Beiträge von Fab2290

Den letzten Abend haben wir gemütlich ausklingen lassen und heute morgen konnten wir noch entspannt Frühstücken, da die Fjordline in Bergen um 14 Uhr ablegt. Nach dem Frühstück den Fisch in unsere Styroporkisten verstaut und die ganzen Taschen, Koffer, etc. in die Autos und los ging es um halb 11 Richtung Bergen. Die Inlandsfähre fuhr um 11.10 Uhr, die zufälliger unser Vermieter steuert. Dies haben wir am gestrigen Abend von ihm erfahren, als er zur Abnahme der Boote vorbeikam und wir noch ein bisschen mit ihm über den Urlaub, unsere Angelgruppe, über ihn und seine weiteren Pläne bei dem von uns gemieteten Haus gesprochen haben. Ein schöner Abschied und eine abschließende Zusammenfassung zu unserem Urlaub wird noch folgen.

Nun sind wir gerade auf der Stavangerfjord und fahren Richtung Stavanger. Die Überfahrt scheint ruhig zu werden, da das Wetter und der Wind sehr human gemeldet sind. Das freut einzelnen Kollegen unserer Gruppe besonders

Und da sind wir wieder

Nun ist der Urlaub fast schon wieder vorbei und morgen gehts zur Fähre und dann wieder Richtung Heimat. Doch den heutigen Tag haben wir nochmal sehr schön genutzt und sind nach dem Frühstück nochmal aufs Wasser. Der Regen hat sich verzogen und auch der Wind hat nachgelassen. Der Wetterbericht war also gut und los ging es.

Wie schon gesagt, wollten wir heute mit Naturköder auf Leng und Lumb. So machten wir einen kurzen halt und fingen ein paar Köderfische. Dabei wurden wir von ein paar schönen Exemplaren der Seelachse überrascht, die uns ebenfalls an die Schnüre gesprungen sind. Wir haben dort eine ordentliche Stell gefunden, aber das war nicht der Zielfisch für heute. Somit ging es weiter nördlich Richtung Mokster, wo wir die Stellen unserer ersten Leng und Lumbfänge angefahren sind.

Wir ließen uns etwas flacherem Wasser ins Tiefe treiben und an den abfallenden Kanten bis 180 Meter dauerte es nicht lange, bis sich die ersten Interessenten an den Angeln meldeten. Dabei machte auch „Hai“ko seinem Namen mal wieder alle Ehre. Wenn bei einem ein Hai an den Haken geht, dann ist es bei ihm

Dann zappelte es bei unserem Kollegen Waldi, der aber kurz später wieder abging. Dann bekam ich einen sehr schönen Biss in der Tiefe und die Schläge waren sehr stark. Langsam versuchte ich ihn nach oben zu befördern, doch nach 35 Metern, ging er leider vom haken. Dabei hatte ich mich schon so gefreut, dass ich unserem Waldi noch den Angelkönigplatz streitig machen könnte

Ärgern bringt aber nichts und wir machten weiter. In der nächsten Drift durfte ich dann doch noch einen Leng nach oben holen. Allerdings war dieser nicht so groß, aber dennoch ein schöner Fang.

Ein gelungener Tag mit noch etwas Fisch und die Sonne grüßte uns auch ein letztes Mal in Norwegen.

Hallo zusammen und wir melden uns weiterhin aus dem schönen Norwegen von der Insel Selbjörn

Sorry das ihr ein bisschen warten musstest, seit dem letzte Beitrag. Vorgestern wurde uns das Angeln aufgrund von sehr starkem Wind nicht ermöglicht. Etwas schade, weil es auch super sonnig war, andererseits konnten wir so den Geburtstag unseres Angelkollegen Waldi etwas feiern. Bei Sonne auf dem windgeschützten Balkon ließ sich das alles sehr gut aushalten Abends kamen wir dann noch in den Genuss, dass die Polarlichter sich zeigten und wir dieses Spektakel beobachten konnten

Gestern war es immer noch windig aber nicht mehr so stark wie den Tag zuvor. Somit wurden morgens die Boote startklar gemacht und zeitig ging es aufs Wasser. Wir fuhren mehrere Stellen ab, mal etwas stärker im Wind, mal etwas windgeschützter und versuchten einiges. Ob mit Naturköder, Gummifisch oder Pilker, so richtig wollten die Fische nicht an die Leine. Am Ende konnten wir aber einen Dorsch, ein paar Pollacks und mehrere Seelachse in die Fischkiste bringen.

Den Tag haben wir nochmal komplett ausgenutzt, da der heutige Tag mehr als ins Wasser gefallen ist. Den ganzen Tag über ordentlich und starker Regen. Da wir aber schon sehr gut in den ganzen Tagen vorher gefangen haben, ist so ein Ausfalltag auch mal ganz schön. Morgen soll es mit dem Regen aufhören und wir versuchen es am letzten Tag nochmal auf Leng, Dorsch und Lumb mit Naturköder. Der Wind soll morgen ebenfalls deutlich weniger sein, sodass wir da einen letzten Versuch starten können.

