Das was Alfnie als Handleine beschreibt, meinte ich mit meinem Beispiel. Wir hatten auch diese Handrollen, mussten das Gewicht bis auf den Grund ablassen und dann hochkurbeln. Eine äußerst effektive Methode. An der Stelle war auch sehr starke Stömung; mit normalem Angelgerät wäre das vermutl. sehr schwierig gewesen. Das hatten wir auch nur an einem Tag gemacht, war eine interessante Erfahrung.
Beiträge von bror
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Bjoerni,
danke für die Bemerkung, ich würde dir auch fast zustimmen - jedoch ging es mir nicht um eine Bewertung, sondern das jede Methode irgendwo ihre Berechtigung hat. Und wenn meine Angelkollegen gerne so fischen wollen habe ich kein Problem damit. Der Unterschied zwischen den Marketingnamen der Fischindustrie "Seelachs" und Köhler ist mir bewusst; aber da ich nicht nur mit Anglern kommuniziere ist mir das wohl so rausgerutscht.
Ich selbst mag halt eher mit leichtem Gerät zu angeln und mir zumindestens macht die Angelei auf Pollack Spass.Viele Grüße,
Bror. -
Andal, das kann ich so pauschal auch nicht bestätigen. So eine Tannenbaummontage kann durchaus erfolgreich sein; wir waren z.B. ein paar Jahre zuvor in Syvde (Troll Fjordhytter) und einen Tag sind wir mit Opa Arne und seinem Kutter rausgefahren, ca. 1kg Blei drangehängt, ca. 6 Beifänger (Gummimakks etc.), richtig fette Schnur würde schätzen mind. 0,80mm Mono und das ganze auf 150m runtergelassen. Wir haben wie blöde gefangen, in 3 Stunden waren fast 3 Kisten voll (gute Seelachse). Er kannte halt ganz genau die Stellen und die richtige Tageszeit. Nur im Dalsfjord war das halt nicht so erfolgreich, hier muss man sich vermutl. umstellen, das deckt sich auch mit anderen Berichten. Aber wer weiss, vielleicht ist es dieses Jahr ganz anders ..
Ich glaube für uns ist das Meer zu weit draußen, mit unserem Boot würden wir ca. 3 Stunden fahren.
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Hi Markus,
wir sind dieses Jahr auch wieder vor Ort (Dale) - aber erst im September.
Zitat
Was die fangergebnisse angeht ist der dalsfjord eher eine Wundertüte. Der Fisch scheint sehr oft zwischen Meer und Fjord zu pendeln. Wenn man Glück hat ist man gerade in einem Zeitraum am Fjord wo auch der Fisch da ist. Wenn man Pech hat.... NajaIn der Tat, das könnte plausibel sein - zumindestens was einige Fischarten betrifft. Einige Berichte hier sprachen von guten Fängen, andere waren wohl eher enttäuscht. Wahrscheinlich muss man aber häufiger dort gefischt haben, um sich ein Urteil bilden zu können. Letztes Jahr war für uns nur auffällig, das normales "Norwegen-Tackle" - also schwere Pilker mit "Tannenbaum" etc. nicht wirklich erfolgreich waren. Wesentlich besser war das Angeln im Flachwasser 10 - 20m oder direkt an den Steilwänden auf Pollack mit leichtem Gerät. Das haben auch die Einheimischen gemacht, wir haben die Norweger ganz dicht an den Steilwänden gesehen.
Mein Erfolg letztes Jahr mit der Fliegenrute war auch so überzeugend, dass mein Angelkollege dieses Jahr das schwere Tackle zuhause lässtViele Grüße,
Bror. -
Hallo Leute,
ich möchte euch kurz berichten, wie unser Urlaub am Dalsfjord verlaufen ist. Wir hatten ein Ferienhaus vom 30.8.2014 - 13.8.2014 in Dale gebucht. Die Anfahrt war unproblematisch, ein Sportsfreund aus meinem Verein meinte zwar, wir hätten die Fähre sehr knapp gelegt - aber wir sind sehr gut durchgekommen und haben die beim Vermieter angegebene Ankunftszeit von 19 - 20 Uhr sehr genau eingehalten. Wir sind die Strecke über Trelleborg - Oslo - Gol usw. gefahren.
