Hier noch zwei Bilder von der Gegend von Anfang Juni 2008.
Beiträge von djac
-
-
Schöne, alte Geschichte sicher mit vielen schönen Erinnerungen verbunden, Kurt.
Ich war 1981 auch in Norge, zwar nicht das erste Mal, aber es war ein wichtiger Urlaub, weil wir dabei das Gebiet um den großen Femundensee in der Nähe der norwegisch-schwedischen Grenze entdeckt haben. Das ist ein fast menschenleeres Gebiet, mit großartigen Fjelllandschaften durchbrochen von moorigen und auch bewaldeten Senken. Dort direkt am Seeufer hatten wir - zwei Familien samt Kindern - uns niedergelassen. Übernachtet wurde in Zelten und mittels Plane und Holz ein großes Küchenzelt samt Feuerstelle, Tisch und Bänken gebaut. Die Kids hatten ihre helle Freude dort, nur das Waschen im saukalten See gefiel ihnen weniger. Die Gegend hat uns seit dem nie wieder richtig losgelassen. Auch dieses Jahr haben wir auf dem Weg nach Tustna dort einen Stopp eingelegt, nachdem wir 5 Jahre nicht mehr dort waren.
Kann ich übrigens jedem empfehlen, der in die Gegend Hitra bis Trondheim will, über Schweden und das Gebiet am Femunden zu fahren, ist nur ca. 50km weiter und man kommt zügig voran.
Gruß Dieter
-
Im Zusammenhang mit meiner Anfrage über den Thread "Echolot+GPS oder Kombigerät" bin ich auf diese Anzeige vom Boardpartner Echolotzentrum gestoßen:
http://www.angel-schlageter.de/product_info.p…nder-Modul.html
Dies ist ein Kombigerät und die Signalverarbeitung des Echolotteils erfolgt digital. Diese Technik gibt es schon seit zwei, drei Jahren, aber bisher war das für den Privat- und Angelbereich einfach zu teuer. Die Lösung von Lowrance ist nur noch ca. 250€ teuer als ein Analoggerät und kommt damit in den bezahlbaren Bereich.
Da mich ich Genaueres erfahren wollte habe ich mit Thomas vom Echolotzentrum gesprochen, der mir von einem Praxistest erzählt und mir einige Fotos geschickt hat, die ich euch nicht vorenthalten will (mit Genehmigung vom Echolotzentrum):
Das erste Bild zeigt Wasserpflanzen in drei Metern Tiefe. In einem analogen Gerät wären diese je nach Empfindlichkeit gar nicht oder als undefiniertes Rauschen dargestellt worden.
Das zweite Bild zeigt ebenfalss Wasserplanzen aber kleinere. Bei beiden Bildern war nach Aussage von Thomas die Empfindlichkeit zu hoch eingestellt und bei richtiger Einstellung wäre das Bild noch deutlicher gewesen.
Das dritte Bild zeigt ein Wrack bei einer analogen und das vierte Bild dasselbe Wrack mit digitaler Technik.
Aus den Bildern geht hervor, daß insbesondere die Bodenerkennung viel filigraner ist. Und der entscheidende Vorteil ist, daß man mit gleicher Leistung sehr viel tiefer kommt als bei analoger Technik. Bei 200khz bis zu 500m.
Ich denke hier wird die Zukunft der Echolottechnologie liegen.
Gruß Dieter
-
Vielen Dank, Friedel und tiveden für eure Einschätzung. Das Hand GPS wäre ja schon die preisgünstigere Lösung. Tiveden, warum Lowrance und nicht Humminbird. Auf Grund von Erfahrung oder vom Hörensagen?
Chris, Deine Erfahrungen wären für mich schon interessant. Ich melde mich mal nach Deinem Urlaub. Mit dem Ausleihen werde ich vielleicht machen, aber das ist noch lange hin, denn dieses Jahr komme ich leider nicht mehr nach Norwegen.
Gruß Dieter
-
Ich sehe gerade, daß einige dabei sind eine Datenbank bezgl. der Schnurfassung von Rollen aufzubauen. Das natürlich nicht verkehrt, hat aber auch einige Probleme. Das Hauptproblem ist die Definition von "voll", was sehr subjektiv ist. Manche lassen beispielsweise 3mm Luft bis zum Spulenrand, andere machen die Rolle so voll, wie es praktisch noch möglich ist, um nichts von Schnureinzug pro Umdrehung zu verschenken. Und diese 3mm können bei größeren Rollen schnell 200m ausmachen.
Man kann deshalb alternativ das Fassungsvermögen auch berechnen. Nach meinen Erfahrungen ist das sogar einigermaßen genau. Ich hatte dazu in einem Thread in Nafrano bereits was geschrieben, das ich hier rüberkopiere:
=====
Die Frage stellt sich allendhalben: wieviel Schnur von der und der Sorte geht wirklich auf meine Rolle. Hinterher, nach dem Aufspulen, weiß man es natürlich genau. Vorher wäre aber besser gewesen. Die Schnurtabellen, die über die verschiedenen Foren zu erreichen sind, sind auch nur bedingt nützlich, weil jeder offensichtlich seine eigene subjektive Vorstellung von voll hat. Und gerade auf die letzten Millimeter kommt es an: Bei größerern Rollen kann die Luft zum Spulenrand von nur 3mm locker 200m Schnur ausmachen. Und zu gering bespult, verschenkt man schon einiges an dem Schnureinzug und der Einholgeschwindigkeit.
