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Beiträge von Mosquito

Julegave

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  • Parasiten, Nematoden in Südnorwegen

    • Mosquito
    • 3. März 2014 um 23:10
    Zitat von RMuck

    Nun, auch ich esse meinen selbst gefangenen Fisch und ich bin mir sicher daß ich schon hunderte dieser Viecher gegessen habe. Nicht die großen die man sofort sieht und die ich natürlich beim schlachten fein säuberlich entferne.
    Nein, die winzigen, oft nur Stecknadelkopf großen, fast weiß, fleischfarben und fast nicht zu sehen.


    Mir ist wichtig, daß endlich mal die Mär von den wandernden Würmer aufhört, weil das absoluter Quatsch ist. Ob der Fisch sofort oder später ausgenommen wird ist völlig egal, was die Würmer anbelangt, allerdings nicht was die Fleischqualität anbelangt.
    Natürlich wandern die Würmer, wie sonst sollten sie auch vom Darm an die Leber oder ins Filet kommen. Das passiert aber nicht von jetzt auf gleich und auch nicht beim toten Fisch, sondern über mehrere Tage und Wochen zu Lebzeiten des Wirts.

    Mir ist generell wichtig, daß man ob dieses "Problems" des Parasitenbefalls weiß und was man dagegen tun kann. Deshalb mein etwas ausführlicheres posting. Wer mehr dazu wissen will, möge entsprechend im WWW recherchieren. Am besten nicht vor dem Essen.

    Genau aus dem Grund solltest du mal besser recherchieren ! Das steht im www. So ein absoluter Quatsch um es mit deinen Worten auszudrücken ist es wohl nicht !!!!

    Nematoden sind besonders wichtig, weil sie die schwersten Symptome verursachen können. So verursachen larvale Rundwürmer der Familie Anisakidae (Abb. 7) das Syndrom der Anisakiasis. Infektion erfolgt durch Verzehr von unzureichend gekochten oder rohen Fischen oder Tintenfischen (z.B. [1]). Die am häufigsten verantwortliche Art ist Anisakis simplex (“Anisakis Typ I Larve”). Auch Pseudoterranova decipiens ist nicht selten. Anisakis physeteris, Contracaecum osculatum und Hysterothylacium aduncum kommen dagegen nur selten beim Menschen vor (Nagasawa 2005 [21]). Morphologische Unterschiede zwischen den verschiedenen Gattungen der Anisakidae und Lebenszyklen sind in Rohde (1984 [4]) beschrieben und illustriert.


    Abb.7. Anisakidae Larven (Aus der Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/File:Anisakids.jpg)


    Der Lebenszyklus von Pseudoterranova decipiens (“Robben”- oder “Seehundwürmer”) ist wie folgt. Adulte Würmer leben im Darm von Seehunden. Eier werden mit dem Stuhl ausgeschieden und sinken zum Meeresboden. Die Entwicklung in den Eiern geht bis zum dritten Larvenstadium. Sodann verlässt die 0.2 mm lange Larve das Ei, verbleibt aber in der Kutikula des zweiten Larvenstadiums, das als Scheide dient. Die Larven heften sich mit dem Schwanzende am Substrat an und werden von verschiedenen kleinen Crustaceen (Copepoden, juvenilen Amphipoden und Mysiden) gefressen. Die Larven brechen jetzt durch die Scheide und dringen in das Haemocoel des Wirtes ein. Copepoden werden von grösseren Macro-Wirbellosen (geschlechtsreifen Amphipoden, Mysiden, Polychaeten) gefressen, in denen die Larven eine Länge von mehr als 8 mm erreichen können. Kleine Fische infizieren sich, wenn sie derart infizierte Macro-Wirbellose fressen. Grössere Fische infizieren sich, wenn sie Wirbellose oder kleinere Fische fressen. Larven (immer noch im dritten Larvenstadium) dringen durch die Darmwand der Fische und wachsen in der Muskulatur bis zu einer Länge von 30-60 mm heran. Seehunde schliesslich infizieren sich, wenn sie infizierte Fische oder auch infizierte Macro-Wirbellose fressen. Die letzten zwei Häutungen finden im Darm der Seehunde statt. Menschen sind nicht notwendig für die Vollendung des Lebenszyklus. Sie spielen die Rolle eines Transportwirtes für das dritte Larvenstadium (McClelland 2005 [22]. (Für weitere Lebenszyklen siehe [4]).


    Arten der Gattung Anisakis benutzen nicht Seehunde (Robben) als Endwirte, sondern Wale, und werden deshalb auch “Walwürmer” genannt (z. B.[4]).


    Die Symptome der Anisakiasis variieren stark, abhängig davon, in welchen Organen oder Geweben die Larven sich befinden. Man spricht daher von Magen-, Darm- und extragastrointestinaler Anisakiasis. Ferner unterscheidet man eine akute und chronische Form. Akute Magen-Anisakiasis ist vor allem charakterisiert durch schnell (zwei bis sieben Studen nach der Infektion) einsetzende Unterleibsschmerzen, oft begleitet von Brechreiz und Erbrechen. In der chronischen milden Magen-Anisakiasis sind die Schmerzen schwächer, können aber bis über zwei Jahre dauern, wenn die Parasiten nicht operativ entfernt werden. Fast alle Fälle von Darm-Anisakiasis sind akut, meist mit starken Unterleibsschmerzen, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall. In den meisten extragastrointestinalen Fällen sind die Symptome mild und lokalisiert (Nagasawa 2005 [21]).


