... falls das überhaupt als Richtlinie möglich ist.
Sollte aber vielleicht eine Orientierung (vor allem für Newcomer) sein - und vielleicht hilft das dem einen oder anderen ja auch bei der Vorauswahl.
Ist vielleicht ein Reizthema, aber oftmals habe ich in den letzten Wochen – gerade bei Norwegen-Newcomern hier im Forum oder auch in Mails oder PN´s an mich - herausgelesen, dass oftmals die Zahl der Reiseteilnehmer so ein wenig Haupt-Kalkulationsgröße für das Boot ist – in etwa: viele Leute = größeres Boot (da haben wir beim Angeln dann mehr Bewegungsfreiheit), kleine Reisegruppe = es reicht ein kleineres Boot (soviel Platz zum Angeln brauchen wir da nicht). Aber gerade auch letztere Überlegung kann kreuzgefährlich sein.
Das ist jetzt stark vergröbert dargestellt - sorry, aber allen, die das erste Mal hochfahren, sei gebetsmühlenartig gesagt: Ihr fahrt nicht auf Euren Hausteich raus, sondern auf See – kalkuliert in Euren Überlegungen nicht ausschließlich die Anglerzahl, sondern vor allen Dingen die Sicherheit.
Dann und nur dann kommt Ihr darauf, dass auch für zwei Personen z.B. ein 12-ft-Boot mit einem 5-PS-Quirl zwar für den Baggersee, aber für keine Angelei in Norwegen auf dem Meer (und oftmals auch nicht innerhalb der Fjorde) ausreichend ist.
… und nur allein die Motorenstärke macht´s dann aber auch wieder nicht.
Es gibt halt keine Vorschrift, die sowohl die Bootsgröße, als auch die Motorenstärke festlegt – aber es geht darum, schnell auch wieder in geschützte Bereiche zu kommen, wenn das Wetter mal ganz fix ungemütlich wird und umschlägt (und das ist auf dem Meer und auch in Norge nun mal nicht unbedingt eine Seltenheit).
– Dass man dann aber mit solch einem sichereren Boot auch schneller am Fisch ist, ist dann meist ein sehr angenehmer Nebeneffekt.
Ich hatte ein einziges Mal in meiner Anfängerzeit genau dieses Problem - etwas weiter hinten im Aptafjord (wir waren nur zu zweit) – Boot 12 ft, 5 PS – und damit raus vor Farsund ??? – mit der Schüssel wäre ich nicht mal bis Farsund gekommen …
Wenn Ihr Euch selbst nicht traut, einzuschätzen, ob denn das im Katalog angebotene Boot für Eure Zwecke, für Euer Urlaubsziel ausreichend ist, manno, dann habt bloß keine falsche Hemmung. Hier im Forum sitzen erfahrene Norgefahrer, die je nach Region auch schon gern mal ´nen Tipp zu den Booten geben.
Ihr braucht nur zu fragen – aber tut dasam besten vor Eurer Reservierung und Buchung, hinterher wird es meist ein wenig problematisch mit dem eventuellen Wechsel - na und dann hilft der Tipp hier im Forum auch nicht mehr so wirklich.

Tipps zu Bootsgrößen
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Ja, Dorschopa,
kann ich für den Apta Und natürlich für alle Gewässer nur bestätigen .
Habe das gleiche getan und hatte meiner Meinung nach wirkliches Glück wieder zurück zu kommen.Sicherheit geht vor.
Clausi2 -
Das Thema wird oft unterschätzt, vor allem von Neulingen. Für unsere Truppe sind bei der Buchung die Inklusiv- und Mietboote das A und O!!!
Es ist schon erstaunlich, was für Schaluppen zu manchen Objekten angeboten werden. Da könnte ich als Vermieter nicht ruhig schlafen.
Es gibt aber auch vorbildliche Vermieter und Vermittler. Als Beispiel fallen mir sofort http://www.come2norway.com und Klaus (Farsundklaus) ein.
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Harald ein Vorteil hat ein kleines Boot, man spart die Dusche weil die
kleinsten Wellen überschwappen und alles was im Boot ist ist kladder nass,
der zweite Vorteil das man sich gut trimmt beim Wasser shaufeln, endweder
gibt es bei den kleinen Booten keine Lenzpumpe oder sie schaft es nicht.
Ich habs auch erlebt, die rausfahrt dauerte ca 45 Minuten zurück gegen
Wind und wellen über 2 Stunden,dafür sah abends unser Wohnzimmer top
aus der ganze Boden voll mit allem was in unseren Angelkisten war fein
säuberlich verteilt zum trocknen, die Kisten sind Regendicht wenn das Wasser von oben kommt aber was da an Wasser ins Boot kahm kaum zu glauben.wir hatten Letztes Jahr ein 18 Fus Boot mit 25 PS ein gutes Boot bei schönem Wetter auch wenn keine Wellen sind, aber schon bei kleinen Wellen musstdu langsam fahren wenn du nicht Baden willst.Wir hatten einige mal ein Kajütboot das war das beste alles blieb trocken,
und wenn es mal geregnet hat wurde die Persennig zu gemacht nur
seirlich und hinten offen und man konnte im trockenem angeln.
