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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Praktisches zum Angeln in Norwegen
  3. Sicherheit auf dem Meer

So soll es laufen!

  • stekus
  • 28. September 2008 um 17:14

  • stekus
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    • 28. September 2008 um 17:14
    • #1

    wenn man gut vorbereitet ist hat man auch chancen gerettet zu werden:

    ein segler der alleine draussen war und über bord gegangen ist hatte sein handy wasserdicht verpackt und war richtig angezogen. sprich wollunterwäsche, rettungsweste usw.

    30min nach dem notruf war der seenotkreuzer dann bei ihm! er wurde unterkühlt ins krankenhaus gebracht, hats aber ohne bleibende schäden überlebt.

    auch das segelboot konnte geborgen werden

    bericht nrk.no


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    • 28. September 2008 um 17:53
    • #2

    Solche Meldungen mag ich.


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
    "Ein Engel mit Flügel ist nicht so gut wie ein Engel mit Händen"
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  • uwe_gaertner
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    • 28. September 2008 um 22:22
    • #3
    Zitat von stekus

    wenn man gut vorbereitet ist hat man auch chancen gerettet zu werden ...


    Moin Stekus,
    ich meine, wenn man gut vorbereitete Boote von den Vermietern bekäme, wären die Chancen noch viel höher gerettet zu werden. Aber wie sieht es damit manchmal noch in Norwegen aus? Lange sind noch nicht alle Boote mit GPS ausgestattet und wenn ja, gibt es oft nicht genügend Kenntnisse, sie zu bedienen. Ich erlebe es immer wieder bei Zwischenfällen wo auch noch die Panik dann mitspielt, dass die Leute den Helfern gar nicht sagen können, wo sie sich befinden. Oder denken wir nur an plötzlich aufziehenden Nebel oder daran dass jemand anders in Not geraten ist und man Hilfe herbeiholen möchte. In diesem Falle, wenn die Handys versagen oder feucht geworden sind, weil man es nicht wasserdicht verpackt hatte, wäre es doch sinnvoll für alle Betreiber von Charterbooten ein sogenanntes GPIRB vorzuschreiben. Da drückt man im Falle einer großen Gefahr zwei Tasten und automatisch wird ein Notsignal mit Positionsdaten über Satelit an eine Zentrale gesendet. Diese Teile sind wasserdicht und heute nicht größer, als ein Handy. Sie kosten in Deutschland nur ca. 750€ und in England kann man sie sogar auf Personen zulassen, was in Deutschland leider nicht funktioniert. Warum geht so etwas nicht in Norwegen?
    Gruß Uwe

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    • 28. September 2008 um 22:31
    • #4

    Endlich mal eine positive Meldung bei einem Unglück!
    Sie zeigt doch, dass es bei der richtigen Ausrüstung auf See geht! :baby:

    Gruß
    Jörg

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  • stekus
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    • 28. September 2008 um 22:36
    • #5

    ich hab ein plb und wer mit mir raus fährt ist auch dadurch "geschützt".

    aber in dieser situation hätte ein epirb (vorausgesetzt am mann getragen) keinen unterschied gemacht wenn der mann nicht richtig gekleidet gewesen wäre. und das ankleiden muss dann doch jeder selbst besorgen - auch wenn er die schwimmweste vom anlagenbetreiber gestellt bekommt. denn wer erfriert bevor er in sicherheit ist ist genauso tot wie der der keinen notruf absetzen konnte.

    und zu deiner info: in norwegen kann man auch auf personen zulassen, man muss aber hier seinen wohnsitz haben.


    Hilsen fra Tromsø!

  • djsteven
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    • 28. September 2008 um 23:03
    • #6

    Schön, alles richtig gemacht !
    Stekus das deckt sich mit meinem Gekritzel von gestern in anderem Tread:

    "
    Was mir auffällt, dass es aber immer grad die grundlegenden Dinge sind, die aus einem Zwischenfall ein Drama machen ! Als Stichworte fällt mir da ein:
    - Schwimmweste
    - Floatinganzug
    - Handy
    - Wetterbericht
    - Tank leer
    usw.
    Vieles wäre weniger gefährlich wenn man nur an diese Dinge denkt.

    "

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • uwe_gaertner
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    • 29. September 2008 um 00:17
    • #7
    Zitat von stekus

    ich hab ein plb und wer mit mir raus fährt ist auch dadurch "geschützt".

    aber in dieser situation hätte ein epirb ...
    ... und zu deiner info: in norwegen kann man auch auf personen zulassen, man muss aber hier seinen wohnsitz haben.



