es ging darum dass man sie nicht füttern soll. wenn man sich schon mit ihnen "beschäftigen" will ist totschlagen die sinnvollste sache ...
Wer kennt diesen Typ?
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Nord63 -
3. August 2008 um 20:13 -
Geschlossen
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stekus hat da schon recht. aber natuerlich sollte das nicht die aufgabe von touristen sein.
obwohl ich gerade vor meinem geistigen auge bilder sehe... der vater, der behende mit dem knueppel zulangt, als das kind gerade den suessen mink fuettern will... naja, wollen wir mal realistisch sein, fuer 40 kr kriegt man schon 3 bier.

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@hein: so einfach ist es leider nicht:
der durchnschnitts"weichei"deutsche, so wie ich, ist ohne die drei bier nicht in der lage, diesem putzigen, süßen kerl, der sich so langsam durch jedes öko-system frisst, die kerze auszublasen. nach drei bier (man ist das bei euch teuer:Ablach:: für den preis kannste hier 10 flaschen a 0,5 l kaufen
)triffste den mink nicht mehr so richtig.
und schon sitzt man bei RTL bei
RAUS AUS DEN SCHULDEN!
als bekennender Frettchenbesitzer kann ich diese praktiken allerdings nicht gutheißen

gruß
bjoern
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Ich bin ja ne Großstadtpflanze und sehe hier fast nur Katzen und Hunde, da freu ich mich wenn mir irgendwo was Wildes vor die Füße und die Kamera läuft und da die Minks auch nicht gerade zu den kamereascheuen Tieren gehören um so besser für mich .
bitte mink nicht füttern sondern totschlagen wenn man sie sieht! sind eine plage für das ökosystem!
Wie siehts denn mit den Monstergrabben aus die zu tausenden immer weiter die norwegische küste hochziehen, da ist die Ausrottung verboten, weil da ne Menge Kohle mit gemacht wird, da wird dann auch nicht von einer ökologischen Plage geredet. -
also ich würd doch sagen, dass sie die küste runter kommen (von Norden nach Süden). Und auf der Hochschule für Fischereiwissenschaften hier an der Uni wird schon von einer ökologischen Katastrophe gesprochen! Es gibt auch Maßnahmen die die weitere ausbreitung verhindern sollen, wennauch man da sicher mehr dagegen unternehmen könnte wenn nicht die Fischereilobby dagegen wäre.
Wenn man westlich vom Nordkapp eine solche große Krabbe fängt darf man sie übrigens nicht füttern, fotografieren und zurückschmeissen sondern muss sie töten und mitnehmen! Östlich davon ist die Fischerei mit Quoten geregelt da man offensichtlich der Ansicht ist, dass man den Russen nicht die Bestände kaputt machen sollte, die sind ja ev sehr zufrieden mit dem Resultat ihrer Besatzmaßnahme ...
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Vielleicht sollte man für jeden Mink, der von einen Tourie erschlagen wurde die Fischausfuhrquote um 5 KG erhöhen.

Denke dann würde sich das Minkproblem in Kürze erledigt haben.;)


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Vielleicht sollte man für jeden Mink, der von einen Tourie erschlagen wurde die Fischausfuhrquote um 5 KG erhöhen.

Denke dann würde sich das Minkproblem in Kürze erledigt haben.;)


Bevor die Ideen weiter so sprudeln - sag`doch mal jemand, warum dies Tierchen eigentlich ein Plage darstellen? Schafe werden sie ja wohl nicht killen.
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wenn neue arten dazukommen werden natürliche gleichgewichte durcheinander gebracht und heimische arten müssen um ihren lebesraum und ihr futter fürchten. der amerikanische nerz hat in grossen gebieten den europäischen verdrengt sodass dieser zu den bedrohtesten säugetierarten in europa zählt.
Für uns Angler dürfte interessant sein, dass der mink ein arges problem für unsere Forellen darstellt, da diese ihm schutzlos ausgeliefert sind. salmo trutta kennt nämlich den mink nicht als natürlichen feind und weiss auch nicht wie man sich vor ihm in sicherheit bringt.
mir ist gerade als vergleich der kormoran eingefallen: wie würde es anglern in deutschland wohl gefallen wenn norweger nach deutschland pilgern und brütenden kormoran füttern weil er sich schon daran gewöhnt hat, dass touris kommen und ihm dicke happen zustecken?
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für diese Auskunft. -
Der Mink ist ein Einwanderer aus Amerika (zumeist entlaufene bzw. befreite Tiere aus Pelzfarmen), der leider in der Freiheit sehr gut zurecht gekommen ist und den einheimischen Nerz fasst völlig verdrängt haben. Heute ist der Europäische Nerz fasst ausgestorben, was unter anderem auch auf die Konkurrenz mit dem Mink (aber nicht allein darauf) zurückzuführen ist.
Anmerkung: Ich war leider zu langsam. Stekus hat inzwischen schon geantwortet.
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