Hallo,
das Gebiet direkt kenne ich nicht wirklich. Ich bin im letzten Jahr, von Tysnes aus, da vorbei gekommen. Ich fand die Gegend landschaftlich sehr schön. Als wir da vorbei gekommen sind, standen zwei Boote, ich würde sagen, auf der Nase der 200 Meter Linie. Natürlich habe ich keine Ahnung, ob da was ging.
Wenn ihr noch nie in der Gegend ward, unbedingt zum preikestolen wandern. Ist für mich ein must to do.
Der von dir erwähnte Berg ist auf einem, aus meiner Sicht, vielversprechenden recht großen Plateau.
Da würde ich auch hinfahren. Laut der FiskHer App gibt es dort Dorsch, Makrele, Köhler, Pollak und Wittling.
Wenn ihr da hinfahrt, berichtet mal, interessiert mich sehr was da geht!
Warum interessiert es mich?
Ich fahre seit Jahren in die Nähe nach Ombö und habe immer mal überlegt, da hin zu fahren. Ist halt ein gutes Stück Fahrt und bisher haben wir an näheren Spots genügend gefangen. Den krosfjord kenne ich ganz gut und ist immer für eine Überraschung gut. Auch gibt es dort sehr schöne Shellis.
Bekannt ist er auch für seine Kapitalen Lengs. Unser größter war 1,31 Meter aus gut 350 Meter Tiefe. Ohne Elektrolle geht das aber nicht wirklich gut. Auch, weil es dort viele kleine Haie gibt, die die Köder anknabbern und man immer mal wieder nachsehen muss.
Zu eurer Zeit sollte Leng und Lump schon gut gehen!
Köhler ist in der Gegend eigentlich immer gut vor Ort und auch der Juli ist eine gute Zeit. Es ist kein gutes Dorsch Gebiet!
Aber: man weiß ja nie!
Da im Netz scheinbar wenig Berichte aus den letzten Jahren zu finden sind:
Richtig, der Fisch springt nicht ins Boot.
Im Gegensatz zu 2019, war 2020 Ende august durchaus ein anspruchsvolles Angeln. 2019 war Köhler ohne Ende im Fjord. Nach drei Ausfahrten hatten meine Frau und ich schon fast 30 Kilo Filet. Köhler ohne Ende! Wir sind dann umgestiegen und haben nur noch auf andere Zielfische geangelt.
2020 war mehr Wind und viel weniger Fisch, vor allen Dingen Köhler, im Fjord. Bei Westwind ist es dort tatsächlich nicht einfach zu angeln.
Am dritten Tag haben wir aber einen großen Köhler Schwarm gefunden und hatten 20 kilo Filet.
Haben dann wieder auf naturköderangeln umgestellt und sehr gut gefangen.
Nicht die katitalen aber rund 40 leng bis 95 cm. Zu unserer Überraschung haben wir dann einen riesigen Schwarm mit großen Wittlingen (bis fast 60 cm) gefunden und beangelt.
Mit diesen haben wir dann unsere 40 kilo Filet vollgemacht.
Klar, ein paar Dorsche und Pollaks als Beifang hat man meistens.
Makrelenschwärme gab es ohne Ende, nehmen wir aber immer nur zum Braten vor Ort und als köderfisch.
Es gab im letzten Jahr durchaus einige Angler, die ohne Fisch nach Hause gefahren sind.
Die meisten hatten aber sehr gut gefangen.Wichtig: man muss sich den Besonderheiten eines Gebietes auch anpassen und hören, was die Einheimischen und ortskundigen Angler sagen!! Sonst gehst du leer aus.
Berichte mal, wie es gewesen ist, wir haben wieder für Mitte September gebucht.
Viel Spaß
Wölfle