Wie es dann gelaufen ist, erfahrt ihr morgen

Heute begann der Tag vielversprechend. Traumhaftes Wetter wie die letzten Tage und wir wollten den wenigen Wind für eine erneute Tour mit Naturköderangeln nutzen. Zunächst haben wir einige Köderfische gefangen, um für die geplante Angelei auf Leng, Lumb und Co. gut gerüstet zu sein. Doch trotz aller Mühe und Geduld blieben die erhofften Bisse aus – die Räuber schienen heute einfach nicht in Beißlaune zu sein.

Nachdem wir lange vergebens auf einen größeren Fang gewartet hatten, entschieden wir uns, den Tag an der gestrigen Fangstelle ausklingen zu lassen. Dort hat es erneut sehr gut geklappt und wir wurden noch belohnt. Mehrere schöne Seelachse bissen nacheinander und sicherten uns sowohl ein leckeres Abendessen als auch ein paar weitere Tüten für die Truhe.

Das Filetieren bei dem tollen Wetter war mehr als angenehm. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, der in einen schönen Sonnenuntergang überging, war dies ein schöner Abschluss. Unser Chefkoch Heiko hatte in der Zwischenzeit das Essen vorbereitet. Es gibt nichts besseres als frischen Fisch direkt nach dem Angeln.

Hier noch ein paar Fotos vom heutigen Tag weiterhin ist das Wetter mehr als gut und die Sonne sorgt für etwas Sonnenbrand im Gesicht

Heute war der Wettergott wieder auf unserer Seite und bei bestem Wetter mit viel Sonne und wenig Wind fuhren wir Richung Mokstrafjorden und noch etwas weiter nördlich hinaus, wo wir mehrere Unterwasserberge beangelten. Dabei kamen immer wieder ein paar Seelachse ins Boot und mit Naturköder waren wir zwischendurch auch immer Mal wieder erfolgreich.

Somit konnten wir in beiden Booten heute insgesamt 5 Lengs und 3 Lumbs überlisten. Diese bissen alle unterschiedlich. Mal auf 40 Meter, aber auch auf 170 und 190 Meter Tiefe. Am Nachmittag frischte der Wind etwas auf und wir fuhren wieder zu unserem Haus. Dort genossen wir bei bestem Wetter eine Tasse Kaffee und leckeren Kuchen von zu Hause auf unserem Balkon.

Jetzt haben wir noch den Grill angeschmissen und werden den Abend gemütlich mit leckerem Essen und ein paar kühlen Getränken ausklingen lassen. Auf einen erfolgreichen Tag

Da das Wetter aktuell mehr als gut ist, konnten wir gestern auch schon die erste Ausfahrt weiter raus machen. So fuhren wir mit beiden Booten Richtung Skolten. Dort vor den Schären konnten wir bei mehreren Driften Seelachse, Pollack, Dorsch und Leng an die Leine bekommen. Für den Anfang nicht schlecht und das stimmt uns positiv für die nächsten Tage

Hallo an Alle und schöne Grüße aus dem schönen Norwegen, genauer gesagt von der Insel Selbjörn südlich von Bergen

Am Sonntag ging es für uns schon los. Nachdem wir uns morgens zum Packen der Autos getroffen fuhren wir um halb 10 Richtung Norden. The same procedure as every year, Hirtshals wir kommen. Dort wartet die Fähre auf uns und nachdem wir ohne Stau und nach ein paar Pausen zeitig dort angekommen sind, fuhren wir auch gleich durch den Check in und die Bergensfjord lief auch schon in den Hafen ein.

Die Überfahrt war sehr ruhig. Für den einen oder anderen bei uns ein Segen, dass die Wellen so gut wie kaum zu spüren waren Pünktlich um 13 Uhr kamen wir am nächsten Tag in Bergen an. Auf dem Weg dorthin sahen wir Vormittags noch ein U-Boot und auch eine Aida passierten wir mit der Fjordline. Runter vom Schiff, kurz durch den Zoll und weiter ging die Fahrt nach Selbjörn. Dort angekommen riefen wir kurz unseren Vermieter an, dass wir da sind. Nach ein paar Minuten war er dann da und wir konnten das schöne Ferienhaus beziehen.

Nach einer Einweisung in die Boote hat ein Teil von uns noch einen ersten Versuch gestartet und sind mit einem Boot für 2 Stunden etwas rausgefahren. In den letzten Jahren war die erste Ausfahrt meist nicht mit Fisch belohnt worden, doch dieses Mal kamen die Jungs direkt mit ein paar Seelachsen wieder, sodass wir schon ein paar Tüten Fisch zusammenbekommen haben.

