Ein Hexenkessel Buntes um den Dalsfjord in Sogn-og Fjordane

Frieder

das ,das wetter sschlecht war kann doch gar nicht sein.

da wir doch in nur 60km Strassenentfernung von Bygstad waren.

selbst bei unserer Abreise am 18.06. ,haben wir uns noch die Wohnungen und Boote im Hafen angeschaut ,so etwa gegen 10Uhr morgens.

Kein Regen kein Wind ,keiner auf Wasser zu sehen. Schon seltsam???

Das Du auch noch so viele Fische verlierst auch komisch(Haken zu klein etc).

Dies soll keine Werbung für Reinhard sein ,aber 2009 ,2010 haben wir dort SEHR GUT gefischt.
Zwar auch keine Riesen aber Sehr Gute Küchenfische (bis 90cm)waren bei. Siehe meine Berichte.

Ich muss aber dazu sagen das es bei uns auch nicht wie gewünscht lief 2013(im Bericht zu lesen).

Die Meterlengs blieben aus , oder wir hatten letztes Jahr zu viele gefangen.

Aber wir waren trotzdem zufrieden.

Also das nächste mal wirds besser.

gut Fiske.

steinbit

Ich komme nächsten Montag zu Reinhard. Ich bezweifle das bis dahin sich viel am Salzgehalt ändern wird. Da der wasseraustausch zwischen Fjordende und Meer doch sehr gering ausfällt. Doch wir sollten solche Probleme sportlich angehen Mir schwebt die Idee einer Bootsfahrgemeinschaft vor. Sind die Fische nicht bei uns , kommen wir zu den Fischen Ich werde die anderen Gäste von Reinhard fragen ob wir uns ein größeres Boot schnappen wollen. Und zu viert oder fünft Richtung Meer fahren. Hinterher kann man sich die kosten für das benzin Teilen. Fährt man dann noch recht früh los und über den ganzen Tag könnte ich mir vorstellen das man dem schlechtem Beissverhalten effektiv entgegen wirken kann. Und eine Nette Männer Runde auf einer kleinen Bootstour hat auch was für sich. Jeder kann sich beim anderen etwas abschauen. Und am Ende lernt man vielleicht noch was

Hallo Reinhard,
vielen Dank fürs Update - ich finde es sehr interessant und spannend, sich im Forum so konkret über ein Angelgebiet im Laufe der Zeit auszutauschen "Thumbs up"!
Die Fänge... nun ja. Wir waren 2010 in der Leia so mit Sonne und Seehecht verwöhnt, dass es uns in der zweiten Woche eigentlich reichte, und wir nur noch wenig geangelt haben, 2011 war dagegen die erste Woche top, die zweite aber - warum auch immer - anglerisch extrem schwach, und 2012 in Vik war das Wetter so bescheiden, dass wir überhaupt nur zwei Mal sinnvoll angeln konnten (aber die Plateaus waren so voll Fisch, dass auch das schon die Boxen füllte...). Insofern sehen wir unserem Urlaub bei euch in zwei Wochen mit ziemlicher Gelassenheit - aber voll Neugier - entgegen.

Eine konkrete Frage: gibt es weiter außen im Dalsfjord gute Uferangelstellen? Es wäre ja nicht schlecht, wenn man dem Salz mit dem Auto entgegen kommen könnte...

Gruß,
Stefan

Moin Community,

mein Vater und ich sind nach einer knapp 18 stündigen Reise, letzte Nacht gegen Zwei, wieder wohlbehalten in Hamburg angekommen.

Ich wollte noch einmal, nach diesem sehr gelungenem Urlaub, ein kleines Nachwort geben. Dieses gerade deswegen, da ja hier einige Worte zu unserem Besten gegeben wurden und da die aktuelle Situation am Dalsfjord ja momentan diskutiert wird.

Zunächst einmal, danke an Reinhard für das Lob und ein noch größeres Dankeschön an Ihn für das tolle Guiding (Ja ich bin ein Freund von Anglizismen ) im Camp.

