Moin,
ich habe, wie hier schon mal erwähnt, ein Büchlein über die Menschen und die Fische auf und um den Lofoten in der Mache. In welchem Changre sich das bewegt, erkennt man am schnellsten, wenn man sich schnell mal das angehängte PDF reinzieht (ist nicht viel, grosse Schrift) eine kleine Sequenz aus dem jetzt zu 95 % fertigen Manus, das sich wohl bei etwas über 200 Seiten einpendeln wird.
Um das Ganze so lesefreundlich wie möglich zu gestalten, muss ich eine sinnvolle Gliederung für den ganzen Brocken finden. Hab' schon 1000 Mal hin- und her überlegt, zB einfach 4 Hauptkapitel daraus zu machen, angefangen mit WINTER (weil ich aus bestimmten Gründen gerne den Winter als Einstieg benutzen würde) und dann weiter mit FRÜHLING und SOMMER und HERBST.
Oder alles an dem halben Dutzend Vornamen der Hauptdarsteller aufzuhängen und aus jedem Vornamen ein Kapitel machen ... oder eine Kombination aus beidem ... oder etwas, das ich, jetzt schon langsam betriebsblind geworden, nicht zu sehen in der Lage bin ...
Würde mich freuen, wenn Ihr Euch mal für mich kurz mal den Kopf zerbrechen mögt ! Vielleicht ist ja bei den hoffentlich massig hier drunter eingehenden Tipps und Hinweisen genau das Richtige dabei. Danke schon mal für Eure Mühe !

Denkhilfe, Danke!
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Moin Alfred,
nimm doch für jedes Kapitel einfach einen besonderen Begriff, der darin vorkommt und somit den Charakter des Kapitels darstellt - oder eben gerade nicht und deshalb neugierig macht weiter zu lesen (wie hier "haill")
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Du scheinst mir ja so rein gedankenmässig ein ganz schlimmer Finger zu sein:D:D .Man könnte natürlch auch sagen ...Gedanken sind frei:D:D
Auf jeden Fall sehrr schön und lebendlig umschrieben die Geschichte
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Die Kapitel nur nach Jahreszeiten benennen, find ich nicht so einfallsreich.
Nisses Vorschlag find ich gut!
Die Kapitel nach Namen benennen(in diesem Fall z.B. nach der alten Dame) ist auch ne Idee aber dann würde ich nur hin und wieder ein Kapitel nach einem Namen benennen. So eine Mischung doch nicht schlecht(mal ein Name,mal ein besonderes Wort). -
Köstlich! Das Grinsen, das ich schon nach ein paar Zeilen im Gesicht hatte, ist Stunden später bei dem Gedanken daran sofort wieder da. Davon will, nein, davon muss ich mehr lesen. Also sieh zu, dass Du die letzten 5% schleunigst auf die Reihe kriegst!
Selbst unter Einbeziehung Deiner schon veröffentlichten Leseproben erscheint mir ein spezieller Rat nahezu unmöglich. Allgemeine Hinweise sind da deutlich leichter. Die Gliederung (oder Inhaltsverzeichnis) benutze ich in einem Buch nur dann, wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt eine bestimmte Geschichte oder Anekdote noch einmal lesen will und sie somit leicht finden kann. Bei z.B. 4 Hauptkapiteln in einem Buch mit 200 Seiten wird das dann schon extrem schwierig.
Wenn Du zu anderen Anekdoten ähnlich schöne Überschriften gefunden hast wie zur aktuellen, was hindert Dich daran diese auch in der Gliederung wieder zu verwenden? Ich sehe keine Notwendigkeit, dass diese Titel einen gemeinsamen Bezug oder Oberbegriff haben müssen.
Also „ta det med ro”, die Gliederung wird kaum einen Einfluss auf den Erfolg des Buchs haben!
Grüße an den Rødvenfjord
Roland -
Danke Euch allen ! Da sind wieder sehr nahrhafte Hinweise bei !
Die PDF-Leseprobe ist übrigens noch nicht die druckreife Version, sondern nur die etwa ... zehnte? Überarbeitung: holprige Satzgefüge und diverse andere Schwachstellen werden erst in der Schlussredaktion ausgebügelt und dann von jemandem abgesegnet, der ausschliesslich Deutsch denkt, ohne das im Hinterkopf dauernd eine Zweitsprache rumort und laufend Fallgruben produziert. Wie zB: Wie nennt man die Menschen auf den Lofoten: Lofoter? Lofotinger? Da kam ich anfangs erstmal ziemlich ins Schleudern, bis ich den norwegischen Teil meiner körpereignen Festplatte mal total auskoppelte.
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