Beiträge von Seewolf 72

    Hallo,verwende seit Jahren Hochdruckhaftfett (E-Coll,300ml Spray)für sämtliche Lager,Schnurführung (Multirolle) und Achsen,ist gewöhnlichem Fett weit überlegen.:baby:

    Na dann steht ja der Pollackangelei nichts mehr im Wege.Noch ein Tip,wir haben alle Pollacks ausschließlich bei Niedrigwasser gefangen,außerhalb dieser Zeit ging rein garnichts.:baby:

    Könntest du mir denn eine Rute empfelen, mit der du Erfahrungen hast???


    Hallo,für Pollack verwende ich eine Sänger Pro-T Spin 10-40 gr. 270cm(vorher ein Ugly Stik Custom 20-60 gr./hat aber nach ca.12 Jahren ausgedient) und eine Penn Sargus 4000 mit 15er Fireline bzw. 12er Spiderwire code red (die Spiderwire kann ich nicht weiterempfehlen 2xSchnurbruch,2x ist der Knoten aufgegangen trotz Sicherung mit S.kleber,gab wohl mal eine fehlerhafte Charge in Deutschland,andere haben auch darüber berichtet).Vorteil des Gerätes =extrem leicht,Nachteil=gegen einen Butt der den Gummi schnappt hast du keine Chance (ist uns vor 2 Wochen passiert).
    Desweiteren verwenden wir noch Balzer Matrix MX-5 270cm 20-90 gr.(kaum noch im Handel!)und Ugly Stik NC 30-60 gr. 270cm.(beide Modelle etwas kopflastig aber extrem robust)
    Zum Seelachsfischen mit der Multi nehme ich ein Observe Nordic Sword 238cm Schnurklasse bis 20 lb. (WG 50-250 gr. ca.)+Shimano Corvalus 401.
    Sportex besitze ich keine ,deshalb kann ich nicht viel dazu sagen,außer das du da nicht viel falsch machen kannst.
    MfG.

    Norbert
    Hallo,habe meine Stabbleie mal nachgemessen:
    1.Kupferrohr 28mm Durchmesser: 105mm=700 gr./80mm=550 gr./100mm=650 gr./110mm=750 gr./130mm=850gr.
    2.Kupferrohr 22mm Durchmesser: 170mm=700 gr./210mm=870 gr./160mm=670 gr./250mm=1030 gr.
    3.Kupferrohr 18mm Durchmesser: 175mm=500 gr./200mm=570 gr./250mm=720 gr./275mm=790 gr./300mm=860 gr.
    einfach handelsübliches CU-Rohr aus dem Baumarkt oder Reststücke von Firmen die damit arbeiten,auf o.g Längen zuschneiden und auffüllen,fertig.
    (kleine Abweichungen beim Gewicht sind möglich)
    MfG.

    So Stabbleie will ich mir auch gießen. Hast mir ja erklärt wie's gemacht wird. Ich weiß nur nicht, wo ich das Blei schmelzen soll? Auf nem Holzkohlegrill vielleicht?


    Hallo,Norbert.Am besten ist ein Gasbrenner.Nimm einfach eine alte Bratpfanne und schlag einfach mit nem Hammer eine kleine Delle (dient als Ausguß) in den Rand.Rauf auf den Brenner,Blei rein fertig.(Schutzbrille und Handschuhe nicht vergessen).Dann nimm einfach Alu oder Kupferrohr vollgießen öse rein fertig.Als Ösen nehm ich Edelstahldraht 1mm.
    Die Rohrlängen die du für bestimmte Gewichte benötigst schick ich dir.Die Rohre schleife ich an einer Seite an und schlage sie ein paar mm tief in einen alten Holzklotz (so kann das Blei nicht rauslaufen).Elektrokochplatte geht übrigens auch,sollte min. 2000W haben.Gas geht aber schneller,je nachdem was du hast funktionieren tut beides.:baby:

    Beim nächsten mal werden wir wohl von Kiel fahren,das verkürzt die Autofahrt erheblich(750km weniger)! Was die Lumbangelei angeht brauchst du eigentlich unter 700 gr. Blei garnicht erst anfangen,selbst wenn du mal 500 gr. am Grund halten kannst so ist das nur von kurzer Dauer.Nimmt die Drift (Wind ,Ströhmung,Gezeitenwechsel)zu,war alles umsonst und du holst das zu leichte Blei als "Leerfahrt" wieder mühsehlig nach oben (ärgerlich:bad:).Wir verwenden selbstgegossene Stabbleie von 700-1250 gr.,hatten keine Hänger oder Abrisse (lediglich 1 kapitaler hat sich nach 170m pumpen verabschiedet,ausgeschlitzt/schlecht gehakt ).Das Ergebnis insgesamt kann sich dennoch sehen lassen. (5 Versuche in Tiefen von 200-320m brachten 11 Lumbs von 4-19 kg, als Beifang nur ein mal 2 Samtbauchleuchthaie,sonst waren es immer dutzende die uns genervt haben).