Beiträge von kallekabel

    Hallo Angelfreunde,
    ich habe mal einige Fragen und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.
    Wir treten voraussichtlich am 15.08.2020 unsere Heimreise von Syvde nach Oslo an. Wir haben 3 verschiedene Streckenmöglichkeiten. Zum einen könnten wir durch den Jostedalsbreen Nationalpark fahren, also Mannheller, Borgund, Gol, Bromma, Kongsberg und dann rüber nach Oslo.
    Die andere Strecke geht durch den Jotunheimen Nationalpark, also Syvde, Stryn, Lom, Tessand, Beitostølen, Nes und dann Oslo.
    Die 3. Strecke (wahrscheinlich unsere favorisierte Strecke) ist die „klassische“ Strecke Syvde, Stryn, Otta, Lillehammer und dann Oslo.
    Nun zu meiner Frage:
    Da wir schon am Samstagmorgen das Ferienhaus verlassen, aber unsere Fähre ab Oslo erst am Montag abfährt, würden wir noch 2 Zwischenstopps mit Übernachtungen einlegen. Für unsere dann tiefgefrorenen Fischfilets, die wir doch hoffentlich haben werden LC:), haben wir eine Styroporbox von ca. 90 x 50 cm. Jetzt habe ich schon nach einem Campingplatz/Hyttenplatz gesucht, der auch irgendwie große Tiefkühltruhen hat, aber leider keinen gefunden. Ich habe die Befürchtung, dass die Filets eventuell antauen.
    Ich denke, dass ich nicht der 1. hier im Forum mit diesem Problem bin und hoffe, dass der Eine oder Andere schon Erfahrungen dahingehend gemacht hat und mir weiterhelfen kann.

    Vielen Dank schon einmal im Voraus. :wave:

    Hallo,
    heute möchte ich auch mal meine Meinung hier äußern.
    Wir fahren (hoffentlich) am 31.07.2020 via Hirtshals nach Langesund und sind ab dem 01.08.2020 in den Trollhütten in Syvde. Wir standen von Anfang an in einem super Dialog mit Jenny, der Mitinhaberin/Vermieterin der Trollhütten.
    Sie war immer positiv und hat uns auch das Gefühl gegeben, dass wir die 1. Option in der Zeit und immer willkommen sind in den Trollhütten.
    Ich war natürlich auch etwas skeptisch zwischendurch, was ich ehrlich gesagt noch immer ein wenig bin, aber wir haben nie „die Nerven verloren“ und das Ferienhaus sofort storniert, oder umgebucht oder gar die Fähren storniert. Jetzt scheint sich das zu lohnen, zugegebenermaßen auch etwas glücklich. Aber ich denke auch, dass wir damit den Vermietern und auch den Fährgesellschaften Mühen und Arbeit erspart haben.
    Wir hoffen das es so bleibt und wir am 01.08.2020 wieder einen wunderschönen Urlaub in den Trollhütten genießen dürfen! Natürlich auch immer unter den hygienischen Vorgaben.

    Viele Grüße aus der Bauhausstadt Dessau :wave:

    Hallo Bernd,
    ich nehme schon seit Jahren monofile Schnüre von 1-1,2 mm. Ich benutze dabei Aluminium Doppelklemmhülsen und eine etwas bessere Crimpzange (Hersteller müsste ich nachschauen). Für das Hauptvorfach nehme ich 1,2 mm und für die Seitenarme dann 1 mm monofile Schnur. Ich bevorzuge auch stabile Seitenarmmontagen aus Metall, da wir öfter in tieferen Regionen fischen. Speziell in Syvde auf Seehecht und Leng haben sich die gecrimpten Montagen sehr bewährt und es ist noch keine Hülse oder Verbindung bei einem Drill aufgesprungen/gerissen.
    Die Druckfestigkeit ist Übungssache und nach wenigen Versuchen hat man den Dreh raus. Mittlerweile fertige ich sämtliche Naturködervorfächer nur noch mit Klemmhülsen und meiner Crimpzange.
    Aber das ist eben Ansichtssache.


