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Tipps für Roan in zwei Wochen erbeten

  • Kimbel
  • 8. März 2011 um 11:16
  • Kimbel
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    • 8. März 2011 um 11:16
    • #1

    In zwei Wochen ist unsere Gruppe in Roan in der Nähe von Bessaker.

    Die Suchfunktion ergibt wenige Tipps zum Beangeln der Region.

    Kennt jemand die Region und mag uns einige Ratschläge mit auf den Weg geben? Wäre klasse!!!

    Was uns vor allen Dingen interessiert sind folgende Punkte:

    1. Wo ist zu dieser Jahreszeit mit Fisch zu rechnen? Sollten wir die vorgelagerten Plateaus ansteuern, es in den Schären oder in den nahe gelegenen Fjorden versuchen?

    2. Letztes Jahr um die Zeit standen die Fische recht tief zwischen 50-90m und bissen fast ausschließlich auf Pilker. Kann man das auf dieses Jahr übertragen, oder sollte man flachere Bereiche auch z.B. mit Gummi befischen?

    3. Wir haben letztes Jahr viele Dorsche und Schellfische gefangen, allerdings keinen Fisch mit Laich im Bauch! Haben die Fische bereits im März/April abgelaicht?

    4. Wie sieht es dort zu dieser Zeit mit Großköhler aus?

    5. Ist das Gebiet tatsächlich fürs Naturköderangeln aufgrund der zahlreichen kleinen Lumbs eher ungeeignet?

    6. Sollte man die E3 bei Eis und Schnee besser meiden und ausschließlich die E6 nehmen und empfiehlt sich die Fähre über den Trondheimfjord?

    Es sind einige Fragen... Vielleicht mag der eine oder andere auf die eine oder andere Frage antworten. Wir würden uns freuen!

    Gruß,

    Kimbel

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  • Kracho2000
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    • 8. März 2011 um 11:49
    • #2

    Hallo Kimbel

    Das ist pauschal zu beantworten immer ein bisschen schwierig. Wir waren letztes Jahr im Mai auch in Roan (Hongsand), geht's da bei Euch auch hin?

    Ich versuch's trotzdem mal:

    1) Auf den Plateaus hatten wir fast gar nichts, das meiste (Dorsch) hatten wir in der Tat vor der Haustüre in relativ flachem Wasser, die meisten sogar mit der Spinnrute auf GuFi, Pilker brachte auch Fisch, aber Gummi war m.E. besser

    2) siehe 1)

    3) Wie gesagt waren wir im Mai dort, Laich bei den Dorschen konnten wir keinen mehr feststellen.

    4) Großköhler hatten wir leider keine, dafür massenhaft kleine :crying:. Ehrlich gesagt hatten wir es aber auch nicht gezielt darauf probiert.

    5) Ich würde fast von "Lumbverseucht" sprechen wollen, sobald wir mal tiefer als 50 Meter mit Naturköder geangelt hatten, war's praktisch nur Lumb der gebissen hat. Erstaunlicherweise hatten wir dann bis max. 50 Meter Tiefe und entsprechendem felsigen Grund, sowie leichter Montage fast ausschließlich Leng. Zwar keine Riesen aber doch zumindest unseren "Zielfisch" gefangen. Ging's mal über 50 Meter runter, konnte man fast Lumbgarantie geben :mad:

    6) Zur Anfahrt kann ich nix sagen, im Mai war die RV3 natürlich frei, wir waren aber mal im April auf Fröya und sind damals die E6 gefahren, da war's am Dovrefjell noch ganz schön heftig... Ich wüsste aber nicht, warum die RV3 generell in einem schlechteren Zustand sein sollte als die E6? Ist ja schließlich die "Rennstrecke" der Brummis gen Norden... Und die Fähre über den Trondheimsfjord (Flakk-Rörvik) lohnt sich auf jeden Fall, da sie ja schon ein gutes Stück abkürzt und gleichzeitig ein schönes 30-Minuten-Päuschen mit Catering darstellt.

    So, jetzt hast Du einige Info's, die Dir aber wahrscheinlich konkret auch nicht weiterhelfen werden... :biglaugh: Wie üblich, probieren geht halt über studieren...

    Lasst uns aber bitte noch ein bisschen was drin, wir sind dann Anfang Juni wieder in Roan :hot:

    Gruß
    Kracho

  • Kimbel
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    • 8. März 2011 um 12:09
    • #3

    @Kracho: Ja, wir sind in Hongsand! Danke für die Antwort!