    Infektionen können leicht verhindert werden durch Kochen der Wirte, oder durch Einfrieren (-20o C für einen oder mehrere Tage) ([1] und Nagasawa 2005 [21]). Die Wahrscheinlichkeit, eine Infektion zu erwerben, kann verringert werden durch das Entfernen der Eingeweide von Fischen auf See, kurz nach dem Fangen, was die Wanderung der Larven aus dem Darm in die Gewebe verhindert, obwohl einige Larven bereits in den Geweben sind (Williams und Jones 1976 [23]). Die Wirksamkeit von Kontrollmassnahmen wird dadurch gezeigt, dass keine neuen Fälle menschlicher Infektion in den Niederlanden beobachtet wurden, nachdem die Regierung gesetzlich verfügte, dass Fische, die zum rohen Verzehr bestimmt sind (“grüner Hering”), tief gefroren werden müssen (Rae 1972 [24]). Jedoch werden in vielen Ländern frische, nicht gefrorene Fische vorgezogen.

  • Parasiten, Nematoden in Südnorwegen

    • Mosquito
    • 3. März 2014 um 21:08

    Find es auch sehr interessant !
    Wir wollen kein Drama draus machen das war auch nicht böse gemeint bin auch kritikfähig und schon gar nicht allwissend !
    Man lernt immer dazu !
    Aber die müssen da ja auch hinkommen wo sie sind darum bewegen sie sich auch und warum nicht nach dem Tod des Wirts ? Im rohen toten Fisch wenn dieser befallen war und nicht gebraten oder tiefgefrohren ist überleben die ja auch und befallen einen neuen Wirt und können diese Krankheit mit dem Namen den keiner aussprechen kann übertragen !

  • Parasiten, Nematoden in Südnorwegen

    • Mosquito
    • 3. März 2014 um 20:20
    Zitat von RMuck

    Nein ich meine nicht die Krankheit, die tatsächlich Anisakiasis heißt.

    Ich meine die Nematoden die dieser Krankheit den Namen gaben, nämlich Anisaki simplex , dem Heringswurm.

    Es handelt sich dabei um einen Nematoden der in Meeresvögel und -säugern lebt. Über den ausgeschiedenen Kot gelangen dessen Eier ins Freiwasser wo sie schwebend treiben und sich in das 1-ste Larvenstadium entwickeln.
    Krebstiere, Hüpferlinge und ähnliches fressen diese Eier bzw. Larven und werden selbst Beute von z.B. Heringen, Makrelen, überhaupt allen Meeresfischen.

    In diesen Fischen entwickelt sich das Ei bzw. Larve zum zweiten Larvenstadium und wandert zu Lebzeiten des Wirts durch die Darmwand und setzt sich an umliegend Gewebe fest, wie z,B. Darm und Mage, besonders aber Leber aber auch im Muskelfleisch. Dieses zweite Larvenstadium ist es, was wir sehen wenn wir die Fische ausnehmen. Diese aufgeringelten Larven, einer weißlichen Lakritzschnecke nicht unähnlich, sitzen oft zu hunderten im Bauchraum von Dorsch und Co. Diese Larven bewegen sich so gut wie überhaupt nicht. Von wandern nach dem Tod des Wirts kann nicht die Rede sein.

    Wird der Wirtsfisch von einem Meeressäuger oder -Vogel gefressen, schließt sich der Kreislauf und die zweite Larve wird zur Nematode, dem eigentlichen Heringswurm und das ganze beginnt wieder von vorne.

    Nimmt der Mensch diese Larve auf, z.B. durch Shushi, oder nicht durchgegarten Seefisch, ist er ein sogenannter Fehlwirt in der sich die Larve nicht weiterentwickeln kann. Wohl aber kann sie zu Problemen führen, eben der Anisakiasis.

    Es ist bekannt daß z.B. mehr als 30% der Japaner von dieser Krankheit befallen sind.

    Aus diesem Grund ist es in Deutschland, im Gegensatz zu den Niederlanden, nach der Lebensmittelverordnung Pflicht, Heringe die als Matjes verarbeitet werden sollen, vorher auf mindestens -20°Celsius gefroren werden und anschließend in starker Salzlake "gebeizt" werden.

    man nimmt an daß praktisch jeder zweite Hering von Anisakis befallen ist. Ähnlich verhält es sich mit Makrele, Dorsch und Co. Der Lumb z.B. ist auf Grund seiner Lebensweise von Hause aus Träger dieser Parasiten.


    Ich persönlich habe festgestellt, daß speziell in Gebieten mit vielen Robben und Walen, die Fische besonders stark befallen waren. Der Lebenszyklus von Anisakis und seinen Verwandten wie Pseodoterranova gibt dem recht.


