Bootsunfall bei Tjøme, 2 Tote und einer vermisst.

Hoddel · 13. Juli 2011

Schwerer Bootsunfall.

Ein RIB-Boot lief auf Grund und versank sofort. Zwei Frauen und ein Mann gingen über Bord. Eine vierte Person konnte an Land schwimmen. Die beiden Frauen wurden tot geborgen, der Mann ist immer noch vermisst.

Bei dem Mann handelt es sich um den Inhaber der Lebensmittelkette KIWI, Per Erik Burud (48) aus Drammen. Die Frauen: Frau Anita Burud (43) aus Drammen Burud und Anne-Lene Novak Aasheim (41) von Solberg
Wie genau der Unfall statt fand, wird noch ermittelt.

Zeitungsartikel hierzu:
http://www.fvn.no/nyheter/article883231.ece
http://www.aftenposten.no/nyheter/iriks/article4172117.ece
http://www.aftenposten.no/nyheter/iriks/article4173085.ece

Hoddel

Gast5 · 13. Juli 2011

Schrecklich, aber man sieht auch Einheimische sind oft betroffen.

Gast-KdA · 14. Juli 2011

Jetzt in der Ferienzeit drehen die Nordmänner durch. Bei dem was hier auf dem Wasser los ist wundere ich mich nur das solche Meldungen nicht jeden Tag in der Zeitung stehen.

Gast5536 · 14. Juli 2011

Hoddel, steht was im Text, wie der Unfall ablief?

RIB haben doch mehrere Kammern und auch der Boden ist davon losgelöst? Wie kann ein RIB sofort sinken?

Gruß
Martin1

nO|2vv3GeN^f|23aK` · 14. Juli 2011

Zitat von farsundklaus

Jetzt in der Ferienzeit drehen die Nordmänner durch. Bei dem was hier auf dem Wasser los ist wundere ich mich nur das solche Meldungen nicht jeden Tag in der Zeitung stehen.

na das hängt damit zusammen, das nicht aufjedem boot das untergeht, einer sitzt der irgendwas zusagen hat. so wirds leider sein :mad:

briese · 14. Juli 2011

Ich durfte in diesem Jahr auch schon einige Nordmänner in Ribs und Bustern "geniessen". Mit diesen Booten kann man gar nicht langsam fahren. Und Schwimmwesten sind da verboten.

Ironiemodus aus.

Es ist unendlich traurig und schmerzlich für die Angehörigen. Aber es wrird sich nichts ändern.

Briese

Hoddel · 14. Juli 2011

Martin, da es sich um eine prominente Person handelt und die Zeugenaussagen noch nicht abgearbeitet sind (ca. 50), wird über den genauen Hergang noch nichts geschrieben.

Zitat

na das hängt damit zusammen, das nicht aufjedem boot das untergeht, einer sitzt der irgendwas zusagen hat. so wirds leider sein :mad:

Das ist nicht richtig, die Presse in Norwegen würde auch einen Bericht schreiben, wenn zwei Fliegen in der Luft zusammen gestoßen sind. Wenn man täglich die Zeitungen liest, muss man sich wirklich wundern, worüber alles berichtet wird. Würde man das in Deutschland in dem Umfang machen, würde eine Zeitung die Dicke eines Telefonbuches haben.

Hoddel

Hoddel · 14. Juli 2011

In einem neuen Bericht wurde über den Unfallhergang etwas berichtet.

Das Boot ist nicht gesunken, es ist auf eine Untiefe gelaufen und einige Passagiere sind dabei über Bord gegangen. Alle hatten keine Rettungsweste getragen.

Ein Bild der Bootart ist hier zu sehen:

http://www.vg.no/nyheter/innen…tikkel.php?artid=10088594

Hoddel

Gast5 · 14. Juli 2011

Horst, mit der Zeitung hast Du völlig Recht!!! Hier wird über alles berichtet und das sehr umfangreich.
Dieser Unfall führt hier in Norwegen zu einiger Diskussion, viele behaupten es sei wohl Absicht gewesen. Dieses aber bitte ohne Wertung!

Klaus hat Recht, wenn ich sehe wie die Norweger hier rumdonnern und dann auch noch voll wie die Amtmänner, Rettungsweste???:)was ist das....Ab 15.08. wirds wieder normal, dann ist die Ferienzeit vorbei und alles geht wieder in geregelten Bahnen.

Wenn man in Flekkefjord bei der Partyinsel vorbeifährt, hat das schon was vom Ballermann und alle sind natürlich mit dem Boot da. Samstag ist einer voll gegen den Brückenpfeiler gefahren, hatte aber Glück.

Irre ist auch, das die Polizei in Flekkefjord bis 15.08. geschlossen hat! Das ist kein Witz, das ist Realität!!!!

Kristiansand ist jetzt hier zuständig:ablach::ablach::ablach:

Bis die hier sind.............................

So ist eben Norwegen!

Pitti72 · 14. Juli 2011

Es wird spekuliert, das die Leute bei einem plötzlichem Ausweichmanöver uber bord gegangen sind.
Das Boot selbst ist wohl unbeschädigt, hatte offenbar keine Grundberührung.

Nach den doch recht vielen Bootsunglücken bisher in diesem Jahr wird über eine Geschwindigkeitsbegrenzung nachgedacht.

Bootsunfall bei Tjøme, 2 Tote und einer vermisst.

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