    Na, dann soll es wohl mit meinem ersten Lumb klappen! Im letzten Jahr habe ich keinen kriegen können. Soweit ich weiß, sollen die kleinen Lumbs prima Köder sein. Aber irgendwo müssen doch die Großen sein? Wenn ich sie finde, werde ich Dir die Stellen nennen!

    Habt Ihrs mal bei Kaura auf Rotbarsch versucht? Die Ecke - wie eigentlich das ganze Seegebiet - sieht sehr vielversprechend aus. Wir werden einiges probieren. Wenn es so viele kleine Seelachse gibt, sollte doch was Großes bei der Überbeißer-Methode rumkommen, eh?

    Was kostet die Überfahrt mit der Fähre eigentlich?

  • Kracho2000
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    • 8. März 2011 um 13:56
    • #4

    Hi Kimbel

    also wenn Du Lumb willst, dann brauchst Du dort wirklich keine Sorgen zu haben, pack Dir aber auf jeden Fall ein paar Filetiermesser zusätzlich ein...;) Wir mögen Sie sowohl aus filetiertechnischen, als auch aus kulinarischen Gründen nicht, aber bei dieser Fischart scheiden sich ja die Geister. Aus diesen Gründen kannst Du mir die Stellen gerne mitteilen, ich werde speziell diese dann meiden :biglaugh:

    Kaura ist bekannt, wir waren aber selbst noch nicht dort, wir haben uns bevorzugt zwischen den beiden großen Inseln Allmeningen und Vaeroya aufgehalten, dort gab's in den 20/30 Meter-Buchten prima Dorsch! Ansonsten gibt es ja dort quasi vor der Haustüre so viele Unterwasserberge, dass man es in einem Urlaub kaum schafft, diese alle anzusteuern.

    Wir waren auch draussen auf Revtaren und Melgrunfallet, aber obwohl es dort nach Fisch nur so riecht, mit ganz bescheidenem Erfolg. Meinen größten Dorsch mit 1,02 Meter habe ich bei Langtaren (oberhalb Marflesa) gefangen, kaum 10 Minuten mit dem Boot. Und die mit Abstand meisten Dorsche fingen wir in unserer Hausbucht, teilweise vom Bootssteg mit der Spinnrute und GuFi! Aber wie gesagt, das alles war im Mai!

    Die Fährüberfahrt hat uns übrigens bis jetzt keine Krone gekostet, da diese auch auf Videoabbuchung umgestellt ist und bis heute habe ich keine Rechnung erhalten. Als wir noch bar bezahlen mussten, war das glaube ich für ein PKW und 3 Leute so um die 30 € einfach. Macht das auf jeden Fall, das ist nach 8 h Fahrt ab Oslo eine echt prima Unterbrechung und mit einer Tasse Kaffee + der obligatorischen Poelser machen die restlichen 2 h durch das wunderschöne Fosen nochmal richtig Spaß!

    Und nochwas: Mit Hongsand habt Ihr eines der besten Quartiere gebucht was ich in 20 Jahren Norge so kennen gelernt habe!

    Gruß
    Kracho

  • Ballast1
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    • 8. März 2011 um 14:18
    • #5

    Moin Kimbel,

    zur Bewältigung des filitiertechnischen Teils beim Lumb rate ich Dir,
    ein Haken-Teppichmesser mitzunehmen.

    Damit links und rechts der Rückenflosse die Haut aufritzen.

    Die Haut ist wirklich eine Herausforderung für Filetiermesser;
    zusätzlich zur Lederhaut sind es aber auch die kleinen Schuppen,
    die sich vor der Messerschneide sammeln und so ein vernünftiges
    Schneiden verhindern.
    Dies wirst Du auch beim Einsatz des Teppichmessers bemerken...

    Gruß
    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Kimbel
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    • 8. März 2011 um 17:26
    • #6

    Ich habe mir die genannten Stellen auf der Karte angeschaut. Soweit ich es beurteilen kann, ist Revtaren ca. 10km entfernt (ungefähr 45min Fahrtzeit mit einem Kaasboll?) und somit recht weit weg. Sicherlich versuchen wir es dort bei ruhigem Wetter, aber eine Fischgarantie scheint es dort nicht zu geben! Kann man bei all den Untiefen durch die zwei großen Inseln Allmeningen und Vaeroya durchfahren?

    Ich hoffe mal, dass die Hausbucht auch für uns Fisch bietet! Hoffentlich wirds nicht so windig, dass wir lediglich da angeln können...

    Ich finde Lumb übrigens sehr lecker wegen des festen Fleisches. Aber die kleinen Lumbs werde ich sicherlich nicht filetieren! Aber einen Teppichmesser nehme ich mit... Vor den Stellen mit den kleinen Lumbs warne ich gerne!

