Tore in den letzten vier Minuten sollten in unserer Tipprunde nicht mehr gelten !
Der Platzwart hat neue Erkenntnisse - auch der SUV-Trainer wird wieder zum Thema.
Endlich !
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[h=2]Trom-Peter[/h]12. April 2012 – Der Platzwart in Roter Platz.
Eine turbulente Fußballwoche war das!
Das Wichtigste?
Hannovers Ausscheiden gegen Madrid trotz der schicksten tribünenübergreifenden Kunstinstallationschoreografie aller Zeiten?
Nein, das war es nicht.
Oder der spanische Nachschlag drei Tage später durch Raúl, den Iberirdischen?
Das zweite Tor machte er mit seiner gefürchteten Rollsohle, in der an diesem Tag mehr Ideen steckten als in allen 96-Beinen zusammen.
Aber das war es auch nicht.
Oder die Rückkehr der roten Trikots? Atlético hatte die Auswärtsjerseys vergessen, und 96 war wegen der vielen Zuschauer
an den Schwarzweiß-Geräten auf Grün ausgewichen.
Oder die weltweit mit Spannung erwartete Schlacht um die Vorherrschaft am Mittellandkanal?
„Mia san Mame“ gegen „Wir sind Auspuff“?
Die Stoßstangenstädter durften direkt nach der Niederlage gegen die Nummer 1 im Norden Sprinteinheiten absolvieren
– inmitten der 96-Feierlichkeiten vor der Fankurve.
Glück für die 57 VfL-Spieler, die gegen 96 nicht im Kader waren.
Oder Mame Diouf, der Unkaputtbare, der gegen Wolfsburg schmerzfrei traf, später trotz Verletzung ausgewechselt wurde und
so entgegen allen Prognosen den Beweis erbracht hat, doch von dieser Welt zu sein.
Vielleicht Arjen Robben, der dem FC Bayern mit der vierfachen Kombination Abseitsaufheben, Schwalbieren,
Elferversemmeln und Leerestornichttreffen vorzeitig den Vizemeistertitel sicherte?
Oder die vier Kameras, die die total verrückten Bayern-Fans von Sky eigens für die Gesichtsausdrücke
von Uli und Kalle auf der Tribüne installiert hatte?
Oder die anschließende überstürzte Verpflichtung von Altin Lala, der den Bayern wieder Manieren und Spielkultur
sowie drogistisches Denken beibringen soll?
Als Ersatz für Lala ist in Hannover übrigens ein Mann namens Singh im Gespräch. Es bleibt also musikalisch.
Harmeet Singh ist, wie der Name andeutet, norwegischer Nationalspieler, genau wie der ebenfalls interessante Mohammed Fellah.
Oder im hannoverschen Sinne: Inder und Marokkaner mit skandinavischem Migrationsvordergrund.
Aber auch das ist nicht die Nachricht der Woche.
Nein, der Knaller ereignete sich in Köln.
Dort haben sie trotz gerade mal 15 Punkten Rückstand auf die internationalen Plätze und Spielern,
die auch nach Feierabend alles geben, den Trainer entlassen.
Und endlich ist es so weit:
ER ist wieder da! Peter Neururer! Das Mysterium schlägt zurück!
Lange hat der größte anzunehmende Übungsleiter (GAÜ) stillgehalten und Topjobs in Aachen, Tottenham oder Radevormwald sausen lassen.
Nun wirft der Trom-Peter pünktlich zum 100. Untergangsjubiläum der Titanic seine Röhre in den Ring. Er sei bereit!
Und er habe, sagt der passionierte Wahlkölner und BAP-Fan seit 1960, den FC schließlich schon einmal gerettet!
Genau! Vor einer besseren Zukunft!
Und: Die Wirkung hält noch an!
Köln, worauf wartet ihr? Euer Mann für den Wiederaufstieg! Wir in Hannover sagen: Zugreifen!
Viel Spaß wünscht
Der Platzwart