Köder im Rosfjord?

Multiblue

Hallo zusammen,
ich hab da mal `ne Frage:???:)
Was bevorzugt Ihr als Köder beim angeln im Rosfjord?
Ich hab `die letzten Jahre vieles ausprobiert; meistens sehr fein mit Makrelen- / Dorschpaternoster oder mit kleinem Pilker und Reker oder Makrelenfetzen.
Der Erfolg hat sich meistens in Grenzen gehalten (wenn man mal von vielen Makrelen absieht!).
Dann habe ich im letzten Jahr an der Tanke einen Angelkollegen getroffen,
der mir berichtete, daß er mit richtig großen Ködern und relativ schwerem Gerät deutlich bessere Erfolge hatte:
er zeigte mir einen ca.250g Bleikopf mit etwa 30cm Gummischwanz, womit er mehrere gute Lengs erbeutet hat.
Leider war das am letzten Tag, so das ich keine Möglichkeit mehr hatte das auszuprobieren:(

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?

Hoddel

Lass mal den "Tannenbaum" weg und begrenze dich auf max. 2 Beifänger. Dann wird das mit den Makrelen auch nicht so schlimm.

Wenn man mit dünnen Schnüren angelt, braucht man nicht so viel Gewicht. Wichtig ist immer, dass man für den Leng auf Grund kommt. Wenn ich eine 25-er Schnur drauf habe, muss ich schon 250 g dran hängen, um bei 60 m nach unten zu kommen, da im Rosfjord eine recht gute Strömung herrscht. Hast du eine 17-er Schnur drauf, reicht meist schon 100 g um auf den Grund zu kommen.
Du kannst dir gern diese Köder besorgen, aber ich habe noch nie damit im Fjord Erfolg gehabt. Probieren sollte man aber auf jeden Fall, denn die Fische verändern ihr Verhalten auch. Lass aber die Paternoster weg, es sei denn du willst Makrele haben.
Solange die Makrele im Fjord ist, ist die Makrele auch der beste Naturköder. Du kannst auch mit einer kleinen Makrele als ganzen Köder gute Fische in der Fjordmündung bekommen. Zwei größere Haken da rein und fertig ist die Montage.
Ich hab dir mal eine von den Montagen fotografiert. Der 2. Haken ist verschiebbar.

Hoddel

Multiblue

Hallo Horst,
danke für den Tip.
Ich werd´s mal ausprobieren.
Das Problem in den letzten Jahren war, dass wir fast nur im Fjord angeln konnten.:(
Kaum waren wir am Fjordausgang gingen die Wellen über zwei Meter, und das riskier ich nicht mit dem kleinen Boot.

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