    Wir werden ggf. gezielt auf Heilbutt schleppen wollen. Gibt es da Erfahrungen?

  • tuemmler
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    • 8. März 2011 um 19:34
    • #7

    Hallo Kimbel!:wave:

    Interessant sind für Euch auch die vielen Sandbänke bzw. der Straumen!

    Vielleicht habt Ihr dort realistische Chancen auf Heilbutt. :baby:

    Gruß tuemmler

  • Kracho2000
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    • 9. März 2011 um 09:27
    • #8

    Hallo Kimbel

    der Hausbesitzer hat uns bei der Anfahrt nach Revtaren zwar empfohlen über Kaura "anzureisen", aber wenn man nicht völlig blind ist und vernünftig mit GPS und Echolot manövriert, so ist ein ausreichend breiter Korridor vorhanden um gefahrlos durchzukommen. Das betrifft sowieso nur die Passage unmittelbar nach der letzten Inselspitze, genau hier wirst Du auch feststellen, ob Du gefahrlos die letzten 2, 3 Kilometer noch rauskommst. Schon erstaunlich, was ein paar Inseln als "Wellenbrecher" doch ausmachen!

    Mach Dir keine Sorgen, dass Du aus Deiner Hausbucht nicht rauskommst, wenn nicht gerade richtiger Sturm ist, so hast Du um Marflesa herum so viele potenziell gute Stellen, dass Du locker ein Plätzchen finden wirst.

    Bzgl. Heilbutt kann ich Dir keine Tipps geben, da wir es nicht explizit darauf probiert haben, wir haben aber 2009 in Harbak, also rund 10 km südlich auf einem Riff einen mit 26,5 Kilo erwischt, das war schon ein anständiger Brocken. Es gibt sie also dort!

    Ich wünsche Euch auf jeden Fall eine gute Zeit dort und würde mich über einen Bericht nach Eurer Rückkehr sehr freuen!

    Gruß
    Kracho

  • Kimbel
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    • 10. März 2011 um 10:17
    • #9

    Die nördliche Enge zwischen den Inseln Almenningen und Vaeroya sieht sehr vielversprechend aus! Dort ist es 14m tief und vermutlich ist ordentlich Zug drauf! Eine Durchfahrt sollte - wie von Kracho geäußert - verantwortbar sein und ein gezieltes Befischen des Bereiches wohl auch! Dort muss doch der eine oder andere Heilbutt lauern!? Glückwunsch auch zu Krachos Heilbutt!

    Ja, das Seegebiet rund um Hongsand sieht sehr windgeschützt aus! Ich hoffe sehr, dass wir keine Ausfalltage haben werden! Gibt es alternativ Erfahrungen mit der Uferangelei, gute Stellen?

    Ich werde meine Erfahrungen in Hongsand in einem Reisebericht zusammen fassen, versprochen! Eventuell schreibe ich vor Ort ein paar Impressionen!

    Gruß,

    Kimbel

  • Kracho2000
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    • 10. März 2011 um 12:03
    • #10

    Hallo Kimbel

    Uferangeln haben wir spasseshalber probiert, vom Wetter her wär's nicht nötig gewesen. Ich hab' ja schon geschrieben, dass wir quasi vor der Haustüre gefangen haben und das im wörtlichen Sinne, soll heissen ich habe von unserem Bootssteg aus schöne Dorsche mit GuFi und Spinnrute erbeutet, außerdem waren wir auch vom Anleger der örtlichen Fischfabrik aus erfolgreich! Das war pures Spaßangeln und hat uns an einem Abend eine ganze Kiste voller massiger Dorsche eingebracht! Ansonsten kannst Du die Straße in Richtung Skjörafjord weiterfahren, da hast Du gut erreichbare Steilküste mit entsprechender Wassertiefe, da könnte was gehen. Allerdings ist dieser Teil des Fjordes vollkommen offen, also da blässt es schon ganz anständig rein...

    Bzgl. Allmeningen/Vaeröya: in dem Sund zweigt nach rechts eine Bucht ab namens "Ansteinen", da ist es so ca. 20 mtr. tief, hier haben wir sehr gut Dorsch gefangen, auch mit leichtem Geschirr und dort ist es relativ windgeschützt, d.h. auch bei etwas kräftigerem Wind kann man dort ziemlich geschützt angeln. Allerdings dort das Wetter gut im Auge behalten, schließlich habt Ihr von dort eine ziemlich lange und ungeschützte Rückfahrt vor Euch!

    Gruß
    Kracho

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