Der Vermieter war ein Norweger, konnte sehr gut Englisch, hatte uns dann das Haus und das Boot gezeigt. Die Unterkunft war zumindestens für mich ganz OK, das Haus war schön geräumig, es gab einen Grill, einen großen Räucherofen, Keller, Scheune usw. Gut, bestimmte Kleinigkeiten könnte man bemäkelt, z.B. das die Tischdecke sauberer sein könnte, nur 3 Eierbecher obwohl Haus für 6 Personen, kein deutsches Fernsehen usw. Das war aber für mich nicht so wichtig.Ich hatte eine 10 PS Dieselschnecke gebucht, das Boot war schon irgendwie genial. Wir brauchten uns um nichts zu kümmern, es war ein großer Dieseltank an Bord, der Vermieter meinte dieser hält mit Sicherheit die ganzen 2 Wochen, wenn nicht sogar die ganze Saison. Mir hat das Boot auch viel besser als der Plastekahn von meinem letzten Norwegenurlaub in Syvde gefallen. Die Fahrgeschwindigkeit war zwar begrenzt (ca. 10 km/h), aber es lag sehr stabil im Wasser, 4 Leute haben massig Platz und es schluckt kaum Sprit (Endabrechnung waren bei uns 20 Liter zu 15 Kronen/Liter). Der Filietierplatz war spartanisch eingerichtet aber ansonsten ausreichend. Wir durften unser Angelzeug auch im Bootshaus ablegen.
Es folgte der erste Angeltag, bis meine Angelfreunde aufgebaut hatten, habe ich ein wenig mit der Fliegenrute vom Ufer aus geangelt. Der 2. Wurf war dann gleich ein Lachs von etwas über 50 cm. Das fängt ja gut an dachte ich mir ..
Vom Boot aus konnten wir an dem Tag dann nur einige Makrelen verhaften, was wir aber als OK empfanden für den ersten Tag. Am nächsten Tag haben wir das Areal intensiver erkundet, sowohl mit Fliege, Pilker als auch mit leichten Naturködern (wir wollten vor allem Schollen fangen). Außer Makrelen ging an den Kunstködern wenig. Auf den Naturködern war es schon besser, ich hatte dann den größten Fisch (Pollack) mit ca. 73 cm, ein anderer Angelfreund einen etwas kleineren Pollack, daneben Knurrhähne und sogar einen verwertbaren Leng. Gar nicht so schlecht für den Anfang. Aber wir hatten aber nur eine Kliesche fangen können, komisch. Diese Fische hatten wir an dem Tag auch gleich verbraucht.
Wir sind dann zum Flekkefjord gefahren, der sah optisch gar nicht so schlecht aus. Aber richtig viel Fisch war dort nicht zu fangen, auf Fliege hatte ich auch nur die obligatorischen Makrelen, es gab noch einen kleinen Dorsch auf Pilker. Wir sind dann dort etwas weiter hineingefahren, an Stellen um ca. 40m Tiefe fingen wir dann ca. 10 - 15 Schellfische. Jedoch waren diese zu klein zum Verwerten. Aber immerhin hat das zu den Berichten in den Angelforen gepasst.
Ende der ersten Woche probierten wir es einen Tag vom Ufer aus, 2 von uns mit Naturködern, ich mit Fliege und mein Angelfreund mit MeFo-Blinkern. Auf Kunstköder ging wieder so gut wie nichts. Ich hatte nur 3 kleine Pollack, er nur 2 Makrelen. Die Beiden mit Naturködern hatten etwas besser gefangen, kleinere Dorsche und dann sogar zwei Rochen.
