zu langsam ist wenn du keine kontrolle mehr hast und nicht voran kommst (also in die richtung wo du hin willst) und zu schnell wenn es ungemütlich wird, will heissen das boot saust die welle runter, schlingert ungemütlich im wellental und verschwindet bald mit dem bug in der nächsten welle. dann musst vom gas!
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Was macht man wenn die Wellen von hinten ständig ins Boot hauen und der Motor nichts mehr weiter hergibt bzw. untermotorisiert ist ?
Manchmal kommen die Wellen ja in so einen ungünstigen Rythmuss, das man oft Wasser im Boot hat, entweder von vorne oder von hinten.
Andrè, du solltest nie eine Welle direkt von hinten ins Boot lassen, hier hilft nur kreuzen. Ca. 45 Grad die Welle runter und 45 Grad die Welle(kann auch mal 60 Grad oder 30 Grad sein) wieder rauf...Du brauchst zwar wesentlich länger, aber es kann dir nicht mehr viel passieren(wenn die Welle sich nicht bricht). Und die Geschwindigkeit so verringern, dass du vorwärts kommst, aber nie so schnell, dass du über die Welle springst. Vorsicht bei der Wende(denn du musst ja irgendwie Richtung Hafen)...die solltest du einleiten, wenn du die Welle runter fährst und sie sollte abgeschlossen sein, wenn du unten bist. -
Na das sind doch konkrete Tips, danke dafür! Norbert, das mit dem Timing beim Kreuzen wird mit einer Dieselschnecke schwierig sein.
Petri
Hans -
Es ist immer schwierig, konkrete Tipps zu geben. Was ich vergessen habe, man muss wirklich sensibel mit dem Gashebel arbeiten. Wenn es die Welle runter geht, Gas zurück nehmen (ähnlich Autofahren), Welle rauf (Gas geben, siehe Autofahren) die Betonung liegt auf SENSIBEL ! Am Besten kann man das Fahren bei langer Dünung üben, sollte jeder mal machen. Was ich mit der o.g. Ausführung sagen wollte: Niemals parallel zu einer Welle und selten frontal in eine Welle. (alles bezogen auf das Story Posting)
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Ja das sind ja schon paar gute Tipps.
So habe ich mir das vorgestellt, solch ein Tread hilft sicher mehreren Leuten... nicht nur dem Story
Danke und GRuß.....
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Norbert hat recht!
Sehr schwierig, das mit den Tipps. Kommt vor allem auf's Boot an.
Wir fahren (immmer!) ein 24 ft Kaasboll-Boot mit 100 ps Innenborder. Das reagiert ganz anders als ein 15 ft-Außenborder mit niedrigem Freibord und ohne Speigatt. Aber sicher ist: Immer mit angepaßter Geschwindigkeit fahren. Wie man die Wellen angeht, kommt auch auf die Höhe an. Mußte schon einige male große Umwege machen, wenn die Wellen querab kamen und ich ordentlich drumrum kreuzen mußte.
Ahoi
Hienz Jürgen -
Jau Freunde der gepflegten Bootsfahrt, alles was Ihr hier geschrieben habt ist richtig, alle, insbesondere tveden, haben grundlegende Sachen vermittelt. (für jeden 3 Daumen)
Aber, wenn der menschliche Verstand aussetzt, die Fischgeilheit einsetzt und der Abenteuergeist die Oberhand gewinnt ist Schluß mit klugen Ratschlägen etc.etc.pp.Ihr dürft mich auch Weichei nennen!
- Ich für meinen Teil habe großen Respekt vor jeglicher Welle(Stb,Bb, achterlich und von voraus), auch wenn ich schon diverse Sturmfahrten auf verschiedensten fahrbaren Untersätzen mitgemacht habe ist es jedesmal eine wahre Herausforderung!
Und wenn dann noch der "unbedingte Wille zum Fisch" dazukommt, wird es eine "tödliche" Mischung!petri
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So jetzt noch mein Senf dazu.
Verlass erst das Boot wenn es dich verlässt!
Markus -
So jetzt noch mein Senf dazu.
Verlass erst das Boot wenn es dich verlässt!
Markus
ganz richtig ! -
Ralle Du hast natürlich recht!
Wenn ich über vorlichen, achterlichen,querablichen, oberirdischen unterirdischen usw -Wellen rede meine ich immer die, die entstehen, wenn man auf See trotz Wettererukundung erwischt wird. Das kommt vor!!
Es kommt darauf an, wie man dann, wenn es einen doch mal erwischt, reagiert. Vor allem nicht "bei hoher Geschwindigkeit abreiten".
Tschü´
Heinz Jürgen
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