Hallo,
anbei das erste Bild von selbstgeschweißten Speedpilker.Hergestellt innen mit Wolfram-Nadeln die mit VA umhüllt verschweißt , in Form geschliffen und poliert.Verwendet wurden sie noch nicht.Bei der letzten Borhaug-Tour waren sie zu leicht.
Heute folgen noch Bilder von gegossenen und freigeformten Pilkern
LG
Bernd
Beiträge von Eisenfisch
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ich fahr wie abgesprochen mit Frank.
Grüße
Bernd -
Hallo,
wie sieht denn so ein Haltekopf aus?
wie ein kleiner Jiggkopf für Gummifische, vorn hohl und das Fischchen wird auf den Haken gespießt? -
von Jürgen Frage 1.
gelernt BMSR-Mechaniker-studiert Informationselektronik -gearbeitet als Servicetechniker bei großen int.Industrieroboterfirmen
Nach der Wende selbständig mit Schweißtechnikfirma. Daher der Bezug zur Metallbearbeitung
Frage 2.
Normalpreis lag so bei 500,-€,da gehen mindestens 25% für den Galleristen weg. Bei so wilden Galerien wie "Kunsthaus Tacheles" in Berlin, lag es so bei 300,€
da die Käufer meistens Touristen waren und die handeln,wie die kaputten. Dazu kam ,das dort viel geklaut wurde.
LG
Bernd -
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Hallo Rudi,
äußerlich habe ich noch nichts von der gelben Brühe gesehen, die vom Spreewald kommt,vielleicht verdünnt sich das sehr stark bis zu uns.
Aber den Nicknamen habe ich gewählt, weil ich mal Fische als Stahlskulpturen gemacht habe.
Grüße aus Berlin
Bernd -
Hallo,
seelachsbenno wollte gern paar Bilder von Bygstadt eingestellt. Hier mein erster Versuch
Fisch -und Fangbilder sind aus den bekannten Gründen nicht dabei.Aber die schöne Landschaft und Reinharts Objekte sind gut zu sehen.
Dafür das der Thread geschlossen werden sollte oder wegen Negativwerbung beendet, hält er sich aber erstaunlich lange und regt zu immer neuen Beiträgen an.
Was mich stört ist das 2 Fronten zwischen Mietern und Vermietern entstehen, die mit Veralgemeinerungen statt konkreter Beispiele arbeiten.
Mich hätte es gefreut, wenn ich vor meinen 2Norwegenreisen nicht nur die VermieterHP sondern auch einen kontroversen Thread über meine Urlaubsherberge und -Gegend gelesen hätte.
Gleichzeitig kann man sehen, wie sich ein Frustthread in eine Werbung für diese Urlaubsadresse umwandelt mit allen negativen und positiven Aspekten, wenn man sich bemüht möglichst objektiv zu sein.
Bernd -
Hallo Angelfreunde,
leider stelle ich mich erst nach meinen Bericht perönlich vor, da diese Sache immer im Kopf rumgeisterte. Aber anonym war es nicht .
An hand der Daten wußte Vaghals genau wer ich bin .
Ich heiße Bernd,komme aus Berlin und bin mittlerweile 64Jahre alt.
Ich kam zum Angeln bei der erwähnten Reise 2012 am Hardanger mit einer geliehenen Kinderangel. Aber die Lust am Angeln war damit geweckt.
Die 2.Reise war die zum Dalsfjord mit schon besserer Ausrüstung.
Trotz der geringen Erfolge werde ich mein Glück weiter in Norwegen versuchen , vielleicht über Mitfahrgelegenheit oder Angelreisen.
Mit Auto wird schwierig, da meine anderen Mitstreiter nicht mehr mitwollen.
Zwischenzeitlich versuche ich mein Glück auf der Ostsee.
Viele Grüße
an alle Mitglieder und
speziell Vaghals, der Bericht diente nicht dazu seine Anlage zu verunglimpfen, sondern zu informieren und Angelfrust abzulassen,aber der ist nach 4Monaten ohnehin verraucht.
Eisenfisch -
Da ist ein Mißverständnis aufgetreten- Nicht Reinhart hat die Bedingung gestellt sondern ich habe gesagt das ich keinen Bericht schreibe ohne vorzeigbare Angelergebnisse
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Hallo,
ich bin neu in diesem Forum, bin aber einer der 20Mitleser des Dalsfjordberichts.Ich verfolge die Beiträge über den Dalsfjord Bygstadt schon seit Sommer 2013, da ich auch Gast bei Reinhart war.Irgendwann habe ich schon mit so einen Bericht gerechnet
Ihr wollt den Bericht zwar gerne schließen,aber die Meinung eines Anglers der vor Ort war, kann ja zur Objektivierung beitragen.