Abends gab es dann Linseneintopf und der Abend wurde mit einer Runde Knobeln gemütlich zu Ende gebracht

Heute Morgen wurden wir erneut von der strahlenden Sonne geweckt. Die Vorfreude war groß und wir haben uns einiges vorgenommen. Der Wind war immer noch sehr kräftig aus Norden unterwegs und wir fuhren mit beiden Booten zeitig Richtung Fjord. Dort angekommen waren auch heute noch reichlich Wellen auf dem Fjord und das angeln gestaltete sich schwierig

Unser Boot entschied sich unterhalb von Store in der Bucht zu angeln und wir fuhren mit dem Boot am Verladeterminal vorbei. Dabei konnten wir zwei große Schiffe beim Verlegen von Kabeln auf dem Fjord beobachten. Wir beangelten die Bucht an mehrere Stellen, aber bis auf ein paar Wittlinge sprang nichts an die Leine.. Wir entschieden uns unter der Brücke durchzufahren und auf dem Weg Richtung offenes Meer weitere Stellen anzufahren.

Leider war auch dort nichts zu holten. Zwischendurch haben wir mal Kontakt zum anderen Boot aufgenommen, aber auch da waren keine großen Meldungen zu verzeichnen. Auf dem Offenen war die Dünung immer noch recht hoch, aber wir konnten vereinzelt ein paar Stellen erreichen. An einem Unterwasserberg konnten wir ein paar Seelachse verhaften aber sonst war dort auch nichts zu holen. Wir fuhren anschließend die Küste durch die engen Kanäle weiter hoch Richtung Nautnes. Immer wieder hielten wir auch auf dem Weg an, um unser Glück zu versuchen. Das Echolot zeigte immer wieder Fisch an, jedoch waren es wieder nur kleine Seelachse. Die haben wir die letzten Tage reichlich auch vorgefunden...

Kurz vor Nautnes haben wir uns noch in einer Bucht treiben lassen und unser Reini konnte einen Dorsch von knapp 60 cm fangen. Kein Riese aber immerhin etwas. Das war aber dann auch alles für heute und wir entschieden uns Nachmittags für die Rückkehr zum Haus. Unser anderes Boot war ebenfalls schon drin. Sie konnten im Fjord noch ein paar Seelachse überlisten, aber auch da war noch reichlich Luft nach oben.

Jetzt ruht unsere Hoffnung auf dem morgigen letzten Tag. Der Wind soll sehr sehr schwach werden und wir hoffen auf die Möglichkeit, weiter raus zu fahren. Das Wetter hat uns in diesem Urlaub sehr im Griff und so viel windige Tage und teilweise Ausfalltage hatten wir selten. Somit blieb auch der Fangerfolg bisher sehr überschaubar. Morgen ist dann nochmal voller Einsatz gefragt und wir werden alles geben, um noch ein paar tolle Fänge zu machen.

Da melde ich mich wieder aus dem sonnigen Nautnes Das Wetter hat auf Sonne umgestellt und die Sonne tut nach den ganzen Tagen mit Regen und reichlich Wolken sehr gut Jetzt fehlt nur noch, dass der Wind etwas nachlässt..

Dieser war heute leider mit 10-11 m/s aus Norden einfach zu stark und ein Angeln auf dem Fjord und auch in den Schärenbereichen war nicht wirklich möglich. Wir haben es mit beiden Booten auf beiden Seiten probiert, haben uns aber zeitig für eine Rückkehr zum Haus entschieden. Heiko und ich fuhren dann nochmal auf den kleinen Zwischenbereich, in Richtung Fjord, um da ein paar Kanten und die Senken nach Dorsch und Pollack abzufischen. Etliche Driften später, haben wir auch das ohne Erfolg abgebrochen. Heute war leider überhaupt nichts möglich..

Zurück am Haus entschied ich mich, noch eine kleine Wanderung zu machen. Ich schaute, was es hier in der Nähe gab und fand eine kleine Wanderrunde zum Aussichtspunkt Lislestakjen. Einmal in die Runde gefragt, ob noch jemand mit möchte. Reini war schon etwas im Ort unterwegs, den ich dann auf dem Weg dorthin einsammelte.

Eine tolle Runde zum Aussichtspunkt über Stock und Stein und am Ende mit einem schönen Ausblick Richtung Meer, über Hellesoy und in Richtung Fjord. Dort angekommen trugen wir uns auch in das vor Ort liegende Buch ein, um uns zu verewigen

Anschließend ging es wieder Richtung Wohnung. Die Jungs haben das Wetter genossen und das Essen vorbereitet. Kurz vor dem Abendessen habe ich mich nochmal hoch Richtung Brücke begeben, um den Sonnenuntergang festzuhalten. Heute weniger Bilder vom Angeln aber mehr von der Landschaft.

Wir hoffen, dass sich das Morgen etwas ändert und wir wieder etwas auf den Fjord raus können. Sonne ist auf jeden fall wieder reichlich gemeldet

Zwei Tage haben wir ja noch und wir hoffen noch auf ein paar Fänge. Unser Reini sagte heute passend ein Sprichwort: "Hinten ist die Ente fett"

Also wer weiß, was uns die beiden letzten Tage noch an Fisch erwartet.