    VG :)

    Hallo Steinbit, sorry war keine Absicht denn ich hab das gar nicht mitbekommen. Natürlich kann ich dir Leng und Lumbstellen mitteilen. An dem Fähranleger gibt es einen Felsvorsprung und dort musst du dich davor setzen bei ca. 50 Meter Tiefe. Die Drift muss dann aber raus in den Rovdefjord gehen und dort wird es massiv tiefer. Dort haben wir alle unsere großen Lengs undLumben gefangen. Wenn die Drift passt ist es eine Top Stelle. Aber Vorsicht wenn die Fähre zurück kommt und man ist bei 150 Meter Tiefe...Dann schnell kurbeln.


    Hallo Bernd,
    da habe ich auch mal einen Tipp parat. Du wirst das ja vielleicht kennen, aber in Måløy unten am Hafen im Zentrum gibt es ein Geschäft mit erstklassigen Floatern. Es ist wie so eine Art Lagerhalle, dort gibt es viel Angelzeug, Bootszubehör und eben auch sehr gute Anzüge. Wir haben uns dort vor Jahren zwei geholt und die sind einwandfrei- bis heute. Der Vorteil ist zum Einen, dass dort regelmäßig Rabatte angeboten werden, und in Måløy kann man schön bummeln und ausgezeichnet Fisch essen. Und die eine Stunde Autofahrt von Syvde ist auch akzeptabel.
    Viele Grüße und noch einen schönen (trockenen) Urlaub.

    Hallo Angelfreunde,
    wie versprochen möchte ich noch einmal ein kurzes Fazit zu unserem Urlaub vom 20.07. bis 03.08.2019 in den Trollhütten ziehen.
    Die Anreise wurde diesmal etwas anders geplant, wir fuhren mit der Nachtfähre von Hirtshals nach Larvik. Wir kamen in Larvik um 02:15 Uhr an und es sollte die Strecke nach Syvde durch den Jostedalsbreen Nationalpark gehen, inklusive 2 Inlandsfähren. Da wir schon mehrfach die Strecke über Lillehammer, Otta Stryn und Syvde hatten und auch schon durch den Jotunheimen Nationalpark gefahren sind, wählten wir diese Strecke. Es war wunderschön und wir hatten genug Zeit für die Anreise und trafen entspannt am Samstag um 16 Uhr in Syvde ein.
    Die Trollhütten haben sich nicht verändert, der Fjord natürlich auch nicht- nur mit dem Angeln war es anders als die letzten Jahre. Unsere Leidenschaft ist das Naturköderangeln und die Seehechte haben uns nicht enttäuscht und bissen an den bekannten Stellen. Auch an der Lengstelle fingen wir schöne Lengs und gute Lumben, allerdings so um 200 m Wassertiefe. Alles mit selbst gebauten Vorfächern- simpel aber stabil ;)
    Was man aber sagen muss, es war so gut wie kein Dosch da. In den Jahren zuvor gingen uns einige große Dorsche im Syvdefjord an den Haken, auch zu dieser Jahreszeit. Und was noch markant war- wir haben auf Gummifisch viele und auch oft große Pollacks gefangen. Das war dieses Jahr sehr schwer! An allen bekannten Pollackspots war es sehr schwer größere Pollacks zu fangen. Wir versuchten es mit Sandeel, Sandy Andy usw- ganz schwer und enttäuschend. Gerade das Pollackangeln mit der leichten Blinkerrute war immer sehr willkommen.
    Und noch ein weiterer Punkt war dieses Jahr sehr auffällig. Die Trollhütten laden zum Familienurlaub ein, Spielplatz und Grillplatz sind vorhanden und man lernte dort immer Urlauber kennen. Dieses Jahr war eine Angelgruppe mit 8 Personen vor Ort, die von morgens bis abends in 3 Booten angelten, dann schliefen und dann wieder angelten. Bitte versteht mich nicht falsch und das ist ja auch nicht verboten, nur war es nicht das was wir erwartet haben. Dort wurde alles mitgenommen- vom kleinen Seelachs bis größeren Fischen. Sie hatten anfangs weniger Erfolg und wir wurden gefragt wie wir denn angeln und wir gaben natürlich auch Auskunft über unsere Erfahrungen- was sich meines Erachtens auch so gehört. Nur wurden danach die bekannten Stellen von morgens bis abends in großen Stil befischt! Mit mehreren Booten und man kam gegen Abend kaum noch an den Filetierplatz oder wenn man filetierte stand schon jemand hinter einem und wartete- nicht das was wir gewohnt waren und schätzen gelernt haben. Ich möchte noch einmal betonen, dass die Angelgruppe nichts falsch gemacht hat, nur war es nicht das was wir uns unter einem Familienurlaub vorstellen. Das ist ein Punkt, der uns sehr zum Nachdenken angeregt hat.
    Das Wetter war fantastisch und fast schon zu warm. Wir luden Opa Arne zu einem Kaffee ein und hörten auch von Ihm, dass vieles sich ändert- so ist wohl leider der Lauf der Zeit. Wir wohnten das 1. Mal in einem „kleinen“ Trollhaus und es war toll, genau wie Jenny und Sigurd, die uns jeden Wunsch erfüllten- wenn wir denn mal einen hatten.
    Die Rückreise ging dann wieder über Stryn und dann durch den Jotunheimen Nationalpark über Beitostølen und Hønefoss. Nach einer entspannten Übernachtung in einer Blockhütte waren wir dann pünktlich am Sonntagmorgen in Oslo und auf der Fährüberfahrt genossen wir noch einmal das Grand Buffet. Und dann war der schöne Urlaub auch wieder zu Ende.

    Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt.

    Hallo Angelfreunde, langsam neigt sich unser Urlaub dem Ende entgegen. Wir haben noch einmal tolle Fische gefangen. Große Lumben, Seelachse und Seehechte. Ein abschließendes Fazit werde ich Anfang nächster Woche ziehen, wenn wir wieder in Germany sind. Viele Grüße aus Syvde.

    Hallo, heute mal wieder ein paar Zeilen von uns. Es war so warm dass man einfach nur gefaulenzt hat. Die Makrelen sind wohl da, denn im Syvdefjord sind viele kleine Wale. Die Plattfische an der Hafenausfahrt beißen absolut zuverlässig. Heute wollte ich es noch einmal mit Gummifisch bei uns vorne im Fjord versuchen. Der 1. Wurf und Bääämmm ging die Bremse los. Ein 90 cm langer und 10 Pfund schwerer Pollack kämpfte ohne Ende. Kurze Zeit später meldete sich Junior, er pilkte mit einem Vorfach mitDorschfliegen, da ist was Großes dran. Nach vielen harten Fluchten lag ein 85er Köhler mit 8 Pfund im Boot- was ein toller Kämpfer. Davon landeten noch 3 weitere im Boot- die Räuber waren im Fjord angekommen. Als Krönung kam noch ein 95er Seehecht mit knapp 9 Pfund dazu und wir machten Schluss. Am Vormittag waren wir am Westkap, absolut empfehlenswert.
    Grüße aus Syvde :wave:

    Moin,


    der Fjord sieht ja super aus, wenn er spiegelglatt ist... aber das ist es dann schon. Der Lumb gefällt mir! Ein "Petri Heil" dazu.
    Wittlinge haben wir vor der Seehechtstelle, links, kurz hinter dem kleinen Hafen bei Sandnes in Tiefen von 35 bis 50 m gefangen. Schöne große Exemplare.
    Sag mal, hat Sigurd den Filetierplatz neu beplankt? Oder ist es dein eigenes Brett?
    Bald habt ihr die Hitze überstanden...


    Bernd


    Hallo, ich weiß nicht ob die neu sind. Aber das ist am Filetierplatz.

    Hallo aus Syvde, gestern wie heute war/ist es einfach zu warm. Am Abend sind wir kurz raus, an der Seehechtstelle einen Wittling und das war es auch. Dann noch mal Richtung Rovde und ein fetter Lumb wollte aus 150 m an die Oberfläche. Lumben sind wahre Kämpfer und er wehrte sich vom Grund bis an die Oberfläche- ein toller Drill.
    Viele Grüße aus dem warmen Norden