Ein Tipp von mir. Schau nicht danach welche Schnur 20 kg tragen wird. Sondern hole dir eine abriebfeste max. 0,30 mm Schnur. Ich selber benutze eine0,25 mm Schnur und ich habe Dorsche bis 27,5 kg und Leng über 30 kg gefangen und von Heilbutt reden wir gar nicht erst. Und ich habe wegen Schnur noch keinen Bruch erlitten. Gerade wenn du um die 200 Meter angeln möchtest und dann einer 0,35 oder 0,40 mm Schnur nehmen würdest, müsstest du viel zu schweres Gewicht nehmen. Denn die dicke Schnur hat unter Wasser eine enorme Angriffsfläche.
Dünnste Geflochtene
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Hallo Mucki,
in der Frage steht z.B. 20 kg. ich habe eben ein etwas anderes Beispiel gewählt.
kann die Angabe aber auch gern für 40 lbs (ca 20 kg) einstellen. Wir reden dann über einen schnurdurchmesser von ca 32 mm. Gern nachzulesen auf der Internetseite des Forumpartners Nick.
Gruß Matthias
Na, mit sowas fisch ich dann nicht -
hänge mal 20 kg an deine Rute und drehe mal deine Rolle
kannst uns dann ja mal berichten wie es beiden geht
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hänge mal 20 kg an deine Rute und drehe mal deine Rolle
kannst uns dann ja mal berichten wie es beiden geht
Wäre ich gern dabei. -
bei 20 kg tragkraft(real) wird man sich im realen durchmesserbereich von ca 0,4 bewegen,egal was die hersteller schreiben.
jedenfalls unterscheiden sich die schnuere im durchmesser auch nicht sonderlich. wie auch, sie bestehen ja alle aus demselben material.
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[FONT=Times New Roman, serif]Welche Tragkräfte können polyfile Schnüre aus Dyneema/Spectra höchstens erreichen?
Die lineare Zugfestigkeit der weltweit besten Dyneema/Spectra Einzelfaser beträgt unter Laborbedingungen ca. 450 kg/mm². Die fertig geflochtene Schnur hat aber nur
eine etwas geringere Zugfestigkeit. Das liegt an zwei Dingen:[/FONT]
- [FONT=Times New Roman, serif]Die Querschnittsfläche der geflochtenen Schnur besteht nicht nur aus Fasermaterial, sondern zwangsläufig auch aus Lufträumen (die sich zwischen den nebeneinander liegenden runden Einzelfasern zwangsläufig ausbilden).[/FONT]
- [FONT=Times New Roman, serif]Durch das Flechten werden die Einzelfasern gekrümmt und verlieren deshalb an Tragkraft (gegenüber der linear belasteten Einzelfaser). Fertig geflochten wird deshalb eine Zugfestigkeit von ca. 300 kg/mm²erreicht. Nach Umrechnung kann eine geflochtene 0,18-er Schnur aus Dyneema/Spectra
demnach bestenfalls eine Tragkraft von ca. 7,63 kg haben. Mehr ist nicht möglich! Auf den Etiketten vieler Anbieter von multifilen Schnüren finden sich häufig Angaben, die hiervon stark abweichen. So ist z.B. Zu lesen: „0,06 mm mit 10,6 kg Tragkraft“. Daraus errechnet sich eine Zugfestigkeit von sagenhaften 3751 kg/mm²! Diese Angabe ist um fast das 10-fache höher als von den Herstellern der Dyneema/Spectra Faser selbst angegeben. Tatsächlich kann eine 0,06-er Schnur aus bester Dyneema/Spectra Faser (je nach Flechtung) bestenfalls eine Tragkraft von ca. 0,85 kg erreichen. Hier wird der Angler für total „dumm“ gehalten. Oder die „Etikettenschreiber“ wissen selbst nicht, was für einen Unsinn Sie produzieren. Aber das muss sicher nicht weiter kommentiert werden.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
Warum gibt es kein EFTTA Qualitätslogo für polyfile Angelschnüre?
