Beiträge von Jochen

Julegave

    Hallo Roland,

    wieder ein sehr schöner Bericht. Vielen Dank dafür.

    Bei uns war es in diesem Jahr in Utvorda ähnlich. Keine Seehechte an den bekannten Plätzen. Eine Erklärung dafür hatte keiner. Wetterbedingt konnten wir allerdings auch nicht oft die schützenden Schären verlassen und somit war der Fang nicht so wie in den vergangenen Jahren. Aber was solls, wir müssen nicht vom Fischfang leben und angeln nur zu unserem Vergnügen :).

    Unsere Truppe ist auch schon seit vielen Jahren gemeinsam unterwegs und wir haben das gute Essen (oft natürlich Fisch), gepflegte Getränke und den ein oder andern Zigarillo genossen. Jetzt freuen wir uns schon auf das nächste Jahr.

    Viele Grüße Jochen

    Schade, dass es überall nur noch um Verbote oder Verschärfung der Regeln geht. Vom Verbot des Dorsche fangens, über die Einschränkung beim Lachsfang und damit praktisch das Verbot (wir haben etliche Lachse in der Ostsee gefangen, aber keinen ohne Fettflosse), bis hin zum geplanten Verbot des Aalangelns, ist jetzt die nächste Einschränkung im Gespräch.

    Ich muss sagen, dass ich die Norweger sogar teilweise verstehen kann. Als wir 1983 zum ersten Mal in Norwegen zum Angeln waren, hat man so gut wie keine andern Angler getroffen. Heute ist daraus ein sehr großes Geschäftsfeld geworden und wenn man als Norweger nicht irgendwie an dem Geschäft beteiligt ist, dann sieht man das vielleicht nicht mehr so positiv. Von Mitte April bis Oktober werden die küstennahen Gewässer intensiv befischt und es gibt sicherlich etliche Norweger, die sich Gedanken über die Menge der entnommenen Fische machen.

    Ob Angler wirklich einen großen Einfluss auf die Fischbestände haben, davon bin ich nicht überzeugt, aber leider haben Angler nicht nur Freunde in der Politik und in den einflussreichen Verbänden. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass wir die besten Zeiten gehabt haben.

    Ich für meinen Teil werde mir jedenfalls genau anschauen, wieweit die Einschränkungen gehen werden (wenn sie denn kommen) und dann entscheiden, ob ich noch weiterhin zum Angeln nach Norwegen fahre.

    Haltet durch

    Jochen

    Also das sehe ich etwas anders, wenn Adler oder Wolf oder wer sonst auch immer meinen Hund (Rauhaarteckel, jagdlich geführt) angreift, dann hat der ein Problem mit mir. Und diese Nothilfemaßnahme ist sogar höchstrichterlich abgesegnet.

    Hi zusammen,
    wir haben vor einigen Jahren im Tengs (bei Egersund) und in der Ognaelva (bei Sirevag) auf Lachs geangelt. In den Flüssen waren viele Lachse im Bereich Salz-Süßwassergrenze am springen. Gefangen haben wir auch. Die Tageskarten waren nichmal soo teuer. Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass die Schonzeit dort bis Ende Mai ging. Erkundige dich vorher mal, ob im Mai schon der Lachs frei ist.
    Übrigens, Lachse muss man sich auch erarbeiten:zwinker:
    Gruß
    Jochen

    Die Art und Weise einen Driftsack bzw -anker einzusetzen, hat Kaepten hier ausführlich und gut beschrieben. Einen kleinen Zusatz hab ich noch.
    Sollte (was der Klaubautermannn oder sonstwer verhindern möge) der Motor ausfallen, dreht sich das Boot immer quer zur Welle und die Gefahr des Kentern oder Vollschlagens ist dann gegeben.
    Mit einem Treibanker am Bug montiert, legt sich das Boot mit dem Bug in den Wind. Dadurch wird die Situation entschärft und man erhöht die Chance, bis zu hoffentlich baldigem Eintreffen der Retter, nicht auf die Schwimmwesten angewiesen zu sein.

    Vielen Dank für den wie jedes Mal erstklassigen Bericht. Ihr hab ja wieder wirklich gut gefangen :baby:.Wir waren ebenfalls Ende August in Norge. Nur etwas weiter nördlich. Mit zwei bis drei Ausfalltagen wegen Wind muss man immer rechnen. Wenn man 14 Tage Zeit hat, ist das aber nicht schlimm.
    Im nächsten Jahr werden wir wohl wieder mit dem Flugzeug anreisen. Die alten Herren haben keine Lust mehr auf die zweitägige Autofahrt.
    Viele Grüße
    Jochen

    Wir sind gerade zurück aus Norge. Wetter, Unterkunft, Boote und angeln, alles super! Bei der Hinfahrt (Kiel-Oslo) hat es allerdings unerwartet lange gedauert von der Fähre zu kommen. Obwohl in Kiel unsere Impfung überprüft wurde und wir durch einen roten Zettel am Rückspiegel als geimpft kenntlich gemacht wurden, hat es fast drei Stunden gedauert, bis wir uns auf dem Weg zum Ferienort machen konnten.
    Der Grund war, dass viele Reisende scheinbar vor Ort noch einen Test machen mussten. Bis kurz vor diese Teststation wurden alle in einer Schlange geführt. Erst ca 100 Meter davor wurden wir raus gewunken und konnten fahren.
    Also nicht wundern, wenn es beim Ausschiffen nicht voran geht.
    Gruß
    Jochen