Ich weiß nicht,ob ich zur gleichen Zeit vor Ort war(69Forelle schreibtSommer)wir waren 2Familien und ende September da.
Vorausschicken muß ich das wir 2012 das erste mal in Norwegen waren, Mai 1Woche Hardangerfjord und 1Woche Balstrand Sognefjord mit dem Fazit wunderschöne Landschaften Fischfänge fast Null-Kiste kompl.leer nur paar kleine Küstedorsche zu mittag.Am Ende kamen paar Makrelen an. Wir waren trotzdem von Norwegen so begeistert,das wir 2013 unbedingt wider hin wollten.
Nach Gesprächen mit Angelexperten um die Fangquote zu steigern hieß es, weiter nach Norden und weiter zur Fjordmündung,weil selbst die Norweger sagten,das liegt am vielen Süßwasser, welches den Fjord "versüßt"
Zwischenzeitlich bin ich auf die HP von Reinhart gestoßen und war begeistert auch mein Freund war hin und weg, warum also soweit fahren, wenn es diese Monsterfische schon weiter unten gibt.Gleichzeitig habe ich auch schon viel angeltechnisches Wissen auf der Seite bekommen.Also statt einer Woche und weiterrauf fahren,gleich 2Wochen gebucht.
Ich muß einfügen,daß ich Reinhart versprochen hatte einen Bericht zu schreiben, aber die Bedingung hatte, daß wenn ich nichts vorzeigbares fange lasse ich es, da es nur Negativwerbung wird.
Mein Freund hat die Buchung seinen Gartennachbarn gezeigt und die haben sofort für 2014 gebucht, so begeistert waren die von dem Internetauftritt.
Nachdem wir angekommen waren hörten wir von den anderen Angeln die Aussagen von 69, nur nicht so krass, sondern: Makrelen in Masse aber sonst sehr schwierig.
Am ersten Tag mit Boot raus und Heringspaternoster raus, gleich alle Enden voll Makrelen. Ich habe 2Heringspaternoster verloren,da sie so voll waren,das die Schnur gerissen ist.Als Ersatz habe ich im Laden einen Makrelenpaternoster gekauft-keinen einzigen Biss damit.
Ich will mich jetzt aus zeitgründen nur aufs Angeln beschränken und nicht auf die Aussagen über Wohnung und Umfeld, da ich die Probleme nicht hatte oder sie für mich nicht wichtig waren( Warmwasser,Toillette).
Wir haben dann paar Tage viele Makrelen, sowie kleine Dorche usw. gefangen waren damit aber nicht so richtig glücklich.
Reinhart meinte: dort wo wir angeln, vor der Gaulamündung fängst du nur Kleinzeug, wir also seinen Rat befolgt und mit seiner Montage auf Seehecht an die Stelle am grauen Bootshaus.Nach geraumer Zeit hatten wir dann einen ganz schönen, es kam noch ein zweiter Biss,der ging verloren-danach verhakte sich irgenbwann die Seitenarmmontage mit dem Blei im Untergrund und Ruhe sanft.
Das war dann ein leckeres Mittagessen für uns 4Leute aber in der Fischkiste hatten wir noch nichts.
Am nächsten Tag wieder dahin, aber stundenlang kein Biss auch die andern nicht die da rumfuhren.
Günter der Österreicher war ein cleverer Angler, der gleich gemerkt hat, das im Hexenkessel nicht viel zu holen ist und hat extensiv Lachstrolling betrieben, mit dem beschriebenen Ergebnis von 10kapitalen Lachse von 80-90cm.Da vielen uns fast die Augen raus,als diese aufgereit auf dem Fillettier lagen.Einer hätte mir schon gereicht und ich wäre zufrieden nach hause gefahren.
Das Ergebnis davon war alle 4Boote machten Lachstrolling vor der Gaulamündung dazu noch ein Boot mit Norwegern.Ich hatte Pilker in allen Größen dabei aber Blinker hatte ich im "Fjord der Monsterfische" natürlich nicht auf der Liste.
Aber Reinhart hat uns mit 2norwegischen Lachsblinker ausgeholfen Kupfer und Gold sollten absolut fängig sein.
Leider war das Ergebnis gleich Null- nein sogar negativ, da wir die Dinger aufgrund von Hängern in dem flachen Wasser vor den Gaulawiesen versenkt haben.
