Noch als Ergänzung zu meinem Post #31:
Die Anwendung von Lösungsmitteln ist eigentlich umweltschädlich - aber manchmal leider nicht umgänglich - die Minimierung empfinde ich hier als Pflicht. s.u.
Daher mag ich nichts aus der Sprühdose, da fliegen einem selbst die Aerosole zuerst um die Nase bevor was an der Zielfläche ankommt.
Die "Waschkaskade" reduziert den Verbrauch von Waschbenzin enorm. Drei gegenüber dem Lösungsmittel beständige Behälter mit Deckel reichen aus:
1. Behälter - Grobspülung und Lösung des Fetts
2. Behälter - Nachspülung
3. Behälter - Feinspülung
Gerade der 1. Waschgang sieht ggf. 2-3 Rollen schon schwarz aus - macht aber nix! Die Lösungseigenschaften reichen noch sehr viel weiter (20-30 Rollen - je nach Vorreinigung mit Küchenkrepp). Also weiter nutzen!!!!!
Dann ab in den Behälter 2 zum Nachspülen
und Nr. 3 zur End-Entfettung
Irgendwann ist dann #1 "fertig" und nur noch dunkler Schlamm - Ab in den Sondermüll (!!!) damit! - und dann wird #2 der Waschkaskade zur #1 und die #3 muss ergänzt werden.
Fette bestehen aus einer stabilen Matrix aus "Seifen" und Ölen - der Ölbestandteil wird durch das Waschbenzin gelöst - Die Seifenmatrix bleibt ggf als weisses "Zeugs" an den Bauteilen haften.
JETZT kann ein Ultrschallbad effektiv helfen und die Bauteile reinigen.
Fett/Öl bekommt man im Ultraschallbad nur langsam und mit viel Lösunsmittel beseitigt - ich sehe das (U-Schall) eher als Lösung für feste Anlagerungen.
Nick
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