    Hallo Stekus, danke , dass Du meinen Tippfehler bemerkt hast, es heißt natürlich EPIRB, PLB ist wohl das selbe nur für Landmänner.
    Aber meine Frage an Dich war so zu verstehen, warum man nicht so etwas gesetzlich in Norwegen für die kommerziellen Anbieter von Booten zur Pflicht macht?
    Es wird doch mit den Angeltouristen Geld verdient, wäre eine solche Investition zur Sicherheit der Angler nicht auch eine folgerichtige Konsequenz, genauso wie das Vorschreiben eines Bootsführerscheines?

    Gruß Uwe

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  • stekus
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    • 29. September 2008 um 00:30
    • #8

    ich bin nicht für die gesetzgebung hier zuständig - da muss du wen anderen fragen.

    für meine sicherheit bin ich zuständig und als angestellter bei einem bootsvermieter wohl auch zum teil für die funktionalität der boote. dazu gehört die ausrüstung der boote mit seenotrakten, nebelhorn, stroboskop usw. auch die einweisung in boot und gerät ist vorgesehen - unverständlicher weise will aber manch ein gast davon nichts wissen!!!

    für das richtige ankleiden und ausrüsten mit ev. zusätzlichem signalmittel dass nicht vom vermieter gestellt wird und GANZ WICHTIG - richtiges verhalten auf dem meer - ist der gast selbst zuständig, kann sich aber bei fragen natürlich an uns wenden.

    PLB ist eine untergruppe der EPIRB. EPIRB steht für notpeilsender im allgemeinen: emergency position indicating radio beacon; PLB steht für personal locator button, also EPIRBs die nicht auf ein schiff oder flugzeug zugelassen sind sondern auf eine person. unter anderem kennzeichnen sie sich dadurch, dass nur eine manuelle auslösung möglich ist, bei schiffen gibts ja solche die ab einem gewissem wasserdruck selbst auslösen. was die person dann damit macht ist eigentlich jedem selbst überlassen. um den einsatzkräften aber im notfall etwas mehr informationen zu geben was los sein könnte muss man in norwegen angeben bei welchen aktivitäten man gedenkt seinen PLB mitzuführen.


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    • 29. September 2008 um 14:50
    • #9

    Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich für mein Leben und das der im Boot mitfahrenden Personen selbst verantwortlich bin.

    Alles auf den Vermieter zu schieben, nach dem Motto: "Der hat mir das nicht in die Hand gelegt!", halte ich für ein falsches Anspruchsdenken. Für Deutschland mit seiner behördlichen Regelwut ist das normal.

    Wenn ich aber ins Ausland fahre, muss ich damit rechnen, dass dort eine andere Denkweise vorherrscht. Der Norweger ist völlig anders aufgewachsen. Hier ist jeder für sich selbst verantwortlich. Der Staat regelt hier nicht viel. Erstaunlicher Weise (für uns Deutsche) leben die Norweger immer noch.

    Wenn man jedem Vermieter einen Berg von Rettungsmittel aufoktroyieren wollte, dann würden wenigstens die Bootspreise deutlich nach oben gehen. Ich denke hier speziell an EPIRB für jedes Boot, oder auch ein GPS - Gerät.

    Allein die Erklärung am Boot, wie so ein GPS - Gerät funktioniert, geht zu 80 % in die Hose (Verständigungsschwierigkeiten). Da wäre schon ein einfacher Kompass zuviel. Etliche hören ja noch nicht einmal zu, wenn das Boot erklärt wird und Stellen aufgezeigt werden, wo man nicht mit dem Boot fahren soll. (Das geht alles von der Angelzeit ab)


    Ich habe das hier absichtlich etwas übertrieben, die meisten Angler sind Sicherheitsbewusst.

    Wer ein eigenes GPS hat, der hat sich damit vorher schon angefreundet und kann es auch benutzen.


    Hoddel

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    • 29. September 2008 um 15:11
    • #10

    so ist das horst. nur über den prozentsatz der sich ganz klar gedanken über die sicherheit macht bin ich nicht deiner meinung aber das beruht auf meinem subjektiven eindruck den ich jeden sommer erhalte - und das gillt nicht als argument. ;)


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