Es gibt ein nun ein einfaches und relativ genaues Verfahren, wie man die Schnurfassung mit Hilfe eines Taschenrechner errechnen kann. Mit folgenden Abkürzungen
D0 = Spulenkerndurchmesser in mm
De = gewünschter Durchmesser des Schnurpakets in mm
Ds = Schnurdurchmesser in mm
B = Spulenbreite in mm
L = Schnurlänge in mgilt
L = 0,0007854 * B * (De*De-D0*D0)/(Ds*Ds)
Der Durchmesser De kann natürlich nur so groß werden wie der Spulendurchmesser. Die Breite bezieht sich auf die Breite an der Öffnung und nicht am Spulenkern. Diese Maße kann man selber messen oder von den Herstellern erfragen. Der Schnurdurchmesser Ds muß der wirkliche Schnurdurchmesser sein. Und hier hilft nur die Tabelle von Walko, die Herstellerangaben kann man in der Pfeife rauchen.
Das Ergebnis ist dann tatsächlich immer um 5 bis 10% zu klein, weil die Formel natürlich idealisiert. Bei lose geflochtener Schnur geht es mehr in Richtung 10%, bei eng Geflochtenen mehr in Richtung 5%.
Will man es genau wissen, weil man eine Schnur häufig verwendet, kann man wie folgt verfahren. Man spult eine Rolle auf und mißt die Länge mit dem Schnurzähler. Dann stellt man obige Formel um und errechnet den sogenannten "effektiven" Durchmesser:
Dseff = Wurzel(0,0007854 * B * (De*De-D0*D0)/L)
Hat man dies einmal errechnet, ergibt die Formel damit dann bei jeder anderen Rolle ziemlich genaue Ergebnisse. Der Wert für die PowerPro 30lbs beträgt z.B. Dseff = 0,295mm, während der gemessene Durchmesser bei 0,3mm liegt.
Mit Hilfe der Formel kann man auch ein anderes leidiges Proplem lösen: Wenn man nur eine bestimmte, nicht ausreichende Menge Schnur zur Verfügung hat, wie groß muß die Monounterfütterung werden, damit die Spule voll wird. Um die Frage zu beantworten, muß man nur den Kerndurchmesser solange variieren (oder die Formel danach umstellen), bis die vorhandene Schnurlänge herauskommt.
======
Orti und noch jemand hatten für diese Formel ein Excel-Sheet erstellt zum Download. Vielleicht können sie das hier auch noch mal einstellen.
Gruß Dieter
-
Die sind nicht mehr hier, sondern sind jetzt alle in den Kneipen und holen all das nach, was sie jahrelang nicht konnten.
Gruß Dieter
-
Im letzten Urlaub konnte ich das Kombigerät meines Angelkollegen, ein Lowrance LMS 527c DF, näher Begutachten. Es ist ein Farb-Kombigerät, d.h. ein Kartenplotter inklusive Echolot. Die meist gebrauchte Ansicht war die, wo auf dem Bildschirm das Echolotbild gemeinsam mit der Karte dargestellt wird.
Das fand ich schon ungeheuer praktisch, insbesondere beim Schleppen entlang von Kanten, man hatte die Karte und das Unterwasserbild auf einen Blick.
Der Gedanke, sich so etwas auch zu besorgen, stand nach dem Urlaub im Raum. Allerdings habe ich bereits ein Echolot (Humminbird 727) mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin, ja das mir in Bezug auf die Darstellung sogar besser schien, als der Echolotteil des Lowrance. Es fehlt also ein GPS mit Kartendarstellung. Und es liegt nahe zum vorhandenen Echolot ein Hand-GPS dazu zu kaufen.
Allerdings habe ich damit so meine Bedenken, weil man selten dafür eine Hand frei hat. Man benötigt dann zusätzlich sowas wie eine Halterung, die sich dann wiederum in der Nähe des Echos befinden sollte, damit man beide Darstellungen gleichzeitig in Blick nehmen kann.
Wie ist diesbezüglich eure praktische Erfahrung? Alles zu umständlich und das Kombigerät ist soviel besser und praktsicher zu handhaben, daß sich der Mehrpreis dafür rechnet?
Da mir, wie gesagt das Humminbird Echo mehr zusagt, wie sieht es mit den Kombigeräten von Humminbird aus. Hat jemand damit praktische Erfahrung. Das Kartenmaterial Navionics XL9 ist schon mal um einiges teuerer als die Lowrance Nauticpath. Ist es auch besser?
Gruß Dieter
-
Hallo Kurt,
schön Dich auch hier zu treffen.
Gruß Dieter
-
Schön Dich hier zu treffen.
Gruß Dieter
-
Nach den Willkommensgrüßen zu urteilen, scheint dies hier ein freundliches Örtchen, an dem es lohnt zu verweilen. Danke für den Kaffee, Story.
Gruß Dieter