Geuß Rudi -
Auch bei gleichen Größen gibt es Unterschiede! Ein paar Jahre konnte ich ein fast neues Yamarin 4220 von einem Freund benutzen. Als der verstarb habe ich das Boot, trotz günstigster Preisvorstellung nicht gekauft, denn dies ist ein schnelles Schönwetterboot (Gleiter). Jetzt bekomme ich ein etwas längeres, uraltes Verdrängerboot, mit dem ich auch bei Wind und Wellen im Fjord sehr gut zu Rande komme. Vor allem fühle ich mich sicherer, besonders bei Gegenwind. Daß es nicht mehr so schnell vorwärts geht kann ich im Urlaub glatt verschmerzen. So richtig naß werde ich auch nur noch bei Regen und das bisschen Schöpfen reinigt das Boot auch!
Aufs Meer würde ich mit dem Boot auch für viel Geld nicht fahren und ab einer gewissen Windrichtung und Windstärke wird auch im Fjord nur die Vertäuung am Steg und der Wasserstand im Boot geprüft! -
Das Problem, was ich bei der Bootsauswahl jeden Tag am Telefon höre, ist der Preis. Die meisten Kunden bzw. Norwegenfans sehen nicht nach der Größe des Bootes oder Fragen nach der Sicherheitsausstattung und vieles mehr. Nein, da wird das billigste Boot genommen ohne Rücksicht auf das eigene bzw. das Leben der anderen Mitfahrer.
Wie kann ich mit einem 14 Fuß Boot und wenn es geht mit einem 5 PS Quirl aufs offene Meer rausfahren wollen und das selbst bei schlechtem Wetter. -
eigentlich gibt es kein zu " kleines " boot - genausowenig wie es ein " gross genug " boot gibt.
sicherlich muss das bbot einmal dem gewaehlten seegebiet entsprechend sein......12 bis 14 fot und offene kuestenlinie...also eher nicht.
aber das ganz entscheidende ist, sich im vorfeld klar zu sein, was will ich in norge...und sobald als antwort da kommt...angeln, egal wie und wann und auf was.....dann sollte das boot eins sein - extrem wetterstabil.....
die allermeisten gefahrensituationen entstehen naehmlich dann - wenn wetter und bootsklasse nicht mehr uebereinstimmen.
und alle boote bis 16 fot, dass ist meine ganz feste ueberzeugung - als jemand der in dem bereich arbeit - haben bei nem wind um 8m/s mit urlaubern besetzt nichts, aber auch gar nichts mehr auf see oder fjord ( abgesehen echte nullwindecken ) verloren.
aber selbst ein 19 und mehr fuesser hat irgendwann seine grenze.......die zu gerne uebersehen wird.
und ebenso ist eigentlich die bauart entscheidend....gar nicht mal immer die groesse.
beispiel : seegaengigkeit einer 17 bis 18 fot snekk gegen einen 22 fot buster.....als angelboot betrachtet....bei rauhwetter
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fjordsven so ist es,was ist schon geeignet ? es kommt immer auf das seegabiet an,
ich habe sowie so den eindruck das immer mehr zum boot fahren kommen,
als zum angeln,
denn um richtig boot zu fahren,da braucht man schon viel ps,
denn muss man ja in kurzer zeit auch alle gps punkte finden
die teuer erkauft wurden ( oft durch einfalls reichtum der anbieter )
ich wohne schon viele jahre hier,habe sehr gute angelstellen gefunden,
da kommen sehr oft boote angerauscht,
5 x angel rein und weiter geht es mit power zu anderen angeblichen top stellen,
skitt fiske -
@ norge
Noch nie was vom High-Speed-Angeln gehört? :eek:
Motto: Mir pressierts furchtbar, ich weiß nur nicht warum und wohin!:cool:
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@ Norge,
du bist das ganze Jahr über dort. Du kannst deinen Fisch fangen wann du willst und du brauchst auch keinen Fisch einfrieren. Der Angler der einmal im Jahr nach Norwegen fährt, hat in den meisten Fällen nur 7 Tage Zeit. Und wenn dann noch schlechtes Wetter ist, dann wird aus 7 Tage schnell mal nur zwei Angeltage.
Es gibt aber auch einige Anbieter, die fahren selbst im Jahr oft genug nach Norwegen und geben den Kunden die GPS Daten gratis dazu. -
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