Habe in verschiedenen Videos und Büchern gesehen, das viele Brandungsangler in Wathosen etwa bis ins hüfttiefe Wasser gehen und von dort ihre Montagen auswerfen, zurückgehen und die Ruten dann in den Halter stellen.
Fische (Platte) finden sich doch auch schon im hüfttiefem Wasser, wäre diese Methode nicht kontraproduktiv?
Wenn ich meine Montagen da hin werfe, wo die Wellen brechen, bedeutet das, daß die Schnüre einmal durch aufgewirbelten Sand und Wellenbewegungen stark abrasiven Bedingungen ausgesetzt sind und Vorfächer und Köder schnell vom Sand begraben sind?
Zudem denke ich, daß es in der Brandungszone selbst nur recht flach ist (Sandbank). Ist das richtig?
Da die Gezeiten in der Nordsee recht ausgeprägt bzw. spürbar sind, sollte man den Angelbereich bei Ebbe erstmal checken?
Da ich mich noch nicht mit dem Verhalten von Fischen zwischen den Gezeiten auskenne: Wäre es klug, schon bei Ebbe und beginnenden, auflaufendem Wasser seine Montagen auszuwerten und sich dann bis zur Flut rückwärts zu bewegen?
Ist das Brandungsangeln links und rechts von einer Buhne erfolgsversprechender als irgendwo von einem Strand?
Wenn das mit dem hinausgehen mit einer Wathose eine gute Taktik ist, um an Fisch zu kommen, für welche sollte ich mich entscheiden? Eine aus Neoprene, atmungsaktiven Material oder kann das auch eine ganz billige sein?