Die nächsten Tage verliefen ähnlich, wir hatten aber eher den Eindruck, dass die Fänge immer schlechter werden. Es macht sich eine gewisse Frustration breit; denn bisher hatten wir so gut wie keinen Fisch in der Tiefkühltruhe. So kamen wir auf die Idee einmal mehr Richtung Meer zu fahren, hatten eine Tour Richtung Askvoll unternommen - um dort Plattfische zu fangen. Richtig viele Uferangelplätze gab es nicht, bzw. man ist schwer an das Wasser gekommen. Wir haben uns dann einen alten Hafen ausgesucht zum Angeln. Sah auf dem ersten Blick gar nicht schlecht aus, schönes tiefes Wasser gleich am Ufer. Nur die Fische wollten nicht wirklich beissen, außer zwei Lippfischen konnten wir lediglich alte Konservendosen erbeuten
Auf der Rücktour haben wir uns einen See kurz hinter Dale angeschaut, dort auch geangelt - aber die wenigen gefangenen Forellen waren winzig.Meine Angelkollegen waren am Sonntag nicht wirklich motiviert rauszufahren - auch weil Regen angekündigt war. So habe ich die Chance genutzt, alleine mit dem Boot zu fahren und gezielter auf meine Art zu angeln. Offensichtlich war das dann genau die richtige Entscheidung, denn entlich habe ich den "Code knacken" können. Der Fehler war zu tiefes Wasser anzufahren und zu große Köder zu verwenden. Ich hatte dann genau die richtige Fliege gewählt, so dass ich entlich Pollacks auf Fliege gefangen hatte. An dem Tag sind dann 6 Pollacks und 3 Dorsche zusammen gekommen, die Pollacks immerhin um 60 - 70 cm und ein richtig fetter Pollack um die 75 cm. Ich bin bis zum Leuchtturm gefahren, auf der Strecke gab es mehrere gute Stellen. Z.B. vor und hinter dem Laukelandfossen und die erste Bucht hinter dem Leuchtturm.
Das war dann überzeugend gewesen, so dass wir gezielter solche Stellen aufgesucht haben - am Besten waren Tiefen um 10 - 15 m - dort hatte man auch viel Leben auf dem Echolot erkennen können - wahrscheinlich Tang und Kleinfische - sah teilw. wie ein "Ball" aus. Meistens wenn ich solch eine Stelle auf dem Echolot gesehen hatte, kamen sofort Bisse. Ich hatte leider auch mehrere gute Fische im Drill verloren. U.a. hatte ich auch eine Pollack-Doublette an der Fliegenrute, das war ein Drill .. Die nächsten Tage konnte ich mich noch weiter steigern, ich hatte z.B. in unserer Hausbucht bestimmt 8 - 10 Stück an einem Berg - alles gut verwertbare Fische. Mein größter Pollack hatte ca. 80 cm. Auffällig war jedoch, das weiterhin auf Pilker kaum ein (größerer) Fisch zu fangen war insbesondere an diesem Berg ging bei meinen Freunden so gut wie gar nichts. Ich hatte dann meine Kollegen unterstützt, und Gummifische selektiert, die so ählich wie meine Fliege aussahen. Dann haben sie auch gefangen. Die Bisse an sich waren auch extrem vorsichtig, ich musste meine Fliege in Zeitlupe führen und selbst dann haben die Fische bestimmt 2, 3 mal "gezupft" bevor sie hingen. An den letzten beiden Tagen habe ich mir den Spass erlaubt und nur noch die #5er Fliegenrute verwendet - das hat sehr gut funktioniert.
Schade das wir den Dreh so spät herausgefunden hatten. Auf jeden Fall hat es die erste magere Woche für mich heraus gerissen.
Fazit ist für mich, dass es ein sehr interessanter aber nicht einfach zu beangelnder Fjord ist. Man muss sehr viel experimentieren und auch was das Gerät betrifft umdenken. Meine Freunde waren wahrscheinlich nicht so begeistert von diesem Fjord; sie meinten es wäre kein richtiges "Norwegenangeln". Ich selbst würde jedoch jederzeit gerne wieder dort hinfahren. Ich hätte mir evtl. noch einen Fisch mit 90 cm+ gewünscht, aber vielleicht klappt das bei der nächsten Tour ..