    Deshalb meine ernstzunehmende Empfehlung. Kein Sushi von Meeresfischen der Dorsch- und Heringsfamilien. Aber auch Makrelen bitte genau untersuchen.

    Alles anzeigen

    Dann habe ich wohl voll daneben gelegen sorry !!! Du hast recht !!! Du hast es natürlich besser formuliert und ich habe die Kurzfassung ohne lateinische Bezeichnung geschrieben mit dazugehörigen Links eingesetzt ob die nach dem tot des Wirts noch wandern haben wir halt unterschiedliche Meinungen ! :klatsch:

    Machen wir kein Drama draus !

  • Parasiten, Nematoden in Südnorwegen

    • Mosquito
    • 3. März 2014 um 18:57
    Zitat von RMuck

    Mosquito


    Diese Ansicht (fett unterlegt) ist falsch. Google bitte mal den Begriff "Anisaki" oder suche hier im Forum nach dem Begriff. Da wirst du eine ganze Menge finden.

    "Anisaki" ?

    Du meinst die Krankheit ?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Anisakiasis

    Das kann ein Resultat beim Verzehr sein wenn man befallenen Fisch roh verzehrt :baby:

  • Parasiten, Nematoden in Südnorwegen

    • Mosquito
    • 3. März 2014 um 15:35
    Zitat von willibutz6

    Ich will ja keine Grundsatzdiskussion anfangen aber ich habe noch keinen Wurm im Fisch wandern sehen. Die Würmer die im Fleisch sitzen sind bewegungsunfähig, und die in der Leber und im Darm sitzen krabbeln auch nicht durch die Gegend.

    Ist ja auch keine Grundsatzdiskussion Jörg aber wie kommen wenn dann mal ein Wurm im Fleisch sitzt der dahin Telepathie ?


    http://www.lua.ktn.gv.at/down/nematoden%20merkblatt.pdf


    der Link ist aber auch nicht der beste also es gibt von den Vorrednern auch nützlichere Links

    Mir ist es auch egal ob ein Fisch die hat oder nicht Messer nehmen wegschneiden braten und genießen :klatsch:

  • Parasiten, Nematoden in Südnorwegen

    • Mosquito
    • 3. März 2014 um 12:24

    Hallo Uwe

    wir sind hauptsächlich in der von dir beschriebenen Region (Flekkefjord , Borhaug , Abelness ) und hatten wohl mal den ein oder andern Fisch den wir nach dem Kehlen etwas länger liegen gelassen haben im Eimer gefüllt mit Wasser ! Dieses tun wir nicht mehr nach einer halben Stunde angeln wird der Fisch ausgenommen fertig ! Aber das passiert auch nur wenn es sehr warm draußen ist !!

    Diese Parasiten( Nematoden ) sind Parasiten die in den Eingeweiden des Fisches im Magen ,Darm Trakt vorkommen und mit der Nahrung in den Fisch kommen und nach dem töten des Fisches nach nicht alt zu langer Zeit in die Bauchlappen und in das Filet des Fisches wandern !

    Also nicht lange warten mit dem ausnehmen und falls der Fisch überhaupt welche hat habt ihr dann kein Kontakt mit den Bindfäden und wie Hoddel das schreibt ist absolut kein Problem mit den Viechern :klatsch:

    Wo fahrt ihr genau hin ?

  • Ködergrößen für Südnorwegen

    • Mosquito
    • 1. März 2014 um 11:27
    Zitat von Jürgen Chosz

    Du scheinst mir größeres vor zu haben:biglaugh:...bei der Menge:baby:
    Aber die Teile sind wirklich gut!!

    Das Problem war ich stand vor dem Regal und das ist ja wie bei Frauen mit Handtaschen und Schuhen bei uns Männern mit Angeltackle irgendwann war die Wanne voll das selbe ist mir bei Royber auch so gegangen ! Irgendwie ist das wie Magie alles muss Mann haben :klatsch:

  • Ködergrößen für Südnorwegen

    • Mosquito
    • 1. März 2014 um 10:59

    Also was Pilkerfarben angeht habe ich mal ne meinen Einkauf bei Speedy Pilker fotografiert da ist denke ich mal die ein oder andere gängige Farbe dabei allerdings habe ich jetzt auch für die nächsten zehn Jahre genug habe !!!

    Gewicht zwischen 50 g- 200g

  • Ködergrößen für Südnorwegen

    • Mosquito
    • 28. Februar 2014 um 23:26
    Zitat von jens1970

    leider geil andi ,wir werden auch dieses jahr im juli wieder die kisten füllen :baby:

    Auf jeden Fall !!!:klatsch:

  • Ködergrößen für Südnorwegen

    • Mosquito
    • 28. Februar 2014 um 23:22
    Zitat von Anthe

    Jens, ich hoffe ich finde noch Pollacks Anfang Juli wenn sich die Makrelen dort stapeln *grmpf*

    Wir waren Anfang Dezember 2013 beim Lista Plateau und ich kann nur sagen aus Erfahrung die Pollacks und Köhler stehen da und das reichlich !!! Und wie Jens sagt im Juli genauso wir freuen uns drauf !!!:klatsch:

 

 

 

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