Beiträge von Eisbär

Julegave

    Hallo Leute, die Suche nach einem Mitfahrer ist beendet. Wir sind zwar weiterhin 3 Leute, hatten 2 mal Leute die erst gesagt haben, dass sie mitkommen würden und haben dann doch abgesagt. Wir haben nun beschlossen keine fremden Mitfahrer zu suchen. Evtl. findet sich der 4. noch aus einem Kreis von Leuten, die da mit mir schon einmal waren.

    Vielen Dank für eure Unterstützung, vor allem vielen Dank an Steffen.

    Ich freue mich schon wie Bolle auf den Urlaub :hot: :hot: :hot: :hot:

    So sehe ich das auch. Allerdings mache ich das selber anders. Ich nehme jeden Fisch den ich behalte nach dem Ausbluten auf dem Wasser aus und lasse auch den Kopf draußen. Auf den Lofoten hatten wir einige Jahre immer Krabbenfischer direkt gegenüber des Filetierraums. Die haben gerne unsere "Reste" zum Krabbenfang genommen. Selber haben wir aus den ersten Dorschkarkassen Fischsuppe gemacht.

    Fraglich ist ja, was die Norweger mit den Karkassen machen, wenn sie selber Fisch angeln. Die essen wohl die Greten mit und die Innereien auch?

    Ich halte es auch für besser, wenn die ganzen Möwen von Ä sich auf die Fischabfälle stürzen. Allerdings bekommen sie davon auch nur einen kleineren Teil. Um den Rest kümmern sich mit sicherheit die Bewohner des Meeresgrundes.

    Die sind in dem Beitrag wohl schon geflüchtet?

    Also mal wieder ein Bericht der norwegischen "Bildzeitung", bei uns ja auch bekannd als Blödzeitung.

    Es ist doch schon arglistige Täuschung, wenn die Freizeitfischer mit den Anglern erst zusammengeworfen werden, um dann eventuell zu implizieren wieviel die Angler ausführen. Die Freizeitfischer werden wohl alles in Norge lassen. Die Angler können ja kaum so viel rausfahren, wie sie allein an Heilbutt fangen. Da sollte man mal überlegen, wieviel man noch ausführen kann, wenn ein Angler einen Heilbutt von nur einem Meter mitnimmt. Also schwimmen bestimmt mehr Heilbutt weiterhin rum, als !!! von den Anglern !!! ausgeführt werden. Also ist eine statistische Trennung von Anglern und Freizeitfischern zwingend notwendig. Ansonsten sind solche Statistiken und Zeitungsartikel so viel wert wie eine Rolle Klopapier.

    Was ich wirklich vernünftig finden würde, wäre auch eine Obergrenze bei dem Heilbuttgewicht, was mitgenommen werden darf. Allerdings kann es ja sein, dass ein Heilbutt nach dem Fang und der Verarbeitung auf mehrere Angler aufgeteilt wird.

    Ganz davon abgesehen, dass mir Heilbutt nur geräuchert schmeckt und ich selber wohl keinen von über 1m mitnehmen würde.

    Wenn der dann also ausgenommen ist und der Kopf ab ist, dann bleiben da noch ca. 10 kg über. Also bleiben nur noch 8 kg für den anderen Fisch. Zugegeben, die ganze Sache in Gesetze zu packen, ist nicht einfach, wird aber auch nicht einfacher, wenn man nur bei den Anglern kürzt. Nur bei 0 brauche ich nicht mehr rechnen. Dann bleibe ich aber sowieso ganz weg.

    Ich habe da 2 Sichtweisen.

    1. Was unsere Fischer nicht fangen, fängt der Russe weg.

    2. aber wohl eher unrealistisch, wenn alle den ganzen Fisch in der Ostsee mal 3-5 Jahre in Ruhe lassen und dann mit den jetzige Fangquoten weitermachen, dann ist auch wieder was da. Dann brauchen die Fischer nicht so weit und so lange fahren und es rechnet sich eher wieder. Das wird aber durch Punkt 1 eher nichts.