Viele Grüße,
Torsten -
Hei smolt,
es ist richtig, da es keine etablierten Standards gibt, ist der Vergleich zw. Fliegenruten und Spinnruten aufwendiger. Es gibt allerdings Messverfahren; das sprengt hier den Rahmen - meine alte 5-25g Spinnrute entspricht gemäß meiner Messung ungefähr einer Fliegenrute Klasse 12. Was die Aktion betrifft würde ich sagen njein - es ist richtig das viele Spinnruten die Tendenz zur Spitzenaktion besitzen, jedoch gibt es auch solche mit einer wenige spitzenbetonten Aktion und viele aktuelle Fliegenruten besitzen die sog. "fast action" und sind auch spitzenbetont. Ich habe u.a. eine Fliege-Ziel Rute auf einen Spinnrutenblank gebaut.
Schön, das du auch mit der Fliege in Norwegen fischst; die #8 Rute würde ich schon als goldrichtig bezeichnen. Ich hätte wenig bedenken, auch bei sehr großen Pollacks. Ich würde es damit begründen, das in den USA die Rutenklassen #8-10 für Stipers (Streifenbarsche) benutzt werden und die werden noch eine ganze Ecke größer als Pollacks. Für den letzen Norwegentrip hatte ich größtenteils eine #7er Rute verwendet (neben einer #10 Einhand und eine #10 Zweihand).
Rutenklasse #12 wird für große Tarpone empfohlen (wenn es eine Einhand-Rute ist); wäre mir persönlich "too much", Klasse 12 den ganzen Tag zu werfen ist anstrengend. Eine Alternative ist die Zweihand, das hat ein Kumpel von mir ausschließlich für diese Art der Angelei verwendet - mit bis zu 700 grains Schnüren (45 Gramm). Deine 12er Rute sollte sich mit einer Rio T-14 oder T-17 gut werfen.Schau dir mal die Homepage von Jeroen an,
http://eat-sleep-fish.co.uk/content/2013/08/bod%C3%B8-cod-flyDie haben #7 Ruten und sogar #4 eingesetzt. So ein Pollack, wie auf dem letzten Bild wäre schon genial. Ein Trick gemäß seiner Erfahrungen ist, die Rute nie zu hoch zu halten (mehr als 90°) und Seitendruck aufzubauen, dann klappt es auch mit leichtem Gerät ..
Viele Grüße,
Torsten -
Hallo smolt,
ich denke selbst eine Rute 5-25g dürfte - was den Drill betrifft - auch kein Problem darstellen. Moderne Ruten verkraften sehr viel, u.a. werden Fliegenruten auch für den Fang von Tarponen eingesetzt; eine Fliegenrute Klasse 10 entspricht etwa einer Spinnrute mit 5-25g. Hier ein ganz nettes Video von Hardy, das zeigt wie stark sich so eine Rute belasten lässt ohne zu brechen:
https://www.youtube.com/watch?v=MGJRnYPrkdk--
Ich denke die Problematik ist eher auf Tiefe zu kommen.
Wobei ich dazu schreiben würde, dass ich auch an den gleichen Stellen Seelachse gefangen hatte, wie die Angler von einer anderen Hytte mit Speedpilken. Das war mitten im Fjord, der dort ca. 100m tief war. Ich hatte meine Sinkschnur so weit wie möglich ausgeworfen, dazu noch 50m Nachschnur gegeben und dann schnell wieder eingeholt. Ich schätze mal dadurch war ich mit meiner Fliege auch so in mindestens 30m Tiefe.
Vielleicht gibt es solche Stellen auch im Dalsfjord? So weit ich mich erinnere hatte der Syvdefjord dort einen Knick gemacht; wenn ich mir die Seekarte vom Dalsfjord anschaue sieht es unter der neuen Brücke so ähnlich aus.Nach den Kommentaren hier scheint der Dalsfjord durchaus anspruchsvoll zu sein; man muss flexibel sein und experimentieren .. das käme mir sehr entgegen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Pollack mit am interessantesten für mich wäre - so weit ich informiert bin versteckt der sich gerne im Kelp oder in Wracks (daher auch Wrackfisch genannt). Gibt es rund um Dale besonders interessante Stellen, oder sollte man generell alle Kanten abklappern?
