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Pilken plus Seitenmontage

  • Ballast1
  • 22. Februar 2010 um 07:50
  • Ballast1
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    • 22. Februar 2010 um 07:50
    • #1

    Früher hab ich diesen Trick angewendet, aber da bin
    ich mittlerweile "von", obwohl die Ergebnisse gut waren:


    Beim Pilken ist der Pilker ja meist in Bodennähe an der Hauptschnur.
    Davor noch ein Mono-Vorfach.
    Ich habe auf die Hauptschnur einen Läufer mit Wirbel eingefädelt.

    An diesen Wirbel ein Mono-Vorfach (Länge möglichst mehr als 150 cm, auf
    jeden Fall länger als das Pilk-Vorfach) mit zwei-Haken-Naturködersystem
    und Filet.
    Diesen Läufer behielt ich beim Ablassen erst mal im Boot. Wenn der Pilker unten war,
    schickte ich den Schnurläufer auf die Reise.
    Wichtig ist, dass über dem Schnurläufer noch ein Gewicht ist,
    sonst sieht man die Naturködermontage noch die nächsten zwei Stunden...

    Das System schwebt, sozusagen angetrieben durch das Gewicht
    oberhalb des Schnurläufers, gen Meeresgrund und so ist schon auf
    dem Weg nach unten ein Biß nicht auszuschließen.
    Die gesamte Wassersäule unter dem Boot wird kontinuierlich abgesucht.

    Ist das System unten, bleibt der Schnurläufer auf dem Karabiner
    zwischen Hauptschnur und Vorfach stehen, der Seitenausleger hatte
    und hat immer schön Abstand von der Hauptschnur.

    Ich kann bei diesem System ohne Probleme mein Pilken fortsetzen,
    egal, ob der Seitenarm noch unterwegs ist oder schon unten ist.

    Auch beim Hochholen ist, wenn überhaupt, die Vertüddelung nur eine
    schnell gelöste Verdrehung.


    Gruß
    Heiko


    ! holde seg frisk !

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  • nordfisker1.jpg

  • Björn_S
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    • 22. Februar 2010 um 09:39
    • #2

    Hallo Heiko,

    hört sich interessant an die Technik…! Vor allem weil man dann langsam die ganze Wassersäule absucht….aber mal eine Frage dazu: Wie setzt du bei der „Seitenarm-Laufmontage“ den Anhieb? Wenn du, sagen wir mal…in 50m Tiefe pilkst, dein Seitenarm befindet sich in der langsamen Taumelbewegung abwärts und bei ca. 10m steigt etwas ein…der Anschlag geht doch dann voll ins Leere!!! Oder benutzt du Circel Hooks am Seitenarm?

    Gruss
    Björn

    Petri Heil, wünscht

    Björn

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    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • qwe
    Gast
    • 22. Februar 2010 um 10:23
    • #3
    Zitat von Ballast1

    Früher hab ich diesen Trick angewendet, aber da bin
    ich mittlerweile "von", obwohl die Ergebnisse gut waren:


    Beim Pilken ist der Pilker ja meist in Bodennähe an der Hauptschnur.
    Davor noch ein Mono-Vorfach.
    Ich habe auf die Hauptschnur einen Läufer mit Wirbel eingefädelt.

    An diesen Wirbel ein Mono-Vorfach (Länge möglichst mehr als 150 cm, auf
    jeden Fall länger als das Pilk-Vorfach) mit zwei-Haken-Naturködersystem
    und Filet.
    Diesen Läufer behielt ich beim Ablassen erst mal im Boot. Wenn der Pilker unten war,
    schickte ich den Schnurläufer auf die Reise.
    Wichtig ist, dass über dem Schnurläufer noch ein Gewicht ist,
    sonst sieht man die Naturködermontage noch die nächsten zwei Stunden...

    Das System schwebt, sozusagen angetrieben durch das Gewicht
    oberhalb des Schnurläufers, gen Meeresgrund und so ist schon auf
    dem Weg nach unten ein Biß nicht auszuschließen.
    Die gesamte Wassersäule unter dem Boot wird kontinuierlich abgesucht.

    Ist das System unten, bleibt der Schnurläufer auf dem Karabiner
    zwischen Hauptschnur und Vorfach stehen, der Seitenausleger hatte
    und hat immer schön Abstand von der Hauptschnur.

    Ich kann bei diesem System ohne Probleme mein Pilken fortsetzen,
    egal, ob der Seitenarm noch unterwegs ist oder schon unten ist.

    Auch beim Hochholen ist, wenn überhaupt, die Vertüddelung nur eine
    schnell gelöste Verdrehung.


    Gruß
    Heiko

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    :wave:
    solche Montagen funktionieren wirklich nur gut mit Circle.

    Ich hab grad eine Læufermontage gezeichnet, wie ich sie gelegentlich beim Naturkøderangeln einsetze.

    Meist habe ich jedoch schon einen fest montierten Seitenarm ueber Grund, und schicke dann diesen Læufer direkt hinterher. Wird nicht selten schon irgendwo im Mittelwasser gepackt! ( Oft von Seehechten ).

    Bilder

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  • Ballast1
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    • 22. Februar 2010 um 11:14
    • #4

    Sorry,

    ihr habt recht !

    Natürlich fängt dies Schnurrutschermontage besser mit Circle Hook.

    Aber da der Naturköder-Seitenarm durch Drift und Strömung stets auf
    Zug gehalten wird, können auch Bisse gut erkannt werden.

    Es sei denn, mann sonnt sich grade... :biglaugh:

    Gruß
    Heiko


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  • nesvak
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    • 22. Februar 2010 um 11:40
    • #5

    hallo balast1,

    hört sich echt interesant an,wieviel blei brauchst du um den seitenarm nach unten zu krigen? werde diese metode sicher ausprobiren,angle meist in tiefen von 200m bis 350m.hastr du bei diesen tiefen schon erfahrungen gemacht?

    mfg. nesvag

  • Ballast1
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    • 22. Februar 2010 um 18:32
    • #6

    Moin nesvak

    Ich habe immer eine 6- oder 10 -gr-Bleiolive vor den Schnurläufer aufgezogen.
    Je nachdem, was ich in der Bastelkiste grade fand.

    Hatte aber auch schon eine Øre-Münze davor. Das Gewicht war jedenfalls immer
    sehr moderat. Die Seitenarmmontage soll ja nicht durch den Ozean rauschen, sondern gleiten...

    Allerdings bei diesen Tiefen dauert es 'ne ganze Weile, bis das Schnurende
    erreicht ist. Trotzdem darf das Bleigewicht nicht zu schwer sein, sonst reißt es den Seitenarm zu schnell in die Tiefen und ein Verhedderung
    ist dann nicht ausgeschlossen.

    Gruß
    Heiko


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  • antonio
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    • 22. Februar 2010 um 19:35
    • #7
    Zitat von Ballast1

    Sorry,

    ihr habt recht !

    Natürlich fängt dies Schnurrutschermontage besser mit Circle Hook.

    Aber da der Naturköder-Seitenarm durch Drift und Strömung stets auf
    Zug gehalten wird, können auch Bisse gut erkannt werden.

    Es sei denn, mann sonnt sich grade... :biglaugh:

    Gruß
    Heiko

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    das bisse erkannt werden seh ich ja noch ein aber mit nem anhieb dürfte es schwierig werden.

    antonio

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