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Rolle für's Naturköderangeln

  • DJTMichel
  • 8. Januar 2011 um 00:27
  • Jetblack
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    • 25. März 2011 um 08:09
    • #61

    jens ... die Idee für die Beringung kommt nicht aus Norwegen. Das erste mal hab ich das Konzept in den US gefunden.

    ... daher kommt auch der etwas vulgäre Ausdruck "Acid Wrap" (so nach dem Motto: Bist Du auf Drogen?").

    Was die Funktion angeht kann man das durch Ausprobieren recht leicht erkennen. Leg mal eine Rute (Ohne) mit den Ringen nach oben über 2 Böcke, so dass sich die Rute leicht um Längsachse drehen kann. Dann hängst Du eine durch einen der vorderen Ringe und zieht vertikal nach unten. Die Rute dreht sich und kommt stabil in der Position zu liegen, in der das durch deine Schnur verursachte Drehmoment "Null" wird (Ringe unten).

    Schraubst Du jetzt eine Rolle drauf, passiert das Gleiche, die Rute dreht sich, bis die Rolle unten hängt.

    Da der Spiral Wrap eine 180+ Grad Spirale um den Blank bildet, wird das Kippmoment der Rolle ab einem bestimmten Lastverhältnis auf die unter dem Blank liegenden Ringe aufgehoben.

    Bei ausschliesslich oben liegenden Ringen (reguläre Multiberingung) versuchen selbst die Ringe unter Last den Blank um die Längsachse zu drehen.

    Inliner sind dahingehend schon "besser", weil die Schnur schon teilweise unter der Drehachse des Blanks läuft.

    Bei der Belastbarkeit hab ich noch keine Probleme feststellen können. Die Torsion in dem spiraligen Bereich ist so gering, dass man die Ringe angeblich auch mit Kreppband festkleben kann und die halten dann trotzdem. Ich hab's probiert und es stimmt :)

    Es gibt einen Nachteil dennoch: Irgendwann nimmt ein "Fachmann" die unbeaufsichtigte Rute, sagt noch über die Schulter "Du, deine Rute ich nicht ordentlich zusammengesteckt" und versucht deine Ringe in eine Flucht zu bringen. Da gilt es dann LAUT und schnell zu sein ....

    Hier sind meine drei Acids von links nach rechts:
    JM 100 Neubau (Montag fertig geworden)
    Tuna Max 200
    JM 250

    Gruss Jetblack

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    • 25. März 2011 um 08:35
    • #62

    geh ich richtig in der annahme,das die beringung für linkshandmultis dann genau andersherum laufen müsste???

    Kaufe nur beim Gerätehändler deines Vertrauens!:baby:

  • Jetblack
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    • 25. März 2011 um 09:01
    • #63

    Nicht zwingend, sinnvollerweise aber schon - kommt drauf an, was man erreichen will :)
    Steht der Bockring wirklich oben auf dem Blank (mittig zur Rolle) dann beeinflusst die Spirale die Wicklung auf der Rolle. D.H. in dem Fall spult eine Spirale im Gegenuhrzeigersinn die Rolle links stärker voll - die Schnurverlegung reduziert sich also auf ein Drücken (mit dem linken Daumen) der Schnur nach rechts. Der Linkslauf der Schnur passiert dann praktisch automatisch.

    Eine Spirale im Uhrzeigersinn erzeigt den gegenteiligen Effekt.

    Setzt man den Bockring um ein paar Grad "zu weit" - also über 180° hinaus reduziert sich der Effekt der "automatischen" Schnurverlegung bei wenig Last. Je nach Steifigkeit der Rute im Spiralbereich kann sich dabei aber unter Last die Schnurverlegung wieder asymetrisch entwickeln. Alles in Allem ist der Effekt aber nicht so stark, als dass man nicht damit leben könnte.

    Da das von Rute zu Rute unterschiedlich ist, muss man einfach ausprobieren, was man haben will.

    Signaturfrei - Spass dabei :)

  • jens1970
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    • 25. März 2011 um 09:58
    • #64

    sehr interessante sache jetblack wieder was dazu gelernt danke für die auskunft .
    ich glaube für die 2mal 1 woche im jahr die ich in norge fische bleib ich bei den inlinern.
    da hab ich mich dran gewöhnt und bin auch sehr zufrieden mit .

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • DJTMichel
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    • 25. März 2011 um 17:18
    • #65

    Jetblack: danke für Deine Erklärungen, das hätte ich nicht besser machen können :baby:.

    Zitat von Jetblack

    ...Die Torsion in dem spiraligen Bereich ist so gering, dass man die Ringe angeblich auch mit Kreppband festkleben kann und die halten dann trotzdem. Ich hab's probiert und es stimmt :)



    Ich habe jeweils den vorderen der mit viel Sorgfalt bearbeiteten Ringfüße mittels Kabelbinder probehalber am Blank fixiert und mit Hilfe vor Rolle, Schnur & Wasserkiste Spannung aufgebaut. Ringe No. 5 und 6 (ab Spitzenring) verdrehte es, wobei No. 5 komplett den Halt im Kabelbinder verlor. Das ist meine Erfahrung damit.

    Zitat von Jetblack

    ...Es gibt einen Nachteil dennoch: Irgendwann nimmt ein "Fachmann" die unbeaufsichtigte Rute, sagt noch über die Schulter "Du, deine Rute ich nicht ordentlich zusammengesteckt" und versucht deine Ringe in eine Flucht zu bringen. Da gilt es dann LAUT und schnell zu sein ....



    :ablach:

    Zitat von Jetblack

    ...Hier sind meine drei Acids von links nach rechts...



    nice :baby:

    PS: meinen Bockring habe ich exakt soweit über die 180° hinaus nach rechts versetzt, das die Schnur von da aus mittig über den Blank zur Spule laufen kann. Ob LH oder RH spielt insofern keine Rolle.

    Gruß
    Michel :)



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