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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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  3. torkret

Beiträge von torkret

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

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  • Aus aktuellem Anlass / Welche Sicherheitsausrüstung habt ihr / ist notwendig bzw. sinnvoll?

    • torkret
    • 26. April 2013 um 14:05

    Hallo,
    muss zugeben ein ganz interessantes Thema!

    Die Frage, welche Ausrüstung ist sinnvoll und welche nicht, hat sich bei mir vor rd. 20 Jahren von selbst beantwortet.
    Ich wurde damals von Bekannten eingeladen mit nach Norwegen zu fahren, mein erster Norge-Trip.
    Das Boot war eine Dieselschnecke mit minimaler Ausrüstung, nur ein Anker mit rd. 20 m Seil, ohne Kette war an Bord.
    Die vielen Fragen, welche ich dem Skipper (Angelfreund) stellte, konnte mir dieser nur spärlich beantworten:
    Was haben die Seezeichen für eine Bedeutung, wieso gibt ein Boot plötzlich Töne von sich , haben die eine spezielle Bedeutung?
    Wieso blinkt es in unterschiedlichen Entfernungen immer so komisch usw.
    Als sich dann noch ganz plötzlich (innerhalb von 10 Minuten) Nebel auf das Wasser senkte, war mir klar, dass ich ganz gehöriges Wissensdefizit hatte, ganz abgesehen von meinen Angelfreunden.
    Das ist wie blind im Schnee.................
    Zuhause angekommen habe ich mich umgehend mit dem Erwerb des Bootsführerscheins See (SKF) beschäftigt und den Lehrgang angetreten.
    Jetzt wurden meine Fragen beantwortet und heute weiß ich auch, wie das sog. "Restrisiko" auf See beschränkt werden kann.
    Trotz der allgegenwärtigen elektr. Helferlein muss es möglich sein, bei Ausfall dieser Geräte sicher in Hafen zurück zu kommen. Beherrschung von Karte und Kompass mit Peileinrichtung zur Bestimmung der Position und des Kurses gehören zu den Grundvorraussetzungen, wenn in Norwegens Küstengewässern gefahren wird. Die Kreuzung von Schifffahrtslinien und die Deutung von installierten Navigationshilfen (Seezeichen) kommen täglich vor.
    Die persönliche Schutzausrüstung ist hinreichend beschrieben worden:
    Floater oder Seeanzug mit 275 N -Rettungsweste sind obligatotisch wie ebenso Funktelefon oder gar Funk und Signalgeber bei Not. Ein Satz Paddel und ein Driftsack, wenn der Motor ausfällt, um nicht Spielball der Wellen zu werden.
    Karte(für jeden an Bord) und Kompass. Verantwortungsvolle Einweisung durch den Skipper, was ist zu tun, wenn............?
    Unbedingt mind. eine 2.Person mit den Kenntnissen vertrauen. Es kann nämlich auch sein, dass der Skipper ein Problem hat und nicht mehr fahren kann.
    Das allerwichtigste jedoch die Angst und den Respekt, welchen ich vor meinem größten Feind auf See habe, dem Wind!
    Dazu ein gesunder Menschenverstand, dann macht das Angeln einen Riesenspaß für alle an Bord.
    Oft fehlt es dem Einen oder Anderen an Bord sich einzugestehen, dass sein persönliches Maß an "Mut" erschöpft ist und um Umkehr zu bitten, so wie es mir persönlich bei meinem ersten Norge-Trip ergangen ist.
    Die Grenze des Einzelnen ist oft schnell erreicht, ohne dass es sich dieser eingesteht.
    Ich hatte das Glück, daraus lernern zu dürfen und habe versucht meine Unklarheiten zu lösen.

    Viele Freude beim Angeln in Norwegen. Wenn der Wettergott, mitspielt sind es unvergessliche Momente, die einen das ganze Leben positiv begleiten.
    Torkret

  • Frage an die Fachleute für Ruten

    • torkret
    • 24. November 2009 um 13:50

    Hallo Hoddel,
    eine genaue Anleitung für deine Arbeiten können bei CMW Weckesser über die Rubrik "Rutenbau" oder bei einem anderen Rutenbauer eingeholt werden.
    Den Lack der Bindungen etwas erwärmen und das Bindungsgarn mit Gefühl trennen.
    Lackreste mit einem Messer entfernen, dann säubern. Keine Verdünnung verwenden, da der Blank-Lack sonst angelöst wird.
    Zum Neuanbringen oder Anbinden der Ringe solle zur Blankschonung eine Unterwicklung aus Bindegarn unter den Ringauflagerflächen angebracht werden.
    Das Garn wird aufgedreht (2 Eierkarton sind hier sehr praktisch), wobei der farblichen Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind.
    Die eigentliche Ringwicklung wird dann über die Unterwicklung angelegt und das Bindegarn Faden für Faden angelegt und zwar vom Blank (ca. 5mm vor dem Ringfuß beginnend) zum Ring hin gebunden. Den Ring mit einem schmalen Klebeband sichern, bis das Garn faßt.
    Ca. 5-10 Windungen vor dem Ringsteg eine Schlaufe mit einbinden und das Garnende dann mittels dieser Schleife unterziehen. Das überstehende Garn mit einer kleinen Schere (kein Messer!) abschneiden.
    Lackiert wird mit einem flexiblen 2-Komponeten- Lack auf Epoxidbasis (z.B. Flexcoat) und einem fuselfreien Pinsel 3-5mm breit.
    Den Blank von Zeit zu Zeit drehen, damit keine Leimnasen oder Tropfenbildung entsehen. Bis der lack fließfest wird, mußt du ca. 2-3 h regelmäßig drehen (alle 15 min um 180°). Je gleichmäßiger und öfter gedreht wird, desto schöner das Lackbild.
    Es wird in mehreren Arbeitsgängen lackiert.
    Die ersten 2 Lackierungen fertige ich naß in naß an (das Garn saugt sich voll).
    Die 3. Lackierung (24h später) fertige ich nach Erfordernis bzw. nach meinen Wünschen, wobei mehrere dünne Schichten besser sind.
    bei einer hochwertigen Rute, z.B Armalite oder glw. fertige ich bis zu 5 Lackierschritte. Bei nur 1 oder 2 Lackierschritten ist die Wicklung meistens nicht ganz gleichmäßig. Aushärtezeit ca. 24 h.

