Bomlo Anfang Juni

  • bei sued zu ost seid ihr grossteils durch stord geschuetzt...bis zu einem gewisen punkt...im stocksund koennte es was reindruecken, also starke stroemung dort.


    bei um nord und west ist der schutz durch bømlo selbts noch ausgepraegter und im norden durch den schaerengarten.


    inwieweit das beim fischen hilft, schwer sagbar...da halt ich mich lieber raus.


    da sind so viele faktoren...ich halte das immer fuer kristalkugellesen.


    ausprobieren.....hilft

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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  • @ matob


    so direkt kann ich euch nicht helfen, ich bin zwart in der naehe eures zieles...aber nicht nahe genug um orakeln zu koennen - und kenne das revier nur vom durchfahren...


    von daher waere nur der allgemeine trend nennenswert, inwieweit der dann eins zu eins fuer euch gilt, keine ahnung.


    ich denke da ist nisse der bessere berater, er hat dort ja schonmal gefischt....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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  • ich antworte mal mit einem Zitat von mir selbst aus Seite 1 dieses Themas


    Meine Infos hast Du ja schon, aber vielleicht gibt es noch Hinweise von Anderen :baby:

  • @ nisse


    du kannst sio schoen penetrant reizen, weisste das....???


    @ matob


    dann lass ich mich mal hinreissen ( wie gesagt, dieses sind aktuelle erfahrungen von der seite ost-nord-stord - ihr seid west-stord / ost - bømlo )


    die makrele steht weiterhin in den " vorfjorden " - steckt im selbjørnfjorden und bømlafjorden schon zu groesseren mengen, traut sich aber scheinbar noch nicht in die inneren fjorde.


    das bedeutet, das grosse fressen hat noch nicht ganz begonnen, womit grundfische ( leng , lumb ) auch noch eher die tiefe bevorzuge - mit einzug der makrele und somit grosses angebot aendert sich dies meistens - die grundraeuber kommen auch mal nen stockwerk hoeher.


    auffallend zur zeit ist folgende tendenz : groessere verbaende von seis und auch lyr treiben sich erstaunlich flach rum - und bevorzugen die naehe von felswaenden, druecken sich sozusagen " immer an der wand lang " - und dies nicht an unterwasserwaenden, sondern wahrlich in ufernaehe.


    in den maegen findet sich neben viel unrat massenhaft jungbrut-fisch - was eine klare aussage zur wahl des koeders ist. ein kleiner, schneller pilker ( kommt natuerlich auf die stroemung an, wie klein ) in einer gedeckten farbe sollte gehen, gelblich / rot funzt aber nachweisslich genauso, die verwende ich gerade selber.....farbe ist eh meistens wurscht...


    allerdings sollte man den meist kleinen drilling an diesen dingern mal auf ein , zwei nummern groesser wechseln, sonst geraet man schnell an kindergaerten.


    naturkoederangelei : wenns euch in den stocksund zieht, dann ist es wie rings um stord, rechnet bitte mit starken stroemungen und waegt ab, ob das immer hoehergehen mit gewichten dann noch sinn zur koedererkennung macht. manchmal ist es besser, eine stelle zu wechseln...als irgendwann den motor abzuhaengen und an die montage zu tueddeln....


    im der naehe der oben angesprochenen flachen seiverbaende wurden auch die letzten tage ebenso flachstehende lengs ausgemacht - aber dann an den folgenden kanten ins " naechste kellergeschoss " - ergo - solltet ihr diese tendenz finden, groessere seis so bei nur 50m wassertiefe gesamt, ist die naechstfolgende stufe zu 70 oder 90 oder 100m eine gute adresse fuer den naturkoeder.


    angemerkt sei, der letzte echt gute leng knallte auf ein blankes eisen, dass irrtuemlich zu tief geriet...bemerkenswert um diese jahreszeit, das verhalten stammt eher aus dem zeitigen fruehjahr...ist vielleicht mal nachahmungswuerdig.


    einfach faengt - je komplizierter ein system, je komplizierter ist das zu fuehren......gerade in den gewaessern hier, die eine fortsetzung dessen sind, was ihr seht, wenn ihr nach stord rueberschaut...eine wildzerkluefte bergwelt.


    bedeutet, je weiter ihr nach stord ranrutscht - umsomehr unterwasserabhaenge, steigungen, etc. werdet ihr finden, diese sind die bevorzugte reviere...aber dabei muesst ihr zielgenau fuehrbare montage haben - sonst werdet ihr zu ankerspezis ( ungewollt ) - ebenso ist es eher ungeschickt , nicht so waagerecht wie moeglich auf einem solchen gelaeuf zu angeln....zu schnell knallt ihr an eine schon laengst ueberdriftete wand.


    eine erfahrung zeigt...direkt mit dem koeder auf grund, fuehrt zu lumben und haenger....ein ganz kleines stueck ueber den grund - fuehrt zum leng.


    sofortiges haengenbleiben nach ablassen ist nicht zwangsweise ein haenger, mal locker lassen und vorsichtig anheben...nicht das der haenger ploetzlich zuckt, gab es auch schon wiederholt hier.


    wenn haenger in diesem gebiet ( stocksund ) - dann nicht sofort brutal ziehen wien ochs, sondern immer erst alles auf - so das das, was da hakt sich mal drehen kann.
    die unterwasserwelt besteht vielfach aus schicht - und karstgestein, sodass man meistens ne kleine spalte erwischt, durchs anknallen haut man sich die montage richtig fest - bei gehenlassen, faellt das meistens raus.


    koederwahl....wenn ihr im sund keine makrele in rauhen mengen fischt, dann ist die immer noch nicht rein, somit steht die auch noch nicht auf dem speiseplan der jaeger.


    man nehme als naturkoeder das, was eh immer im gewaesser ist - ergo : sei.


    wenn natuerlich jeder dritte wurf mit dem leichtgeroedel nen tiger bringt, ist der auch sinnvoll als koeder fuer tigerverschlinger.


    leichtangelei nochmal...kann zwischen den beiden grossen inseln stord und bømlo also bedeuten...bis 125gr, stellt euch darauf ein...und bei zusammentreffen von wind und gezeitenstrom in selbe richtung wirds eh zeit fuer die schwere dinge - auch beim grundangeln.


    rings um stord gilt als ein gutes haigebiet und ist es auch - immer mal wieder mehr oder weniger. wenn euch das passiert....dann haut ab, es hat dann keinen sinn, das sind immer schulen, die machen einen verrueckt.


    uebrigends...die lengs hierherum neigen gerne zu " zanderartigem " verhalten...sie drehen die koeder zu gerne dreimal um...abwarten ist die devise.


    und ein geheimtipp fuer alle angelarten hier : wenn es einen fehlbiss , en kleines anstubsen oder nen verschlagenen biss gibt, buegel oder freilauf auf, 10 bis 20m tiefer gehen ( oder halt wieder grund ) und ganz langsam neu beginnen...die biesters hier sind manchmal unbelehrbar und versuchens glatt nochmal.


    soweit ein paar grundlagentipps, stellen kenne ich da drueben echt keine und zu mir in die schaeren werde ich euch nicht lotsen - aus navigationstechnischen gruenden .


    wie gesagt, alle diese erfahrungen stammen vom oestlichen und nordostlichen ufer der insel stord. was davon wirklich vor der westkueste stords und somit fuer euch zahlt, weiss ich nicht...

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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  • @ nisse
    du kannst so schoen penetrant reizen, weisste das....???



    Jaaaaaaaaaaaaaa:p




    @ matob
    ................
    rechnet bitte mit starken stroemungen und waegt ab, ob das immer hoehergehen mit gewichten dann noch sinn zur koedererkennung macht. manchmal ist es besser, eine stelle zu wechseln...als irgendwann den motor abzuhaengen und an die montage zu tueddeln....
    ...



    :ablach::ablach::ablach::baby:

  • @ Fjordsven @ nisse
    Ihr seid wohl auch "nonstop" Online. Danke für die Grundlagentipps. Es ist immer hilfreich wenn man aktuelle Erfahrungen aus der Nähe des Zielgebietes bekommt. Außerdem steigert es die Vorfreude.
    Einiges kann ich aus Erfahrung in anderen Gebieten bestätigen.
    Werde mich dieses Jahr mal auf größere sei versuchen.
    Lyr hatten wir letztes Jahr im Süden reichlich.
    Einen Hai hätte ich auch gern, fehlt mit nämlich noch. Aber bitte nur einen und dann schnell weg.
    Nach dem Frühstück werde ich nochmal in den Angelladen fahren. Irgendwie habe ich das Gefühl, meine rd. 150 pilker reichen nicht aus. Quatsch beiseite, ich kämpfe noch mit meinem Geldbeutel um eine Penn Slammer oder Sargus. Falls ich gewinnen sollte stellt sich noch die Frage nach der Größe.

    Gott sei Dank sind wir dieses jahr nur zu dritt, da kann man ja etwas mehr einpacken.
    Ihr merkt, das Kribbeln in den Fingern nimmt immer mehr zu (Nur noch 59 Std. bis zur Abfahrt).

    matob

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