Im Prinzip hast du Recht,vielleicht ist es eine Gewohnheitssache bei mir.Ich habe meist nur vom verankerten Boot oder eben vom Steg mit Dropshot geangelt,möglich das es daran liegt ,dass ich mich an diesen Winkel gewöhnt habe und damit besser zurecht komme.Wie gesagt ich bevorzuge dabei eine sehr langsame Köderführung und spiele auch sehr viel mit der Rutenspitze ,aber nur mit sehr kurzen Bewegungen.Was anderes,was machst du für Knoten um den Haken zu Befestigen?
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Hab heute wenig Zeit, meine Tochter wird 18!
Melde mich morgen dazu ... wird etwas umfabgreicher.
In der Zwischenzeit stöbere doch mal bei http://www.barsch-alarm.de!:wave: -
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Was anderes,was machst du für Knoten um den Haken zu Befestigen?
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Auf einer DVD mit Dietmar Isaiasch hab ich mal gesehen, daß er den Haken einfach auf das Fluorocarbon gefädelt hat, und dann davor und dahinter jeweils eine Quetschhülse gemacht hat. Wenn du mit den Hülsen ein klein wenig Abstand zum Haken hältst, kann er sich noch um die Schnur drehen und das soll das Köderspiel noch verführerischer machen. Ausserdem hast Du dann keinen Knoten der die Schnur schwächt.
Wenn Du trotzdem knoten willst, kann ich Dir diese Seite empfehlen:
www.lutz-huelsse.de . Bei Ihm hatte ich mal ein 2tägiges Kunstköderseminar mitgemacht. War echt genial. Auf der Seite findest Du auch noch viele andere Tipps und Tricks für alle Angelarten.
Gruß Torsten -
so gerade getippselt und abgesendt, Antwort sie sind nicht angemeldet ... wat dat fürn ..... Klasse!
Nochmal habe ich keine Lust die Erfahrungen die ich dieses Jahr gemacht habe nochmal zu schreiben.
in einem anderen Tröd gabs keine Probleme! -
Hallo Jerry,
ich spare mir mal eigene aufwändige Zeichnungen. Mein favorisiertes Rig und die Bindeanleitung dazu findest Du hier: http://www.bassfishingusa.com/Rigging/drop_shot_rig.html
Wie schon geschrieben, bevorzuge ich als Köder etwa 5 cm lange tote Rotaugen oder Barsche. Ein fetter Tauwurm passt auch!
P.S. Vergessen, die Schwimmblase der Köderfische darf nicht zerstört werden! -
hallo hecht ! danke ,das ist genau das,was ich gesucht habe.was nimmst für schnur? ich habe bisher nur ganz normale 0,40er genommen und nur gute erfahrungen gemacht.
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Mir ist 'ne 0,40er zu kräftig. In der Regel nutze ich 0,22er bis 0,28er Fluocarbon.
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Ich nehme die 0,40er ja nur beim Meeresdropshoten,meinst du da ist die 0,22er doch auch noch besser.
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Nein, natürlich nicht - wie gesagt, ich nutze diese Montage eigentlich nur bei der Barschangelei und auch nur dann, wenn die gestreiften Freunde tief stehen (5 m und tiefer).
Beim Meeresangeln sieht die "Beifängermontage" etwas anders aus, da lasse ich, je nach Ködergewicht etwa 5 bis 8 cm Mundschnur in Schlaufenform stehen. Eine 0,40er Monofile ist mir da schon eher etwas dünn, denn die Schlaufen stehen umso besser von der Hauptschnur ab, je kräftiger die Schnur ist.
Wenn die Srömungsverhältnisse passen, oder z.B. beim leichten Schleppen kann so ein System durchaus auch mit Wobblern genutzt werden. Der Saltstraumen z.B. ist dafür hervorragend geeignet.
Prinzipiell ist ja jede Naturköder- oder Beifängermontage mit hakenlosem Gewicht nichts anderes, als ein spezielles "dropshot Rig". Ist wie so viele Dinge in der Angelei oft nur eine Frage des Namens ... die Amis sind da natürlich oft besonders erfinderisch, da lebt eine mittlere Industrie davon immer mal etwas "neues" auf den Markt zu bringen. -
Hat schonmal jemand eigene Erfahrungen mit dem Drop-Shot gemacht ?
Letztes Jahr hatte ich mit modifizierten Drop-shot-Systemen in Langeland gefischt; mit durchaus zufrieden stellenden Ergebnissen. Die super-feine drop-shot-Fischerei, wie im Süßwasser üblich, ist im Meer natürlich meist nicht möglich. Alleine schon, weil man meist in größeren Tiefen fischt und dann noch die Drift berücksichtigen muss.
Deshalb hatte ich unten kein typisches, leichtes drop-shot-Blei montiert, sondern ein 100 Gramm schweres Stabblei. Ca. jeweils 50 cm darüber 2 schlanke Wackelschwänze auf drop-shot-Haken, die mit einem Palomar-Knoten direkt auf der Vorfachleine montiert waren.
Drop-shot-Systeme sollen im Süßwasser senkrecht nach unten gefischt werden - das war dort aber, wegen der Drift kaum möglich. Ich schleppte deshalb das System im ca. 45 Grad-Winkel einfach hinterher - und hob nur gelegentlich das Ganze mal an, um den Ködern etwas Leben einzuhauchen. Die Bisse kamen herzhaft und wurden mit einem sofortigen Anschlag quittiert.
Vorteil des Ganzen: Ich konnte immer zuverlässig in Grundnähe fischen, ohne Gefahr von Hängern. Selbst über Krautplatten funktionierte die Sache. (ok, zwei Systeme habe ich trotzdem verloren) Und super-bequem ist diese Art der Fischerei auch noch. Kein hektisches Pilken oder weites Auswerfen des Systems mehr nötig - einfach an der Bordkante herunter lassen, etwas Schnur geben, das Ganze hinter sich her ziehen - und ab und an etwas mit der Rute spielen.
Ansonsten, ob diese Art erfolgreicher ist als andere? Ich habe damit genau so viel gefangen, wie die Anderen die an Bord waren - aber auch nicht weniger. Aber deutlich komfortabler und entspannter.
Orti
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