Über den im Dalsfjord einmündenen Flekkefjord habe ich so gut wie gar keine Informationen gefunden, vielleicht weiss jemand mehr?
Ich hoffe das waren nicht zu viele Fragen
Takk,
bror. -
Hei,
mein Name ist Torsten, bin 37 Jahre alt und komme aus Brandenburg. Ich war das letzte Mal vor 5 Jahren in Norwegen, am Syvdefjord. Mich interessiert vor allem das Fliegenfischen, aber auch leichtes Naturköderangeln auf Plattfisch macht mir Spass.
Dieses Jahr soll es zum Dalsfjord gehen, siehe mein Posting im entsprechendem Thread.
Ich bin seit einigen Jahren auch im Castingsport aktiv und habe daher Erfahrungen, was das Zielwerfen und Weitwerfen betrifft.Vi ses,
bror. -
Hei Leute,
ich bin noch neu hier, sehr schönes Forum.
Wir - eine reine Männertruppe - fahren auch zum Dalsfjord in der Nähe von Dale (die 1. beiden Septemberwochen).
Ich selbst möchte möchte möglichst leicht angeln; vor allem mit der Fliegenrute. Mein letzter Norwegenurlaub war vor 5 Jahren, ich war am Syvdefjord. Dort hatte das auch ganz gut funktioniert. Natürlich hatte ich Makrelen, aber auch Pollacks (wenige) und zum Schluss ganz gute Köhler auf Fliege um die 80 cm. Daher hoffe ich, das noch toppen zu können und habe den Dalsfjord ausgesucht, da er strukturell interessanter ausschaut. U.a. war auch eine Motivation, das man dort eine Chance auf Meerforellen und Lachse hat.
Ich könnte ganz gut Argumente gebrauchen, auch mal ins flache Wasser zu fahren - das wäre für mich angenehmer, da es doch etwas schwieriger ist mit der Fliege auf Tiefe zu kommen. Wenn mir jemand von den Boardmitgliedern mit Inspirationen helfen könnte, wäre ich sehr dankbar.--
Zum Thema Ultra-Leicht:
Es gibt hier eine ganz gute Tabelle der Rutenkategorien (bei den Amerikanern ein quasi-Standard):
http://www.allfishingbuy.com/Fishing-Rods-Power.htmAls Ultra-Light bezeichnet man Gerät im Gewichtsbereich von 0,5 - 2 Gramm und liegt deutlich unter dem, was ihr meint.
Die Gewichtsklasse 15-50g würde man schon als MH (Medium-Heavy) also mittelschwer bezeichnen. Vielleicht habt ihr schon einmal die Kürzel UL, M, MH, H hinter modernen Spinnruten gesehen, diese beziehen sich auf die genannten Gewichtsklassen.Ich baue gerade eine Rute auf einen medium-heavy Blank auf, Gewichtsbereich 5-50g.
Dennoch könnte man sagen, das dieses Gewicht wohl deutlich unter dem ist, was der durchschnittliche Norwegentourist benutzt
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Baitcaster habe ich regelmäßig im Sport geworfen; als Anfänger ist das so eine Sache. Ich würde auch jeden Fall empfehlen vorher einmal zu üben. Die Distanzvorteile der Multis sind bei den niedrigen Gewichten eher wenig ausgeprägt; die Meisten aus dem Sport werfen eher kürzer als mit der Stationärrolle (mit 18g Gewichten). Ich denke richtige Vorteile hat man erst mit richtig schwerem Gerät, was die Surfcaster werfen. Das hauptsächliche Problem als Anfänger wird aus meiner Erfahrung sein, nicht ständig Perrücken zu werfen (wenn die Bremse leicht eingestellt ist).
Ha det bra,
bror.