Viele Angler haben zwar schon gemerkt, dass die Tragkraft- und Durchmesserwerte in vielen Fällen nicht stimmen. Viele wissen inzwischen auch, welche Hersteller wahre Angaben machen, und welche nicht. Trotzdem
wäre es sehr wünschenswert, wenn, ebenso wie bei den monofilen Schnüren,
eine objektive Überprüfung durch EFTTA erfolgen würde. Schließlich war und ist der EFTTA-Test bei den monofilen Schnüren äußerst erfolgreich. Fast alle „Übertreiber“ sind vom Markt verschwunden. Gleiches würde sehr schnell auch bei den multifilen Schnüren passieren. Leider ist das Verfahren zur Messung der tatsächlichen Durchmesser bei den multifilen sehr schwierig, weshalb es wohl auch noch keinen entsprechenden EFTTA-Test gibt. Hoffen wir aber mal, dass ein solcher Test schnell kommt. Dann hat der Angler es erheblich leichter auch bei den multifilen Schnüren die Spreu vom Weizen zu trennen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Was versteht man unter Tragkraft, Reißkraft, Zugfestigkeit?
Tragkraft (Fmax) und Reißkraft(Rmax) sind zwei Bezeichnungen für den gleichen Sachverhalt.
Wie viel eine Schnur trägt, oder wann eine Schnur reißt, wird durch die gleiche Kraft beschrieben (z.B. 10 kg). Wir benutzen die Bezeichnung „Tragkraft (Fmax)“. Eigentlich müsste ja so eine Kraft in Kilopond (kp) oder in Newton (N) angegeben werden (1kp=9,81N). Das hat sich aber bisher nicht
durchgesetzt, so dass wir weiterhin die Gewichtseinheit Kilogramm (kg) für die Tragkraft verwenden. Die angelsächsischen Länder tun sich da noch schwerer. Hier werden noch Pound (lb) und Inch (“) benutzt. Die Zugfestigkeit (Rmax) erhält man, wenn man die Tragkraft (Fmax) durch die Querschnittsfläche (S) der Schnur teilt (Rmax= Fmax / S). Die Maßeinheit für die Zugfestigkeit ist demnach (kg/mm²). Umgekehrt kann man auch die Tragkraft (Fmax) einer Schnur ausrechnen, indem man die Zugfestigkeit (Rmax) mit der Querschnittsfläche (S) multipliziert (Fmax = Rmax x S). Wenn die Schnur rund ist, kann die Querschnittsfläche (S) über den Durchmesser (d) berechnet werden (S = d² x 0,785). Im Unterbewusstsein macht das wohl jeder Angler, denn die Tragkraft (Fmax) allein sagt ja nichts aus über die Zugfestigkeit einer Angelschnur. Die Zugfestigkeit ist zwar nur eine von vielen verschiedenen Eigenschaften, die bei einer Angelschnur zu beachten sind, aber u.E. ist es die mit Abstand Wichtigste. Schließlich werden viele der anderen Eigenschaften durch die Zugfestigkeit nachhaltig beeinflusst. Je dünner die Schnur ist (bei gleicher Tragkraft), je geringer sind Sichtbarkeit, Memory, Dehnung, Wasserwiderstand – und je besser sind „Köderspiel“, Köderpräsentation, Sensibilität und Wurfeigenschaften.Ist aus dem aktuellen Waku-Katalog entnommen.
Da kann ja jetzt jeder selbst überlegen in wieweit die Angaben ihrer bevorzugten Schnurhersteller der Wahrheit entsprechen. Mit 20kg sind ca. 0,30-0,35mm drin weniger ist gelogen.[/FONT] -
Wenn das Ganze jetzt textmäßig noch ein bisschen aufbereitet worden wäre, könnte man es vielleicht auch irgendwie richtig lesen.
Vielleicht sollte man dem üblichen Sprachgebrauch folgend einfach auch Dyneema oder Spectra sagen, als dieses "UHMWPE". Das sind nämlich die üblichen Markennamen.
Und multifil statt polyfil, dann versteht es auch jeder.
Aber ansonsten ganz interessant. -
Hi also ich habe schon viele schnüre durch und jetzt 25lb power pro zum naturköderfischen drauf. fische damit in bis zu 400m. habe auf der multi 1100m drauf.
kann dir nur zu dieser schnurr raten habe die 15lbs auch zum pilken und die 20lbs zum leichen naturköderangeln bzw. schweren pilken. hatte noch keine bessere. habe sie in den USA gekauft.. nach 10 tagen war sie da und der preisunterschied war der hamma.
mfg steven -
@Mucki: Mal sehen was ich da machen kann, moment bitte.
Nachtrag: So, ein wenig lesbarer gemacht und geändert
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@Mucki: Mal sehen was ich da machen kann, moment bitte.
Nachtrag: So, ein wenig lesbarer gemacht und geändert
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