Ich hatte ausdrücklich darauf hingewiesen, daß alles außerhalb von Schiffahrtslinien beherrschbar ist. Wollte die Gefahren nicht herunterspielen.Als ich meinen Beitrag nochmal las, dachte ich: Mannomann, da mußt Du nochmal nachlegen. Bei Nebel rausfahren würde ich selbstverständlich nicht. Wenn einen der Nebel draußen erwischt, muß man kuhl bleiben und die gebotenen Hilfsmittel nutzen. Was anderes bleibt Dir auch nicht übrig. Am sichersten ist es mit Kartenplotter und ein Mann Ausguck und Reflektor an Bord. Gute gibt es für unter vierzig Euronen.
Gut Holz
Heinz Jürgen
Beiträge von HeinzJürgen
-
-
Also ich will jetzt nicht als Riski gelten.
Aber Nebel macht mir bei entsprechender Ausrüstung weniger aus.Vorraussetzungen:
1. Ortskenntnis (bei klarem)
2. Kartenplotter (Gps hilft wenig)
3. mindestens Echolot
4. Alle Sicherheitseinrichtungen an Bord (sowieso)
5. Kompass
6. Seekarte (hilft in Verbindung mit Echolot und Kompass)
7. Ein Mann an Bug warschauen.Und........ Die unabdingbare seemännische Vorsicht, Einsicht und Ausbildung.
Dann lasse ich es gerne laufen...
Kein Mensch da...
Alles ruhig..Natürlich nicht in einer Schiffahrtsstraße.
Ahoi
Heinz Jürgen -
Wie sind die Leistungsdaten?
Optisch (und herzlich machts ja schon was her)
HJ -
-
Zitat
Die letzte Variante, die auch manchmal als Selbstlenzend bezeichnet wird, ist nen Loch unten am Heckspiegel das mit nem Stopfen verschraubt ist und geöffnet werden kann, wenn das Boot an Land ist.
Hat aber eigentlich nicht viel mit dem eigentlichen zu tun, sondern ist eigentlich nur nen Wasserablauf...Hallo Florian1 Selbstlenzend ist meine ich immer nur Wasserablauf. Lenzen kommt von niederdeutsch lens = leer.
"Unser" Boot hat im Heck zwei Speigatts (dicke Löcher) durch die das ins Boot eingedrungende Wasser ablaufen kann. Es geht auch schon mal ein Messer oder ein GAff mit (nicht wahr Fritz?), oder ein Kilo-Fisch!
Zum Lenzen des Bilgewassers haben wir eine zuschaltbare Lenzpumpe. Das pieselt dann das Wasser (auch Kühlwasser) durch ein Loch, direkt unter der achterlichen Bootskante zurück in den Ozean.
Gruß
HJ -
Robert! Das ist einfach nicht Dein Revier!
Die Wellenlänge stimmt nicht!
Der Wind kommt andersrum!
die fische sehen anders aus.
Man muß selberster gaffen!
Gab' wennischtens Hähnscheschenkel?Gut habt ihr's hingekriegt.
Heinz Jürgen -
Ralle Du hast natürlich recht!
Wenn ich über vorlichen, achterlichen,querablichen, oberirdischen unterirdischen usw -Wellen rede meine ich immer die, die entstehen, wenn man auf See trotz Wettererukundung erwischt wird. Das kommt vor!!
Es kommt darauf an, wie man dann, wenn es einen doch mal erwischt, reagiert. Vor allem nicht "bei hoher Geschwindigkeit abreiten".
Tschü´
Heinz Jürgen -
Norbert hat recht!
Sehr schwierig, das mit den Tipps. Kommt vor allem auf's Boot an.
Wir fahren (immmer!) ein 24 ft Kaasboll-Boot mit 100 ps Innenborder. Das reagiert ganz anders als ein 15 ft-Außenborder mit niedrigem Freibord und ohne Speigatt. Aber sicher ist: Immer mit angepaßter Geschwindigkeit fahren. Wie man die Wellen angeht, kommt auch auf die Höhe an. Mußte schon einige male große Umwege machen, wenn die Wellen querab kamen und ich ordentlich drumrum kreuzen mußte.
Ahoi
Hienz Jürgen -
Zitat
Mit einem großen und schnellen Gleiter kann ich die meisten Wellen bei voller Fahrt "abreiten", ohne das es gefährlich wird.
Also auch mit einem schnellen Gleiter reite ich nix mit voller Fahrt ab.
Ich persönlich! Die Situation vor Ort gibt Dir die Geschwindigkeit vor. Egal ob Gleiter, Halbgleiter oder Verdränger.
Mit unserem Halbgleiter, der bei vollem Equipment ca. 15 Knoten macht, geht bei richtig Welle (über1,0 m) nix mehr über7 Knoten.
Bei einem Gleiter fängt man glaube ich an zu Fliegen
Bei großen Altdünungen sieht das anders aus. Da kann man abreiten.
Vielleicht bin ich aber auch zu vorsichtig.
Ahoi und gut Holz
Heinz Jürgen -
Zitat
Ich denke man sollte sich so kenntlich machen, dass andere Boote, Segler und dergleichen sicher und frühzeitig erkennen das man keine Fahrt durchs Wasser macht und somit entsprechend einfach passiert werden kann. Nicht mehr und nicht weniger...
Das hab' ich wohl verstanden und bin ja auch Deiner Meinung.
Ich wollte nur deutlich machen, Jungz paßt auf! Gewöhnlich gehen mit einer Behinderung (Sicht, Tiefgang, Manövier--) ja auch Vorfahrtsregeln mit einher. Ein Angler ist aber eher nicht behindert, weil er seine Behinderung sofort aufheben kann.
Aber es schadet überhaupt nicht und das ist sicher Tenor Deiner Meinung, darauf aufmerksam zu machen, daß man eine Wuhling um sich herum hat und unter Umständen nicht so schnell reagieren kann, wie es erwartet werden kann. Also ich bin bei Dir.
Ahoi
Heinz Jürgen