.:eek: Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen das es sowas gibt. Wahrscheinlich hätte ich bei einem "Plasteboot" nur Farbe drauf gemacht, Motor dran und ab aufs Wasser.:o:o:o

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • Gast5536
    Gast
    • 12. September 2011 um 08:04
    • #23
    Zitat von tiveden

    Danke für die lobenden Worte :Danke:

    Bilder von innen mach ich, wenn es heute klappt mach ich den dritten Anstrich und dann auch gleich die Bilder.
    Der Primer ist gerollt und mit nem Pinsel geschlichtet, also beim Primer funktioniert das gut, ich hoffe nur dass es beim Lackieren auch klappt.

    Osmose -> Beim Laminieren von GFK-Rümpfen, am Übergang zwischen GFK und Gelcode entstehen immer kleine Lufteinschlüsse. In diesen Einschlüssen befindet sich eine chemische Lösung (Wasser, Lösungsmittel und Chemikalien vom Laminieren) Die Dichte dieser chemischen Lösung, die höher wie der von außen anliegen Lösung (Wasser) ist, bewirkt ein defundieren einzelner Moleküle, von der nidrigeren Dicht (Wasser) zur höheren Dichte (Bläschen in Übergangsschicht GFK/Gelcode. Das Gelcode fungiert hier als Membran, und leider nur in eine Richtung. Die Lösung im Bläschen wird langsam mehr und muß sich nun ausbreiten, dabei wird nun Gelcode abgesprengt -> Osmose
    .....ich hoffe man versteht es so

    Der Primer stellt eine Sperrschicht für diese Moleküle dar, er ist eben keine Membran, und so wird das Diffundieren von Wassermolekülen ins GFK verhindert, und somit keine Osmose.

    Das GFK-Boot ist also Wasserdicht !.....aber auf Molekularebene gibt es eine kleine Einbahnstraße.

    ..so nun genug Theorie, nen schönen Tag und vielleicht bis morgen mit Bildern.

    Alles anzeigen



    Danke für die kostenlose Fortbildung. Auch als Laie verständlich :wave::wave::wave:

    Gruß & und weiterhin viel Erfolg und ruhige Hand
    Martin1

  • Lasse
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    • 12. September 2011 um 09:47
    • #24
    Zitat von tiveden

    Danke für die lobenden Worte :Danke:

    Bilder von innen mach ich, wenn es heute klappt mach ich den dritten Anstrich und dann auch gleich die Bilder.
    Der Primer ist gerollt und mit nem Pinsel geschlichtet, also beim Primer funktioniert das gut, ich hoffe nur dass es beim Lackieren auch klappt.

    Osmose -> Beim Laminieren von GFK-Rümpfen, am Übergang zwischen GFK und Gelcode entstehen immer kleine Lufteinschlüsse. In diesen Einschlüssen befindet sich eine chemische Lösung (Wasser, Lösungsmittel und Chemikalien vom Laminieren) Die Dichte dieser chemischen Lösung, die höher wie der von außen anliegen Lösung (Wasser) ist, bewirkt ein defundieren einzelner Moleküle, von der nidrigeren Dicht (Wasser) zur höheren Dichte (Bläschen in Übergangsschicht GFK/Gelcode. Das Gelcode fungiert hier als Membran, und leider nur in eine Richtung. Die Lösung im Bläschen wird langsam mehr und muß sich nun ausbreiten, dabei wird nun Gelcode abgesprengt -> Osmose
    .....ich hoffe man versteht es so

    Der Primer stellt eine Sperrschicht für diese Moleküle dar, er ist eben keine Membran, und so wird das Diffundieren von Wassermolekülen ins GFK verhindert, und somit keine Osmose.

    Das GFK-Boot ist also Wasserdicht !.....aber auf Molekularebene gibt es eine kleine Einbahnstraße.

    ..so nun genug Theorie, nen schönen Tag und vielleicht bis morgen mit Bildern.

    Alles anzeigen


    Das nenne ich mal ausführlich, Udo :D:baby:

    @ Totti

    Boot kaufen, Farbe drauf, Motor ran und los... geht auch. Ist nur nicht so langlebig und auch weniger schön ;).



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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    • 12. September 2011 um 10:42
    • #25

    Ja geht sogar ganz ohne Farbe, dann fühlen sich unter Wasser Muscheln und Algen schweine-wohl, und über Wasser wird das GFK ohne Pflege immer rauer, und so zum Schwamm für Wasser, Staub und Schmutz. :biglaugh:

    Lasse da fällt mir grade ein, war am WE kurz beim Kumpel der auch an seinem Boot schraubt, hat sich grad nen Yamaha 75 PS gegönnt. Beim Blick auf die Opferanode stellt ich fest kein Magnesium?.....er wird aber nur im Süßwasser fahren, der Händler wo er das Teil erstanden hat, hat ihm gesagt, das wäre eine Opferanode für Brackwasser, eine Zink-Magnesium Legierung. Ich hab recht sparsam geschaut, den solche Anode kenn ich nicht. Hab die Anode abgeschraubt, ist schwer wie ne Zink (so nach Gefühl)......???:) ...gibt es solche Oferanoden ?

    Gruß Steven


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    • 12. September 2011 um 11:04
    • #26
    Zitat von tiveden

    Ja geht sogar ganz ohne Farbe, dann fühlen sich unter Wasser Muscheln und Algen schweine-wohl, und über Wasser wird das GFK ohne Pflege immer rauer, und so zum Schwamm für Wasser, Staub und Schmutz. :biglaugh:

    Lasse da fällt mir grade ein, war am WE kurz beim Kumpel der auch an seinem Boot schraubt, hat sich grad nen Yamaha 75 PS gegönnt. Beim Blick auf die Opferanode stellt ich fest kein Magnesium?.....er wird aber nur im Süßwasser fahren, der Händler wo er das Teil erstanden hat, hat ihm gesagt, das wäre eine Opferanode für Brackwasser, eine Zink-Magnesium Legierung. Ich hab recht sparsam geschaut, den solche Anode kenn ich nicht. Hab die Anode abgeschraubt, ist schwer wie ne Zink (so nach Gefühl)......???:) ...gibt es solche Oferanoden ?

    Wäre mir auch neu,.. womit aber nicht gesagt sei, dass es sie nicht gibt.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • Lasse
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    • 12. September 2011 um 11:11
    • #27

    Habe gerade einmal bei meinem Lieblingslief. (segelladen.de) nachgesehen. Gibt es tatsächlich, allerdings ist für Brackwasser dort eine Aluminium-Anode vorgesehen. Zink und Magnesium gibt es natürlich auch.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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    • 12. September 2011 um 11:25
    • #28

    Also ne Aluminium-Anode war es sicher auch nicht, dafür war sie zu schwer und zu hart ! .....doch was vom Pferd erzählt ???:)
    ....ich werd mal etwas stöbern

    Gruß Steven


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    • 12. September 2011 um 11:51
    • #29
    Zitat von tiveden

    Also ne Aluminium-Anode war es sicher auch nicht, dafür war sie zu schwer und zu hart ! .....doch was vom Pferd erzählt ???:)
    ....ich werd mal etwas stöbern


    Mach` mal.. berichte aber bitte, würde mich auch sehr interessieren.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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    • 12. September 2011 um 11:54
    • #30

    Erneuerst Du Deine Anode jedes Jahr ???:)



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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