Beiträge von Fischbrötchen

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Gruß Leon

Moin Community,

mein Vater und ich sind nach einer knapp 18 stündigen Reise, letzte Nacht gegen Zwei, wieder wohlbehalten in Hamburg angekommen.

Ich wollte noch einmal, nach diesem sehr gelungenem Urlaub, ein kleines Nachwort geben. Dieses gerade deswegen, da ja hier einige Worte zu unserem Besten gegeben wurden und da die aktuelle Situation am Dalsfjord ja momentan diskutiert wird.

Zunächst einmal, danke an Reinhard für das Lob und ein noch größeres Dankeschön an Ihn für das tolle Guiding (Ja ich bin ein Freund von Anglizismen ) im Camp.

Nun dennoch denke ich, dass unsere Fänge nicht von ungefähr kamen, sondern auch viel mit Akribie, Ausdauer, Einbeziehung von verschiedensten Parametern und der Nutzung aller möglichen zur Verfügung stehendem Mittel, zu tun haben. Welches daher kommt, dass man sich erstmal möglichst gut vorbereitet und schließlich auch in schwierigen Situationen nicht den Kopf in den Sand steckt. So bekommt man dann auch die Fischkiste voll.

Zitat

Erst gestern nachmittag verlor Leon, der Sohn (Neumember Fischbrötchen) einen gewaltigen Leng im Drill

- Reinhard

Ob das nun ein Leng war, weiß ich nicht, dennoch war es sicherlich ein sehr großer Fisch und wir haben ca. 10 Minuten darauf den "Etwas kleineren" Leng, in der selben Drift, an den Haken bekommen. Wobei wir tatsächlich an dieser Stelle; Seehecht, Schellfisch, Dorsch, Leng und Pollack gefangen haben. Hätten wir noch einige Stunden mehr gehabt, wären es sicher noch mehr Fischarten geworden

Zitat

Die beiden Gäste aus Hamburg haben ihre guten Fänge fast alle weit draußen Richtung Meer gemacht.
Dort ist das Wasser ja auch vom Salzgehalt in Ordnung.

- Frieder

Das stimmt so nicht, wir hatten nur eine Ausfahrt aufs Meer (Danke an Reinhard) - bei der du ja leider nicht dabei warst -, gemacht und sonst alle interessanten Fänge, entweder im Hexenkessel, oder zwischen Dale und Holmedal gemacht. "Richtung Meer", war für mich immer ab hinter Holmedal und dort, haben wir nur Köhler, Dorsch und Pollack gefangen.
Wobei wir dort auch nur (Ich glaube) drei mal, für einige Stunden, waren.
Zugegeben, auch bis Dale ist es schon eine ganze Ecke, aber für uns war das dennoch mehr als erträglich und es hat sich auch gelohnt.

Nun möchte ich noch einmal hervorheben, dass wir das Wetter durchaus als recht gut empfunden haben. Es hat tagsüber eigentlich nie wirklich mehr als zwei Stunden durchgeregnet und das kann man in guten Klamotten nun wirklich mit Links ertragen.
Da kann ich, dir Frieder, nur empfehlen, den Floating nicht in die Waschmaschine zu stecken und sonst die Hilfe von Reinhard anzunehmen (welcher noch neue Floatings zur Verfügung hatte) um nicht so auf dem armen Wetter rumzuhacken
Schließlich hat sich immer wieder gezeigt, dass wenn man Durststrecken (Wie mal ein paar Stunden Schmuddelwetter oder ein halben Tag beinahe Beißpause) durchsteht, man am richtigem Platz immer belohnt wird.

Eines möchte ich von Frieder auf jeden Fall unterstreichen; Wir kommen wieder, die Anlage ist 1A und die Betreuung einfach nur erste Sahne.

Wenn ein etwas ausführlicherer Reisebericht, Tipps und gute Stellen, sowie ein paar Fotos noch gewünscht werden, gehe ich darauf auch gerne ein :).

Gruß Leon

Derzeit sind mein Vater und ich bei Reinhard im Camp, leider ist morgen unser letzter Angeltag.
Nun ja zehn Tage gehen schnell rum, auch wenn wir nicht wirklich viel gefangen haben. Unsere Fänge sind entweder exotisch und/oder klein ausgefallen.

So haben wir den beschriebenen Wolfsbarsch landen können, sowie heute eine Doggerschabe und gestern einen Knurrhahn.
Gestern sind wir dann mit Reinhard, seiner Tochter und noch einem weiterem Boot aufs Meer rausgefahren (Ca. 2-2,5 Stunden Bootsfahrt, eine Strecke). Dort konnten wir noch einen schönen 92cm Pollak an Bord ziehen, dass Highlight in diesem Urlaub bis jetzt.

Ich hoffe morgen können wir noch ein weiteres Highlight erleben, da aber keine Ausfahrt bis aufs Meer geplant ist, werden dieses wohl ehr weiter verhalten bleiben. Zugegeben Köhlerschlachten sind kein Problem, nur ist dies eigentlich in dem kleinem Format nicht unser Zielfisch.

Gruß