Immobilien am Wasser in Norwegen

Da gehts schon los, Internetseite auf deutsch
Wenn du dich nicht von Anfang an mit der Sprache auseinandersetzt, kannst du dein ganzes Projekt gleich vergessen.
Sorry fuer die harten Worte, aber so etwas muss ein ,, Auswanderer,, ab kønnen.

Falls du doch auf norweg. lesen møchtest, schau mal bei www. finn.no.

Da werden sie geholfen;)

Zitat von mex_rs

Hallo..

Hat vielleicht irgendjemand eine Internet Seite auf deutsch mit Norwegischen Immobilien. Wir überlegen irgendwann eventuell ein Ferienhäuschen zu kaufen in Norwegen wenn es geht Fjordlage.

Lage in Norwegen ist egal, da wir da flexibel sind. Es sollte allerdings nicht gerade die Südspitze sein, nach oben hin sind wir offen..

Preis hatten wir uns max 100.000-130.000 Euro vorgestellt.

Vielleicht hat auch jemand Tips.

Ich schlage mich seit langem rum eventuell auch das Ferienhaus zu vermieten etc.. Brauch man da etwas bestimmtes (Selbstständigkeit) oder geht das bis zu ner gewissen Personenzahl oder Einkommen auch so?

Langfristiges Ziel oder besser gesagt Träumerei waren mal nen Grundstück mit 1-2 Ferienhütten plus Booten und diese dann zu vermieten und als Kranken/Altenpfleger evetnuell noch halbtags arbeiten zu gehn.

Klingt das realistisch? Oder sollte man das doch eher als Träumerei abhaken. Das man das natürlich nur mit vorherigem Norwegisch-Sprachkurs und genug Eigenkapital angehn kann ist mir bewusst.


Würde mich über Tips/Ratschläge etc freuen.

Danke

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Die einschlägige Seite ist Finn.no .

Dort klickst du "Eiendom" an und dann gehst du weiter auf "fritidsboliger"

Die dort angegeben Preise sind jedoch nicht reell. Häuser werden in Norwegen meist versteigert. Das bedeutet, das du die Inmobilie billiger (eher selten), bei einer entsprechend grossen Kaufinteressentengemeinschaft jedoch deutlich teurer erstehen kannst.

Du muesstest den Kaufpreis dann cash haben + etwa 10% extra fuer den Grundbucheintrag und ähnliche Kosten.
Keine norwegische Bank wird dir als in D ansässigen Bürger Kredit geben. (Es sei denn, du hast 1A Sicherheiten)

Sonst mag dein Plan wohl in den Sommermonaten aufgehen, sonst sieht es eher mau aus mit deinem Plan, nur halbtags arbeiten gehen zu wollen.
Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung.

Übrigens sind entsprechende Inmobilien schwer, besonders zu einem "günstigem" Preis, zu bekommen. Man sollte auch vor Ort sein und sich die Objekte genau anschauen. Man kann da ordentlich in die Sch... greifen., besonders wenn man nicht ortskundig ist.


Noch Fragen? Nur los

Ich bin der Meinung, dass man so ein Objekt nur kaufen sollte, wenn man sich in der Gegend schon auskennt. Vielleicht auch schon einige Ansässige kennt. Man muss immer bedenken, dass man in eine Dorfgemeinschaft als Ausländer einbricht. Das ist oft mit ziemlichen Hürden verbunden.

Die Vermietung eines Ferienhauses ist selten ohne Komplikationen. Meist kann man sich seine Gäste nicht aussuchen. Viel verdienen kann man damit jedenfalls nicht. Wenn man nur ein Objekt in der Vermietung hat, muss man für seine Brötchen schon ganztags nebenbei arbeiten.

Hoddel

Zitat von Hoddel

muss man für seine Brötchen schon ganztags nebenbei arbeiten.
Hoddel

Hallo Horst!
Der ist richtig gut!
Mavo

Zitat: Viel verdienen kann man damit jedenfalls nicht. Wenn man nur ein Objekt in der Vermietung hat, muss man für seine Brötchen schon ganztags nebenbei arbeiten.
In der Tat sind die bereits erwähnten Punkte sehr wichtig und solange man von der Abgabenpflicht, sei es Versicherungen, Steuern und den sonstigen Vorgaben keine Ahnung hat, ist es in Norwegen nicht anders als überall in der Welt. Die Ahnungslosigkeit wird meist teuer erkauft.

Oder wenn es weit ab von der Zivilisation ist.
In Südnorwegen bekommst du zu dem Preis jedenfalls nichts, wenn es am Meer liegen sollte. Da müsstest du schon das dreifache für hin legen.

Die Zeiten, als man für 40.000 € ein gutes Grundstück mit Haus bekommen hat, ist lange vorbei. Wurde mir damals 1992 bei Åna-Sira mal angeboten. Jetzt kostet das gleiche Haus mit Grundstück 1.200.000 €

Hoddel

Eine ähnliche Erfahrung habe ich mit einem Freund der in Dänemark lebt auch gemacht. Hätten wir 2004 nur € 3.000,00 für ein Haus auf Langeland mehr geboten,
wären wir nur 2 Jahre später in den Genuss von jeweils € 45.000,00 Gewinn gekommen. Das wäre zwar keine Verdreifachung aber fast Verdopplung des eingesetzen Kapitals gewesen.
Mit Scheden sieht es ähnlich aus. Da hat ein Ex-Kollege von mir 1998 einen Hof mit 2 zusätzlichen Häusern gekauft. Die beiden Häuser hat er inzwischen wieder verkauft und somit den Hof zu null Euro erstanden.
Manchmal braucht es eben etwas Mut ( und natürlich auch das Geld ) so etwas zu entscheiden.

Gruß

Werner

Zitat von Hoddel

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Die Zeiten, als man für 40.000 € ein gutes Grundstück mit Haus bekommen hat, ist lange vorbei. Wurde mir damals 1992 bei Åna-Sira mal angeboten. Jetzt kostet das gleiche Haus mit Grundstück 1.200.000 €

Hoddel

Da biste ja schon einfacher Millionär

War das dann Dein Keller, der neulich hier abgebildet war :confused: