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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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BÖMLO-Perle zwischen Haugesund und Bergen

  • Jerry
  • 24. Mai 2010 um 11:24
  • Jerry
    Gast
    • 24. Mai 2010 um 11:24
    • #1

    Tja wie beginne ich.Am besten mit Teil 1


    Eine der schönsten ,wenn nicht der schönste ,jawohl der schönste Angelurlaub ,ist zu Ende.Wir haben ganz tolle Tage mit vielen Erlebnissen und neuen Eindrücken gehabt .An ein paar möchte ich euch teilhaben lassen und davon berichten.Unheimlich viel Information ist mir hier zuteil geworden,so dass man manchmal das Gefühl hatte man war schon mal da.
    Ich beginne den Bericht mit der Anreise nach Bömlo.


    Ein Tunnel kommt in Sicht ,ja das ist der Bömlotunnel .Gespannt sitzen sechs Angelfreunde aus dem Mansfelder-Land im Ford Transit.Jeder geht seinen Gedanken nach,was folgt nach dem Tunnel.
    Es geht langsam bergauf ,der Ausgang vom Bömlotunnel ist zu sehen .Wir kommen näher, die Sonne blendet .Da ist die Mautstation,schnell bezahlt und dann weiter.
    Wenige hundert Meter später erblicken wir die grosse Brücke die uns zu unserem Ziel führen wird.
    Herrlich ,der Fjord liegt sehr ruhig,einige Angelboote schauckeln in den kleinen glitzernden und perlenden Wellen.
    Wir sind beeindruckt .Was für ein Bild.
    Nach wenigen Minuten erreichen wir unser Ziel.Da ist unser Haus .Wir schauen uns um ,ist es nicht schön hier ,ja fantastisch.Wir sind uns einig.


    Schnell ist das Haus bezogen .Wir machen uns etwas zu Essen und beobachten noch das Treiben einer norwegischen Familie.
    Kinder baden im Fjord .Brrrrrrrrrrrrrrr nur der Gedanke daran löst Gänsehaut bei mir aus.


    Wir planen die erste Ausfahrt mit unserem Diesel .Tolles Schiffchen was uns Jens-Arnt,der Gastgeber ,da hingestellt hat .Alle sechs haben wir genug Platz .Ein Zusatzboot ,dass wir angemietet hatten , wird die ganze Woche nicht benötigt.


    Wir fahren los ,wohin ? Ach fahr doch erst mal.Da die Brücke da drüben fahr mal hin ,sagen wir zu unserem Skipper.Die Brücke nach Ylvesöy liegt in Sonnenrichtung.das Wasser glitzerd wieder.Wir kneifen die Augen ein wenig zusammen ,das ist doch ein beeindruckendes Bild .


    Ein Stop folgt an der Brücke.Die Pilker sausen durch die recht warme und flimmernde Luft.Sechsmal klatsch ,dann folgt Stille .Jeder ist mit sich beschäftigt und geht seinen Gedanken ,Träumen und Wünschen nach.
    Nach wenigen Minuten ein kurzer scharfer Ausruf ,der alle zusammen zucken lässt: FISCH.
    Ein erster Dorsch ,ein wenig klein ,er darf schwimmen.Dann ,schon wieder dieses magnetisierende Wort ,das alle Sinne sofort anspannt :FISCH.
    Schau an ,Volkmar mit Dorsch.Der ist gut .Abschlagen Kehlschnitt und in die Kiste.
    Weitere Fische folgen.Hier ein Köhler da ein Pollack.Es sind nicht die Riesen ,aber schöne Fische.
    Wir sind zufrieden .Nun wollen wir Brandasund sehen .Viel gehört ha ich davon.Frank der Bömloer ,der hat mich vielleicht verrückt gemacht.Immer wieder diese spannenden Erzählungen von dort.


    Das Dieselboot zerteilt langsam und gemächlich die Wellen .Ich sitze in der Spitze und schaue gegen die blendende Sonne .Der Wind nimmt etwas zu.Da entdecke ich unser Ziel.Herrlich liegen die Häuser .Eines wird gerade neu gebaut.
    Wir legen an .Es gibt Kaffee und Zimtschnecken.Da hat niemand übertrieben ,die Dinger sind wirklich gut.


    Nach einer ganzen Weile ,stechen wir nochmals in See.Vernünftige Fische fangen wir nicht mehr.Es sollte ja auch nur ein Schnupperkurs werden ,um mal die Gegend kennenzulernen .


    Mal sehen was uns morgen erwartet .Der Wetterbericht verspricht nichts Gutes.Regen ist angesagt und Wind bis 10m/s.

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  • Frankenlady
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    • 24. Mai 2010 um 12:00
    • #2

    Hallo Jerry,

    der 1. Teil liest sich ja schon mal gut. Ich hoffe die Fortsetzung folgt bald.....
    Wir haben noch 5 Wochen bis Bömlo und können es kaum noch erwarten.
    Schön, dass es euch dort so gut gefallen hat.

    Schöne Grüße aus dem Frankenland

    Frankenlady

  • Jerry
    Gast
    • 24. Mai 2010 um 13:46
    • #3

    Teil 2 " Der verwässerte Sonntag "


    Es ist ca 7.30 Uhr ,ich wache aus einem bewusstlosartigem Schlaf auf .Höre erste Geräusche .Es plätschert irgendetwas.Wellen am Ufer???? Nein ,das ist Regen und wie.Puhh ,was wird aus dem Tag gemacht ??


    Erst mal ein gutes Frühstück . Ich stehe auf ,es riecht schon nach Kaffe und Pfefferminztee. Hm ,auch nach Brötchen frisch aus dem Backofen duftet es.
    Heinz und Franz waren schon fleissig und haben den Tisch gedeckt.
    Es wird lange und ausgiebig am Tisch gesessen und es werden Pläne geschmiedet.
    Ein Blick auf den Wetterbericht verrät uns nachlassenden Regen am Nachmittag.
    Nun gut ,versuchen wir es am Nachmittag.

    Der Vormittag soll den Forellen gelten .Ein kleiner See hinterm Haus beherbergt einige Bachforellen .Aussage Jens-Arnt ,nicht gross aber sehr lecker.
    Inzwischen fällt der Regen waagerecht, der Wind frischt nochmehr auf ,11 m/s.Langsam reichts.

    Wir schnappen unsere Angelruten und ziehen los.Es ist unangenehm ,nicht sehr warm und der Regen peitscht wie kleine Graupelschauer ins Gesicht, irre gestern so ein Wetterchen und nun das.Wir nehmen es mit Humor.
    Angekommen , nun werden die Köder zu Wasser gelassen.Kaum macht es "pitsch" auf der Wasseroberfläche und der Schwimmer steht,da ist er auch schon weg.
    Franz nimmt Kontakt auf.Nach kurzer Zeit verlässt eine wunderschöne Bachforelle das Wasser ."Petri Heil " ,der Flachmann mit Kirschlikör macht die erste Runde.
    Die Stimmung ist gut ,trotz Regen.
    Eine zweite Bachforelle verlässt das Wasser .Der Regen nimmt zu.
    Mir läuft das Wasser am Genick runter auf Brust und Schultern.


    Ich schnappe mir die leichte Spinnrute und montiere einen kleinen Colonel in Kupferfarben.Zweiter Wurf ,beim absinken erster Kontakt.Wie schön, meine erste Forelle aus diesem schönen See.Wieder der Flachmann durch die Runde.

    Irgendwie nehmen Wind und Regen noch mehr zu.Böen jagen über das Wasser und kleine Wellen plätschern ans Ufer.Mir läuft nochmehr Wasser ins Genick.Trotz Regenjacke bin ich fast völlig durchnässt.

    Wieder und wieder saust mein Spinner durch die Luft,fällt ins Wasser und wird eingeholt , nichts.Doch dann,Biss beim absinken schnappt die zweite Forelle zu.Ich hab sie ,bin glücklich darüber.


    Die anderen Kumpels haben auch Erfolg.Volkmar fängt einen Aal .Nicht sehr gross und rein muss er sowieso wieder. Aalfangverbot.


    Der Spass lässt immer mehr nach . Keiner will mehr angeln.Wir verlassen den See und ziehen in unser Haus zurück.An eine Ausfahrt ist nicht mehr zu denken.


    Abends kommt Jens und bringt den Wetterbericht.Das sieht ja gut aus für Morgen. Norwegen hat Nationalfeiertag,hm was machen wir ,uns das Treiben der Menschen ansehen oder Fischen gehen.
    Wir entscheiden uns für Letzteres.Wir müssen das Wetter nutzen.


    Es wird unsere erste grössere Ausfahrt werde ..............................von der ich bald berichte.

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  • Frank auf Bømlo
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    • 24. Mai 2010 um 14:09
    • #4

    Ach , mein kleiner Freund-

    ich bzw. wir verschlingen diesen Bericht. Ganz große Klasse- wie Du das hier formulierst. Wir sind ja schon soooooooo gespannt, wie es weitergeht.
    Laß uns bitte nicht so lange warten.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Viele Grüße Frank :wave:

    wenn man doch nur nicht so lange warten müsste.

  • Lasse
    Pollack-Jäger
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    • 24. Mai 2010 um 15:21
    • #5

    Es stimmt Jerry, ich kann mich Frank nur anschließen... einfach klasse Deine Art uns zu berichten :baby: Bin ebenfalls gespannt wie ein Flitzebogen... weiter, weiter, weiter :rolleyes:



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

    "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung"

    Der Felsenfänger ....:roll:

  • Jerry
    Gast
    • 24. Mai 2010 um 16:00
    • #6

    Teil 3 "Der Nationalfeiertag "


    Wir hatten uns wegen der guten Wetteraussichten entschlossen am Montag zum Angeln zu fahren .


    Es ist vier Uhr ,irgendwer zieht an meinem Bein .Ich öffne die Augen ,es ist Franz .
    Die Zeit ist ran ,wir wollen die erste grosse Aussfahrt machen.Das Frühstück fällt heute etwas kürzer aus,wir haben es eilig ins Boot zu kommen.


    Ich betrachte das Wetter .Keine Wolke am Himmel ,Temperarur um die 6-8° . Warm genug zum Angeln. Der Wind von gestern ist verschwunden.Den Regen hat er gleich mitgenommen.


    Wir fahren raus .Kleine Wellen kräuseln das Wasser,die Sonne spiegelt sich darin.Einige Seeschwalben sitzen auf einer Schäre und betrachten uns Menschen ein wenig skeptisch, so als wenn ,was die wohl vorhaben.Auch Möwen umkreisen uns und schreien ihren Hunger heraus.
    In der dunstigen Ferne grüsst uns der Siggjo,Bömlos höchster Berg.Mehr Zeit müsste man haben ,da mal hinauf, das wär bestimmt was.


    Der Diesel zieht ruhig und gleichmässig seine Linie in Richtung Hausabaaen.Wir sehen schon Angler in diesem Gebiet.
    Eine Robbe schaut uns zu ,leider taucht sie weg bevor ein Fotoapparat bereit ist.
    Auch können wir das erste mal Papageitaucher entdecken.Wie schön doch diese Insel ist .


    Endlich sind wir am Ziel .Das Echolot meldet 35m .Die Pilker ,mit Beifängern bestückt ,versinken schnell im himmelblauen Wasser.
    Wir verlieren die Montagen aus den Augen.Da ,die Meldung vom Skipper Dietmar,Fisch im Mittelwasser.Augenblicklich sind die Ruten krumm.Das Geruckel und Gezappel beginnt, Köhler. Ja das können nur Köhler sein.

    Ein schöner Anblick wenn alle Ruten auf dem Boot gebogen sind und jeder mit seinen Fischen beschäftigt ist. Wir lächeln uns gegenseitig an ,jeder scheint zufrieden.
    Schnell verlassen einige Köhler das Wasser .Und schon sausen die Montagen wieder nach unten in die dunkle Tiefe.

    Die Kisten sind relativ schnell angefüllt.Wir diskutieren um einen neuen Angelplatz,Hoekkel ,na ja ,vielleicht ,Unentschlossenheit macht sich breit. Ich versuche mich durchzusetzen und schaffe es. Also Hoekkel.
    Auf dem Weg nach Hoekkel liegt ein Unterwasserplatau mit Tiefen von 25m-35m.Beim Überfahren meldet das Echolot ,Fisch im Mittelwasser und am Grund.Stop.
    Wieder und wieder sausen die Montagen nach unten.Köhler kommen ins Boot ,Pollacks folgen und dann der erste Dorsch.Wunderschön gefärbt ist der.Richtig wie mit Kupfer überzogen.
    Dann sehe ich wie Volkmars Rute zum Kreis wird.Er schreit :Fiiisch.
    Pumpt gewaltig und holt den ersten guten Dorsch nach oben .Klasse, 82 cm.

    Kurze Zeit später hat jeder seine Dorsche im Boot.Ich lasse noch mal ab.Bums ,Pilker am Grund .Ich hebe die Rute ,zack Biss,so muss es sein .Der Fisch stösst ruhig und gleichmässig zum Grund .kann nur ein besserer Dorsch sein.Nach kurzer Zeit ist er im Boot ,80 cm.
    bei mir macht sich Zufriedenheit breit.


    Ich nehme die Spinnrute und werfe die nahen Schären an .Der Pilker klatscht wenige Meter vor den Klippen ins Schäumnede und Tosende Wasser.
    Plötzlich ,nach nur wenigen Kurbelumdrehungen,Kontakt .Ein guter Pollack .Ich bin glücklich .Weitere folgen ihm.

    Meine Kameraden fangen auch gut .Immer wieder Dorsch ,Köhler und Pollack.


    Dann ist es Zeit aufzuhören,Fisch genug .Mittlerweile hat uns auch die Sonne arg zugesetzt.Abends freut sich Jens-Arnt über unsere "Whiskynasen".

    Als wir am Leuchturm Slattery Fyr vorbeifahren ,meldet das Echolot Fisch in 7m-9m Tiefe.
    Makrelen ???????????
    Wir versuchen es . Fast jeder fängt ein paar und was für Dinger .
    Für mich war keine dabei.Ich bin auch so zufrieden.


    Jetzt beginnt die Arbeit,das Filetieren dauert lange.Wir kommen erst sehr spät zur Ruhe .Das macht nichts ,der Wetterbericht meldet gutes ,aber sehr windiges Wetter für Dienstag .Ausschlafen ,Klasse.

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  • matthias_other1
    Norgeverrückt
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    • 24. Mai 2010 um 16:46
    • #7

    WEITER :wave:BITTE !

    Die Makrelen sind ja wahre Monster :baby:

    Vi sees i Norge !

    Matthias

    Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
    Mark Twain

  • Jerry
    Gast
    • 24. Mai 2010 um 16:48
    • #8

    Teil 4 " Der Toilettentag "


    Der Montag hatte recht ordentlich an den Kräften gezehrt.Ich wache nach ganz tiefem Schlaf auf .
    Auch heute lacht die Sonne ,nur es pfeifft ,ja der Wind pfeifft .Und nicht zu knapp.
    7m-9m/s,zuviel ,wir machen einen ruhigen.Das Ziel sollten heute mal die Plattfische sein.

    Wir fuhren in eine Bucht ,von der wir annahmen sie läge recht ruhig.Weit gefehlt ,der Nordwest zog hier voll durch.Trotzdem.Wir vesuchen es .Schnell die Köder an die Haken und runter .24m flacher werden .
    Man fühlt es richtig ,der Grund stimmt.Hier ist es sandig.Nichts passiert.Wo sind sie die Platten?????????????


    Stellungswechsel ,wir fahren in eine ganz andere Richtung. Vorbei an den schönen Häuschen die richtig einladend am Ufer stehen.Mit viel Liebe und Geschmack sind die Häuser und deren Umgebung hergerichtet.Es macht Spass dahin zu schauen.

    Jede Ecke bringt andere Eindrücke.Zwei Adler kreisen am Himmel .Die werden plötzlich von Nebelkrähen attackiert.Gestört ziehen sich die beiden zurück.Natur pur .Wir sind begeistert.


    Die nächste vielversprechende Bucht wird angelaufen.Der Sandgrund ist deutlich zu erkennen. 8m ,tiefer werdend. 20m nichts, 25m nichts. Dann Geruckel ,ich nehme Kontakt auf und bringe einen Franzosendorsch nach oben .Zurück ,schwimm nach Hause .Das Wasser nimmt ihn auf ,aber er will nicht nach unten.
    Eine freche Möwe schnappt ihn sich ,Schade,ich hätt ihm die Freiheit gewünscht.


    Volkmar fängt eine guten Wittling ,auch Heinz hat einen.Bei mir wieder ein Franzosendorsch und wieder hat ihn eine Möwe.

    Dann herrscht Ruhe ,die Fische wollen nicht.Wir machen Schluss.Eisbeinkochen dauert auch lange .Von daher passt es das Angeln zu beenden.


    Raus aus der Bucht und die Elemente toben.Eine schwipp -schwapp Rückfahrt beginnt .Gut sind sie ,die Floater, nichts geht da durch.


    Im Haus angekommen schaue ich auf den Windbericht von Brandasund,11m/s.Da brauchen wir uns nicht wundern,dass wir so zerrüttelt wurden.


    Eine neue Ausfahrt für heute wurde wieder gestrichen .Wir machen es uns im Haus gemütlich .Schliesslich haben wir Bier mit und andere schöngeistige Getränke.


    Vorher wird der Hausberg bestiegen .Eine tolle Aussicht hier oben .Nur der starke Wind ist sehr unangenehm.


    Abends kommt Jens und bringt das Wetter .Gute Nachrichten,Jens empfielt den Breidgrunnen,da gibt es guten Dorsch meint er.


    Wir werden sehen.

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  • steinbit
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    • 24. Mai 2010 um 17:01
    • #9

    Dein schreibstil gefällt mir Super,

    und die schönen Fotos ,Klasse:baby:.

    Schreibe Bitte noch paar Teile das verkürzt uns die Wartezeit.

    Fische habt ihr auch gut gefangen,das war dann ein Super Urlaub für euch.


    schöne Grüsse ins Mansfelder Land.:wave:

    steinbit

    Einmal Norge, immer Norge.

  • Jerry
    Gast
    • 24. Mai 2010 um 17:35
    • #10

    Teil 5 " Der grosse Tag des Lumbenkönigs,oder der neue Dorschkönig "


    Die Nacht vergeht viel zu schnell .Irgendwer versucht mich zu wecken.Vier Uhr morgens ,ich will nicht.
    Dann siegt er ,der Trieb des Anglers Fische zu fangen .Ich stehe auf.


    Kurzes Frühstück und los zum Boot. Ein Amselhahn trällert sein Balzlied in den frühen Morgen .Die Sonne scheint schon.Es ist windstill ,der Hausfjord liegt sehr ruhig .Voller Erwartung weht uns der Fahrtwind ins Gesicht .Ruhig und gleichmässig ,wie immer,gleitet die Dieselschnecke in Richtung Breidgrunnen.


    Unter der Brücke durch kann man schon aufs offene Meer schauen.Wir sind wieder die letzten auf dem Angelplatz.Mehrere Boote schaukeln schon in der langen Dünung. Sechs bis sieben Kilometer vor der Küste liegt er ,der Breidgrunnen .Nisses Verwandte (Schweinswale) tauchen auf ,nur vereinzelt .
    Wir winken ihnen kurz zu.Gute Reise und schwimmt recht weit von hier weg.


    Der Breidgrunnen ist erreicht ,60m zeigt das Echolot und Fisch im Mittelwasser.
    Wieder sausen die mit Haken bestückten Montagen nach unten .Dann Stop ,alles bleibt stehen ,schon geht es los ,es rappelt und zappelt .Köhler ,jeder fängt sie .
    Plötzlich ein lauter überraschter Ruf gleich neben mir.Franz hat was richtig Grosses am Haken .Der Fisch nimmt Schnur .Franz pumpt,immer wieder muss er dem Fisch nachgeben .Dorsch??? Grosser Dorsch ,ja.

    Allmählich gewinnt der Angler die Oberhand .Stück für Stück geht es nach oben.Dann das Maleur, zwei weitere Schnüre ,der anderen Kameraden, verwinden sich um die Schnur von Franz.
    Sie lassen ihre Schnüre lose und kurbeln nur langsam mit.
    Der Wiederstand ist weg ,ruft Franz.Himmelswillen das darf nicht sein.

    Ein Blick von der Spitze des Bootes Richtung Franz zeigt mir einen Köhler und einen riesigen Dorsch.Fix schnappe ich mir das Gaff und blitzschnell ist der Dorsch im Boot.


    Wahnsinn ,ein Jubelgeschrei setzt ein . Ein Meter und sechs Zentimeter hat der Kerl.Knapp 11 Kilo zeigt die Waage.Ein Flachmann macht eine Runde .Alle freuen sich mit dem Fänger.Skipper bleibt natürlich trocken.


    Nach weiteren Köhlern und ein paar Schellfischen ziehen wir um nach Hoekkel.
    Auch hier sind schon mehrere Boote.Ich hab genug von den Köhlern und nehme mir die Spinnrute .Pollacks fallen in die Kiste ,hin und wieder ein Köhler.
    Beim nächsten Wurf bekomme ich in der Absinkphase einen kräftigen Biss.Anhieb, sitzt.
    Meine gute alte Shimano Sportsman macht einen Diener. Dann lässt der Wiederstand nach.Am Boot jault plötzlich und unverhofft die Bremse der Slammer in höchsten Tönen.Ich bange um die Rute ,sie hält.
    Ich bin etwaqs überrascht kann den Fisch aber am Haken halten.Noch zwei ,drei Fluchten ,dann hat Volkmar ihn am Gaff. Danke. .Ziemlich guter Pollack ,der schliesslich mit 78 cm vermessen wird.


    Jeder fängt noch ein paar Fische ,dann haben wir alle genug.
    Beim Zurückfahren halten wir wieder an der Makrelenstelle ,alle fangen welche ,nur ich nicht ,komisch ,aber egal.


    Die Stunden des Filetierens folgen ,wir sind alle schlagkaputt. Ich will morgen ausschlafen .Meine Freunde zum Glück auch.

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