Die Farben werden durch das Wasser ausgefilter.
Rot ist bis etwa 5 m sichtbar, Orange 10m, Gelb 25m, Grün 40m und Blau bis 100m darüber hinaus gibt es nur noch ein freundliches Schwarz.
Dabei ist aber zu beachten das Kunstköder die Flurozieren noch andere Eigenschaften in der Farbe haben, denn die Fische sehen nicht den Farbbereich den der Mensch sieht, sondern sie sehen eben noch ein wenig mehr!
oder weniger.;) Wer weiß das schon, oder hast du neue Erkenntnisse
...und trotz der schoenen einigkeit der postings hier flattert mir mindestens woechentlich eine mail oder pn ins hause :
....und welche farben gehen da am besten....???
und alle staunen ueber meine standartisierte antwort : "... bunt egal faengt am besten."
muss man angler verstehen ? wodurch haelt sich gegen alle nachweissliche physik dieses farbenmaerchen ?
ich bin ebenfalls der ueberzeugung, koederform, und - fuehrung passend zum zielfisch und gegebenen bedingungen dessens fressverhalten gerade machen das fangen oder nicht fangen aus.....ich habe bei einem ueberangebot an briesling im fjord ( ein eher blaeuliches fischlein ) nachweisslich mit der dazu unpassenden farbtoenung rot/gelb bestens gefangen ( die viecher sind also farbenblind...oder wie ? )
@Mucki: hier ist eine Seite, die sich mit dem Licht unter Wasser befasst.
Die von mir angegebenen Tiefen, sind die Tiefen bis zu denen das Licht, bei optimalen Bedingungen durchkommt.
Auf http://www.zandertwistern.de/Techniken_Koederfarbentest.htm sieht man wie sich Fluorozierende Köder verhalten.
Da die Fische ein wenig anders sehen als wir, nehmen diese auch die Farben anders war und daher ist manchmal bunter besser.
Immer ein interessantes Thema!
Fakt ist, das gerade bei Makks oft nur rot richtig gut geht, obwohl man in Tiefen von 50 bis 100m auf Köhler aus ist.
Langsam glaube ich nicht mehr an die Theorie und finde es gut das die Natur für uns noch einige Rätsel hat.
Vieleicht ist es ja auch mit modernster Technik nicht möglich, Farben wie ein Fisch zu sehen....
Immer ein interessantes Thema!
Fakt ist, das gerade bei Makks oft nur rot richtig gut geht, obwohl man in Tiefen von 50 bis 100m auf Köhler aus ist.
Langsam glaube ich nicht mehr an die Theorie und finde es gut das die Natur für uns noch einige Rätsel hat.
Vieleicht ist es ja auch mit modernster Technik nicht möglich, Farben wie ein Fisch zu sehen....
und hier auf der Ostsee sind es meistens die japanroten Twister auf die die Dorsche gehn.
Solange mir kein Fisch selber sagt das er keine Farben sehen kann....................:)
Ich bin der meinung, das die farbe eher weniger wichtig ist, als das vertrauen im köder und den verwendeten technik. Was man mit den köder macht, ist doch das wichtigste. Wer sagt, das fische überhaupt farben wahr nehmen können? Vielleicht nehmen sie nur die frequenzen wahr, die farben erzeugen. Vielleicht sehen die sogar mehr farben als wir, wer will es sagen? Grelle farben und dunkele farben sind wohl immer gut. Und reflektierend und leuchtend gibt auch ihren reiz.
Und solange die hersteller von angelköder uns noch immer glauben lassen, das die eine farbe und den vorfach am besten ist, kaufen die angler das zeug. Den Fisch muss nicht gefangen werden, sondern der Angler... (Und ich gehe da komplett in mit
)
Denkt mal darüber nach...
Das Auge isst bekantlicht mit!
Aber ich glaube nicht das ein Fisch ab einer bestimmten Tiefe auf einer Farbe,
sondern auf Druckwellen des Köders oder einen vorbeischwimmenden Fisch reagiert.(Seitenlinienorgan)
hier ein Link aus dem Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Seitenlinienorgan
Gruß Markus
Ich bin ja eigentlich auch nicht so ein Farbengläubiger und setze vielmehr auf Köderführung, aber ich bin mal wieder eines besseren belehrt worden.
Ich habe auf grau-silber, grün silber, grau-schwarz, Gummifisch usw. gesetzt und gehe leer aus. Mein Kumpel im Boot nimmt einen schwarz-roten Pilker und hat bei jedem Versuch einen Biss.
Ich baue um auf rot-schwarz und.... es geht.
Vielleicht denken auch alle, Fische sind doof.
Jeder sagt den Köder den der Fisch gut sieht, der fängt auch.
Jetzt ist aber seit jeher der Beutefisch auf Tarnung aus.
Also ist doch die logische Schlussfolgerung, das ein getarnter Pilker durch unnatürliche Bewegung (Verletzung) interessanter ist als ein gut sichtbares Objekt, was keinen Wert auf Sicherheit legt.:cool:
Ich denke mal es gibt zwei verschiedene Arten von Ködern und Farben. Die eine ist darauf ausgelegt einen Beutefisch, möglichst noch verletzt, darzustellen um den Fressreflex auszulösen und die andere ist einfach nur gedacht den Fisch aggressiv zu machen und so zum Biss zu verleiten.
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