    Nun viel Spaß!

    Grüße von torkret

  • 15 kg Aktuell

    • torkret
    • 8. August 2009 um 18:29

    Hallo,
    bin mit meinem Sohn heute aus Mittelnorwegen (Fosen) aus einem einwöchigen Angelurlaub wieder zurück.
    Bei bestem Wetter mit nahezu keinem Wind und Tagestemperaturen um die 25°C haben wir den bisher schönsten Urlaub hinter uns.
    Das Fanglimit wurde nach 2 Angelausfahrten Mitte der Woche innerhalb von 2 Stunden erreicht, wobei wir vor Einbruch der Dunkelheit unter einem Schwarm Heringe Dorsche zwischen 3 und 5 kg gefangen haben. Die Fische hatten durchwegs größeres Maß, kleine waren nur wenige dabei (ca. 2-5%), welche wir wie gewohnt zurücksetzen wollten. Keiner ist von der Wasseroberfläche auf ca. 50m Grund abgetaucht, alle wurden von den Möwen innerhalb kurzer Zeit aufgefressen.
    Diesen negative Beigeschmack beim Angeln muß man tolerieren oder vom Angeln Abstand nehmen, er läßt sich nicht vermeiden.
    Auf anderen Plätzen hatten wir Kontakt mit einem Schwarm Köhlern von durchschnittlich 40 cm. Ein Fisch dieser Größe ist, so seinen wir ehrlich, viel zu klein und unterschreitet das vorgeschriebene Mindestmaß.
    Ein paar haben wir für Naturköder verwendet, die anderen zurückgesetzt. Alle 5 Angler an Bord haben die Montagen kein 2.Mal abgelassen, da die Größe der Fische innerhalb dieses Schwarmes zu 90% gleich ist.
    Hier kann man nur den Platz oder die Montagen (scherere Pilker ohne Beifänger) wechseln in der Hoffnung auf maßige Fische.

    Zu meiner Bedauerung mußte ich zur Kenntnis nehmen, dass die Norweger selber mit der Kreatur "Fisch" am rücksichtslosesten umgehen:
    Vom Ufer aus wurde auf einen Schwarm halbstarker Köhler (max. 35 cm) geangelt.
    Alle Fische wurden abgehakt, auf den Steg oder Boden geworfen, ohne Betäubung und Versorgung (Herzstich) und für den Kochtopf mitgenommen.
    Auf dieses Verhalten angesprochen, hat sich unser Hausherr abwertend gegenüber den Mindestmaßen geäußert, dass diese doch von niemanden ernst genommen werden würden.
    Wie dem auch sei, wer sollte denn das kontrollieren?

    Es soll jedem selber überlassen sein, welche Achtung er der Kreatur "Fisch" zuwertet.

    Catch und release jedoch verabscheue ich zutiefst.
    Der Fisch kämpft um sein Leben, der Hormonhaushalt im Moment des Todeskampfes verändert sich schlagartig und die Todesrate beim Zurücksetzten ist emens hoch, unabhängig vom nicht zu überstehenden Druckausgleich aus größerer Tiefe.
    Angeln hat nach meiner Überzeugung nichts mit "Sport" zu tun, es ist eindeutig Jagd.

    Norwegen hat soviel zu bieten, lieber bei Erreichen des Fanglimits die Natur genießen, einen Ausflug unternehmen, eine Etappe mit der Hurtigrute fahren oder einfach nur an der Stille und der anderen Art zu Leben teilhaben.

    Nach einem Spruch von Karl Valentin:
    "Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist"

  • morgen gehts los

    • torkret
    • 29. Juli 2009 um 12:30

    Na dann gute Reise, wenig Wind und immer eine Hand voll Wasser unter'm Kiel.
    Vielleicht sehen wir uns unterwegs....
    Fahren morgen ebenfalls nach Norwegen, Halbinsel Fosen.

    Kommt gut wieder.

    Grüße aus der Oberpfalz

  • 15 kg Aktuell

    • torkret
    • 28. Juli 2009 um 10:51

    Hallo,
    verfolge dieses Thema schon seit Jahren, habe aber bis heute noch keine eindeutige Erklärung gefunden wie es mit der Regelung des sogenannten "Trophäen-Fisches" steht:
    - 15 kg Fischfilet plus Trophäenfisch -
    Da kann es doch durchaus passieren, dass sich ein Heilbutt größeren Kalibers einstellt.
    Muss dieser Fisch dann als Ganzes gehalten werden oder darf dieser auch zerlegt und in Portionen verpackt sein?
    Alsdann könnte die 15 kg-Grenze bei einer portionsgerechten Verpackung erheblich überschritten sein.
    Eine Frage, welche mich seit Einführung der 15 kg-Regelung beschäftigt.
    Kann mir hier jemand weiterhelfen?

    Viele Grüße aus Bayern, fahren übermorgen für 1 Woche nach Fosen

 

 

 

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