Nun dennoch denke ich, dass unsere Fänge nicht von ungefähr kamen, sondern auch viel mit Akribie, Ausdauer, Einbeziehung von verschiedensten Parametern und der Nutzung aller möglichen zur Verfügung stehendem Mittel, zu tun haben. Welches daher kommt, dass man sich erstmal möglichst gut vorbereitet und schließlich auch in schwierigen Situationen nicht den Kopf in den Sand steckt. So bekommt man dann auch die Fischkiste voll.

Zitat

Erst gestern nachmittag verlor Leon, der Sohn (Neumember Fischbrötchen) einen gewaltigen Leng im Drill

- Reinhard

Ob das nun ein Leng war, weiß ich nicht, dennoch war es sicherlich ein sehr großer Fisch und wir haben ca. 10 Minuten darauf den "Etwas kleineren" Leng, in der selben Drift, an den Haken bekommen. Wobei wir tatsächlich an dieser Stelle; Seehecht, Schellfisch, Dorsch, Leng und Pollack gefangen haben. Hätten wir noch einige Stunden mehr gehabt, wären es sicher noch mehr Fischarten geworden

Zitat

Die beiden Gäste aus Hamburg haben ihre guten Fänge fast alle weit draußen Richtung Meer gemacht.
Dort ist das Wasser ja auch vom Salzgehalt in Ordnung.

- Frieder

Das stimmt so nicht, wir hatten nur eine Ausfahrt aufs Meer (Danke an Reinhard) - bei der du ja leider nicht dabei warst -, gemacht und sonst alle interessanten Fänge, entweder im Hexenkessel, oder zwischen Dale und Holmedal gemacht. "Richtung Meer", war für mich immer ab hinter Holmedal und dort, haben wir nur Köhler, Dorsch und Pollack gefangen.
Wobei wir dort auch nur (Ich glaube) drei mal, für einige Stunden, waren.
Zugegeben, auch bis Dale ist es schon eine ganze Ecke, aber für uns war das dennoch mehr als erträglich und es hat sich auch gelohnt.

Nun möchte ich noch einmal hervorheben, dass wir das Wetter durchaus als recht gut empfunden haben. Es hat tagsüber eigentlich nie wirklich mehr als zwei Stunden durchgeregnet und das kann man in guten Klamotten nun wirklich mit Links ertragen.
Da kann ich, dir Frieder, nur empfehlen, den Floating nicht in die Waschmaschine zu stecken und sonst die Hilfe von Reinhard anzunehmen (welcher noch neue Floatings zur Verfügung hatte) um nicht so auf dem armen Wetter rumzuhacken
Schließlich hat sich immer wieder gezeigt, dass wenn man Durststrecken (Wie mal ein paar Stunden Schmuddelwetter oder ein halben Tag beinahe Beißpause) durchsteht, man am richtigem Platz immer belohnt wird.

Eines möchte ich von Frieder auf jeden Fall unterstreichen; Wir kommen wieder, die Anlage ist 1A und die Betreuung einfach nur erste Sahne.

Wenn ein etwas ausführlicherer Reisebericht, Tipps und gute Stellen, sowie ein paar Fotos noch gewünscht werden, gehe ich darauf auch gerne ein :).

Gruß Leon

na klar doch, Berichte und vor allem schöne Bilder sind hier immer gerne gesehen!
Gruß Michael

Hi Leon,
na, das hört sich doch gut an!
Kannst du vielleicht noch was zur Uferangelei sagen?
Gruß,
Stefan

Hi,
ich wollte nur kurz fragen wie sich Situation am Fjordende entwickelt.
Bin ja wirklich sehr gespannt wie lange das Süßwasser das Meerwasser zurückdrängen kann.
Gibt es schon weitere Anzeichen von Verbesserung? Wie wird z.Z gefangen im Hexenkessel oder muss man immer noch weiter in Richtung Meer fahren um zu fangen?