Reinhart meinte:in diesem anspruchsvollen Angelgebiet mußt du flexibel mit verschiedenen Angelmethoden arbeiten: das habe ich beherzigt
und versucht:
1.Angeln auf Pollack an den Steilwänden- Speedjiggen geht nicht-da beißen sie nicht,es geht nur ein gelber Savage gear sandaal- aber der funktionierte dort auch nicht weil laut Reinhart die Pollacks alle satt von den Krillschwärmen sind.
2.Angeln mit Pose und Reker im Hafen-- kein Erfolg vergönnt
3.Angeln NK Seitenarmmontage auf Seehecht 1Stück
4.Angeln mit Leuchtpose abendund nachts im Hafen---Null
5.Shrimp am Haarrig an der Anlegestelle Tankstelle---Null
Die zweite Woche hatten wir ohne Boot geplant, da ich auch sehr gern vom Ufer aus angle und die Frauen auf Ihr Programm Wandern,Pilzesuchen, Shopping in Förde usw bestanden.
Uferangeln ist dort nicht so leicht wie in manchen früheren Blogs stand.
Als erstes wollte ich es Günter nachmachen, der am ersten tag schon eine Meerforelle von der Straße nach SAnde fing, aber unabhängig, das da die Autos 50cm hinter Dir langfahren, viel mir nach 2-3 guten Fängen ein: wie sollte ich einen von Reinhart avisierten Monsterfang die 5m Felswand hochbekommen? Also neues Glück aber bis zur Gaula gb es nur einen Platz am gelben Haus wo ich es ergebnislos versuchte.Dann bin ich über die Gaula auf die andere Seite gefahren, aber man konnte nirgends auf grund er engen Straße parken oder kam nicht ans Ufer.
Dann habe ich mit kleinen pilkern und den kleinen 12cm Sandaal im Hafen gefischt und an einem Tag hatte ich daurnd Bisse, sodaß 5Stück Pollack und Dorsche meine Fischkiste füllten.An den nächsten Tagen war wieder tolale Flaute.Ich habe es dann noch an der Tankstelle auf den Pontons und an der Anlegestelle probiert hier waren auch Norweger zu gange,aber die hatten in der Zeit auch nichts, was mich ungemein beruhigte.
Dann sind wir bis zu einer Anlegestelle gefahren, gegenüber dem Leuchturm, dort hatten wir paar gute Fänge, danach wieder Ruhe sanft.
Als ich mich auf der Rückfähre mit unserem Angelnachbarn unterhielt meinte der, das man hier, wenn man was fängt,den Platz erst in 2Tagen wider anfahren braucht, bis ein Fisch wieder das Revier übernommen hat.
Interessant war auch der Vergleich den er angestellt hat: er hatte sehr erfolgrich in der Woche geangelt,war auch in der Superfischwertung und hatte die Kiste voll. Aber ich hatte die Kiste am Ende vielleicht halbvoll und Makrelen dabei, aber ich habe auch nur Vormittags 3Stunden und Nachmittags 3-4Stunden geangelt. Er ist mitseiner Frau früh um 7Uhr los, mittagessen auf den Boot warmgemacht und abends 20Uhr zurück.Wenn man das Ergebnis angelzeitabhängig sieht, war er auch nicht soviel besser.
Aber es ist ja auch kein Wettberwerb die Kiste vollzukriegen und ich hoffe das ihr ein bischen versteht, wie einem zumute ist, wenn man mit hohen Erwartungen dahin fährt und die Frauen mittags fragen" Nun zeig mal deinen Fisch den du geangelt hast damit wir ihn braten können und du holst dann dein 15cm Makrele raus.
Als wir zurück waren, wollten die Gartenfreunde gleich wissen , was für Monsterfänge wir vorweisen können, aber mein Freund hat sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und Ihnen die Tips für den Sommer 2014 gegeben.
Fazit:Reinhart war zu uns sehr hilfsbereit und hat uns mit Blinkern Gummifish und Autoreparatur geholfen.Negativ ist uns aufgestoßen, das er mit uns Keine Rundfahrt mit Reviereinweisung gemacht hat, wie er es sonst mit allen tat, egal was die Gründe dafür waren und das er wie von 69Forelle gesagt , das Angebot machte an die offene See zu fahren um die Fischkisten voll zu kriegen und dann nicht mehr darauf zurück gekommen ist egal was es gekostet hätte.
Ich hoffe der Beitrag hat noch mal ein anderes Licht auf diesen Urlaub geworfen und für zukünftige Angler einige Tips was man beachten sollte.
Ich könnte noch viele andere Aspekte beleuchten, wie Kosten, Wohnung, Umfeld aber ich glaube es reicht fürs erste mal.Grüße
Bernd