MfG Bernhard

Zitat von Fischbrötchen

Moin Community,

mein Vater und ich sind nach einer knapp 18 stündigen Reise, letzte Nacht gegen Zwei, wieder wohlbehalten in Hamburg angekommen.

Ich wollte noch einmal, nach diesem sehr gelungenem Urlaub, ein kleines Nachwort geben. Dieses gerade deswegen, da ja hier einige Worte zu unserem Besten gegeben wurden und da die aktuelle Situation am Dalsfjord ja momentan diskutiert wird.

Zunächst einmal, danke an Reinhard für das Lob und ein noch größeres Dankeschön an Ihn für das tolle Guiding (Ja ich bin ein Freund von Anglizismen ) im Camp.

Nun dennoch denke ich, dass unsere Fänge nicht von ungefähr kamen, sondern auch viel mit Akribie, Ausdauer, Einbeziehung von verschiedensten Parametern und der Nutzung aller möglichen zur Verfügung stehendem Mittel, zu tun haben. Welches daher kommt, dass man sich erstmal möglichst gut vorbereitet und schließlich auch in schwierigen Situationen nicht den Kopf in den Sand steckt. So bekommt man dann auch die Fischkiste voll.

- Reinhard

Ob das nun ein Leng war, weiß ich nicht, dennoch war es sicherlich ein sehr großer Fisch und wir haben ca. 10 Minuten darauf den "Etwas kleineren" Leng, in der selben Drift, an den Haken bekommen. Wobei wir tatsächlich an dieser Stelle; Seehecht, Schellfisch, Dorsch, Leng und Pollack gefangen haben. Hätten wir noch einige Stunden mehr gehabt, wären es sicher noch mehr Fischarten geworden

- Frieder

Das stimmt so nicht, wir hatten nur eine Ausfahrt aufs Meer (Danke an Reinhard) - bei der du ja leider nicht dabei warst -, gemacht und sonst alle interessanten Fänge, entweder im Hexenkessel, oder zwischen Dale und Holmedal gemacht. "Richtung Meer", war für mich immer ab hinter Holmedal und dort, haben wir nur Köhler, Dorsch und Pollack gefangen.
Wobei wir dort auch nur (Ich glaube) drei mal, für einige Stunden, waren.
Zugegeben, auch bis Dale ist es schon eine ganze Ecke, aber für uns war das dennoch mehr als erträglich und es hat sich auch gelohnt.

Nun möchte ich noch einmal hervorheben, dass wir das Wetter durchaus als recht gut empfunden haben. Es hat tagsüber eigentlich nie wirklich mehr als zwei Stunden durchgeregnet und das kann man in guten Klamotten nun wirklich mit Links ertragen.
Da kann ich, dir Frieder, nur empfehlen, den Floating nicht in die Waschmaschine zu stecken und sonst die Hilfe von Reinhard anzunehmen (welcher noch neue Floatings zur Verfügung hatte) um nicht so auf dem armen Wetter rumzuhacken
Schließlich hat sich immer wieder gezeigt, dass wenn man Durststrecken (Wie mal ein paar Stunden Schmuddelwetter oder ein halben Tag beinahe Beißpause) durchsteht, man am richtigem Platz immer belohnt wird.

Eines möchte ich von Frieder auf jeden Fall unterstreichen; Wir kommen wieder, die Anlage ist 1A und die Betreuung einfach nur erste Sahne.

Wenn ein etwas ausführlicherer Reisebericht, Tipps und gute Stellen, sowie ein paar Fotos noch gewünscht werden, gehe ich darauf auch gerne ein :).

Gruß Leon

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Na klar wäre ein Reisebericht gut, u. wenn noch Tips zu Fangstellen u. sogar Fotos mit rüber kommen ist das doch noch viel besser. Sowas ist hier immer gerne gesehen. Also Leon dein Angebot in die Tat umsetzen u. du wirst sehen das das Interesse groß ist.
Gruß der Olli .